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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)
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Seite 110 von 251
Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]
Ort: Brixen
Verlag: Athesiadr.
Umfang: 244 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gossensaß ; s.Heimatkunde<br>g.Pflersch ; s.Heimatkunde
Signatur: II 223.356/2
Intern-ID: 403252
, die an den Entdecker des Dolomitgesteins erinnern. 8.3 Die Hiihnerspielspitze wird Amthorspitze 13 Der in diesem Buch schon genannte Schulmann, Verleger und Publizist Dr. Eduard Amthor aus Gera in Thüringen setzte sich in seinen Reiseführern für die Entwicklung des Alpin tourismus in den Tiroler Bergen ein. Die Wurzeln dazu wurden allgemein in der Mitte des 19. Jahrhunderts gelegt. Die Erfolge der Bücher Eduard Amthors waren auch immer ein Erfolg für die neue Alpentourismusbewegung. Das immer dichter werdende

Eisenbahnnetz brachte die Gäste, die sich aufgrund der zunehmenden Industrialisierung eine Reise und auch Urlaubsaufenthalte leisten konnten, in die Berge. Von der Brennereisenbahnlinie aus konnte man bei Gossensaß ganz nahe die Gletscher der Stubaier Alpen sehen. Dies war auch mit ein Grund, dass der Ort ein Alpenzentrum in Tirol wurde. Dr. Eduard Amthor schrieb 1869: „Als ich im Jahr 1839 zum ersten Mal die damals der Reisewelt fast kaum bekannten Tiroler Berge besuchte, erwachte in mir die Liebe

zu dem schönen Land, die seitdem von Jahr zu Jahr mächtiger gewachsen und mich immer und immer wieder hinzog zu den dort aufgespeicherten Naturherrlichkeiten... Das Kind dieser Liebe ist der „Tirolerführer", dessen Haupttendenz in dem Streben liegt, diese Liebe auch in anderen anzufachen und zu erhalten." 1868 erschien die erste Auflage des „Tirolerführers" von Eduard Amthor, der bis 1878 in vier Auflagen erschien. Nach einer schweren Erkrankung Amthors führte der Münchener Nepomuk Zwickh die fünfte Auflage

. In diesen „Amthorführern" und späteren „Alpenführern" war Gossensaß und das Pflersch- thal bestens dargestellt. Im „Alpenführer" zeigte die Vorderseite des braunen Einbandes im Bild den Rollspitz und dahinter die Amthorspitze. Auf seinen Reisen durch Tirol kam Dr. Eduard Amthor auch öfters in Gossensaß vorbei und besuchte die Gastwirtefamilie Gröbner, mit der er eng verbunden war. Das besondere Ver hältnis der Familie Gröbner, so schreibt Klaus Amthor in seinen Amthorskripten von 2001, dürfte schon aus der Zeit

seiner Tiroler Reisen in den 40er und 60er Jahren des 19. Jahr hunderts stammen. Und Gossensaß zeigte sich dankbar. Am 30. Jänner 1880 beschloss der Gemeindeausschuss, die Hühnerspielspitze in Amthorspitze umzutaufen. Seit diesem Tag trägt die Hühner spielspitze auch den Namen Amthorspitze und ist als solche in vielen Wanderkarten und -büchern verzeichnet. In der Laudatio von 1886 von Nepomuk Zwickh über Dr. Eduard Amthor heißt es unter anderem: „Sein Name lebt fort in Allem, was er geschaffen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)
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Seite 108 von 251
Autor: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]
Ort: Brixen
Verlag: Athesiadr.
Umfang: 244 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gossensaß ; s.Heimatkunde<br>g.Pflersch ; s.Heimatkunde
Signatur: II 223.356/2
Intern-ID: 403252
Bronzetafel erinnert auf einem Stein an diese in der Literatur vergessene Dichtergestalt. Redwitzdenkmal in Gossensaß im Jahre 1892 7.3 Dr. Eduard Amthor 8 9 Eduard Amthor wollte Diplomat werden, dies gelang ihm nicht, so wandte er sich den Sprachen und der Publizistik zu. Viele seiner Werke fanden in den deutschen Schulen Eingang. Dann gründete er eine Handelsschule in Hildburghausen, die er 1854 nach Gera in Thüringen ver legte. Diese Schule wurde unter seiner Leitung ein erfolg reiches pädagogisches

Handelsinstitut. Eduard Amthor befasste sich auch neben seiner Lehrtätig keit mit Naturbeschreibungen, machte Forschungsreisen, und diese führten ihn unter anderen nach Tirol. Seine Reise führer zählten zu den bekanntesten und hatten eine große Werbewirkung. Da er in diesen neben anderen Orten Gossensaß besonders hervorhob, beschloss die Gemeindevorstehung von Gossensaß am 30. Jänner 1880 mit seinem Einverständnis die Hühnerspielspitze in „Amthorspitz" um zubenennen. Noch heute führen viele Wanderkarten

Alpenforscher in den Stubaiern, bezeichnete den gesamten Bergstock, der die Täler Pflersch, Obernberg und Gschnitz zu sammenhält, als Tribulaunstock. Heute nennen wir diese Gebirgsgegend das „Reich der 8 Vgl. Ennemoser (wie Anm. 1), S. 149ff 9 Vgl. Klaus Amthor: Auf den Spuren von Dr. Eduard Amthor in Gossensaß und Gera, ungedruckte Broschüre, 2002 10 Vgl. Heinrich Noe: Gossensaß: Blätter der Erinnerung an die Gletscherwelt Tirols, Meran, 1888, S. 57,74

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
Truden
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Seite 745 von 783
Autor: Pernter, Michael [Red.] / hrsg. von der Gemeinde Truden. [Koordination: Michael Pernter]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 744 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben. - Beil. 2 u.d.T.: Cronaca di Trodena
Schlagwort: g.Truden ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Truden ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 242.329
Intern-ID: 420970
84, 106, 149 Völs 159 Völser Aicha 715 vom Platz, Andreas 34 Vorarlberg 197 f., 541 ff., 627 f., 634 Vorhauser, Johann 631 Vorhauserit 631 Vukassovich 172, 174, 181 Wackerali Josef 104 Wagram 197 Waidbruck 584 Walch, Trude 268 Walch, Viktor 343 Waldhausen 719 Waldner, Franz 180 Waldner, Sebastian 180, 451 f. Wallenburg, Friedrich von 222 Wallnöfer, Eduard 699 Wallnöfer, Josef 83 Walter aus Raisporg (Ravensburg o. Regensburg(?) 36 Walter, Annemarie 264 Walter, Dietmar 724 Walther, Wilhelm 302, 308

550 Westeuropa 627, 632 Whymper, Eduard 584 Widmann, Reinhard 362 Wien 84, 85 f, 102,108,175 f., 180,182, 184 f., 187, 191, 197, 199,202,210, 220, 226 ff, 285 f., 298 f., 303, 319, 515, 544, 554, 626, 632, 640 f. Wiesen 540 Wieser 404, 461 Wieser, Anton 486, 493 Wieser, Elisabeth 493 Wieser, Erika 493 Wieser, Gallus 467 Wieser, Jakob 287, 480 Wieser, Johann 75, 220 f., 486, 689 Wieser Johann Franziskus 689 Wieser Josef Joseph 106, 186 Wieser, Judith 493 Wieser, Karolina 544 Wieser, Kaspar 486

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
Truden
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Seite 309 von 783
Autor: Pernter, Michael [Red.] / hrsg. von der Gemeinde Truden. [Koordination: Michael Pernter]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 744 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben. - Beil. 2 u.d.T.: Cronaca di Trodena
Schlagwort: g.Truden ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Truden ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 242.329
Intern-ID: 420970
Tridentina aus, wollten aber, dass das Unterland, die deutschen Randgemeinden und die ladinischen Gebiete zum Wahlkreis Trient kämen. Es stand zu befürchten, dass sie mit ihrer Ansicht in Rom durchdrangen, da sie im Trentino die weitaus stärkste Partei stellten. Der Deutsche Verband wollte die Dinge nicht untätig auf sich zukommen lassen. Mit Schreiben vom 2. März 1921 teilte Eduard Reut-Nico- lussi dem Ortsausschuss in Truden mit, dass die Parteilei tung, „dem Ernst der Stunde Rechnung tragend

hatten. Mehrere Redner - darunter Eduard Reut-Ni- colussi, Michael Gamper, Wilhelm von Walther - sprachen sich mit Nachdruck für die Schaffung eines Wahlkreises aus, der ganz Südtirol umfasse. Der Priester Jakob Aufder- klamm, gebürtig aus St. Felix am Nonsberg, betonte die Zu gehörigkeit der deutschen Gemeinden des Fleimstals und des Nonsbergs zu Südtirol. Zum Schluss wurde eine von Dr. Josef Noldin verlesene Resolution einstimmig ange nommen, in der es unter anderem heißt: Wir Bewohner von Neumarkt, Salurn

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