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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2003
Herrschaft und Untertan.- (Welschnofen ; 3)
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Seite 140 von 412
Autor: Pichler, Eduard / Eduard Pichler
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Folio-Verl.
Umfang: 405 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 389 - 391
Schlagwort: g.Welschnofen ; s.Gerichtsbarkeit ; z.Geschichte<br>g.Karneid ; s.Gerichtsbarkeit ; z.Geschichte<br>g.Welschnofen ; s.Politik ; z.Geschichte<br>g.Karneid ; s.Politik ; z.Geschichte
Signatur: II A-26.249/3
Intern-ID: 493858
der Qualen keine Träne vergossen hätten. Man entschied sich deshalb für eine neue Folterme thode, den Tormentum insomniae (= Tortur des Schlafentzugs). Am Dienstag, dem 2. August, legte man am Abend einem jeden einen Strick um die Taille und befestigte ihn an der Wand, die Hände wurden auf den Rücken gebunden und um den Hals wurde ein Eisenring gelegt, da mit sie keinen Schlaf finden konn ten. Am Abend des Dienstags sollte die Wache beginnen, bei Juliana bis Freitag Nacht, bei den beiden ande ren

aber bis einschließlich Samstag (6. August), währenddessen sollte alles notiert werden, was die Ange klagten in diesem Zustande sagen, äußern, phantasieren würden. Am Freitag, dem 5. August, erklärte sich Juliana bereit, ein Bekenntnis abzulegen: Sie sei vor sechs Jahren eine Hexe geworden und der Teufel sei ihr damals auf dem Zischgl zu Innergstalt in Form eines Soldaten und schwarz erschienen, mit einem Gewehr an der Seiten. Bei Hexenzu sammenkünften sei sie nur zweimal gewesen. Dass sie nicht sofort ein Bekenntnis

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