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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Gemeindebuch Wiesen Pfitsch
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Seite 310 von 729
Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...
Ort: Wiesen
Umfang: 728 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Pfitscher Tal ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-23.641
Intern-ID: 142347
hunderts machte man noch keinen Unterschied zwischen Mineral und Gestein. J. B. Blank ge braucht in seinem „Handbuch der Mineralogie" (Würzburg 1810) den Begriff „Oryctognosie" (Gesteinskenntnis). W. Edler von Senger betitelt sein kleines, 1821 erschienenes Werk (Innsbruck) „Versuch einer Oryctographie (Gesteinsbeschrei bung) der gefürsteten Grafschaft Tirol"; seine Einteilung in „Geschlechter", z. B. Kiesel-, Thon-, Kalk-, Barit-Geschlecht usw. hielt sich nicht lange. Die Fortschritte

in der Chemie und der Formen lehre des Kristallbaues, verbunden mit immer bes seren Untersuchungsmöglichkeiten, führten zur Einteilung nach der chemischen Zusammen setzung. C. F. Naumanns Werk „Elemente der Mineralogie" (Leipzig 1877) enthält in den Kapiteln „Krystallographie, chemische und physi kalische Eigenschaften der Mineralien und Mineralogische Systematik" einen ersten Versuch der Einteilung nach der chemischen Zusammen- Setzung. Im Jahre 191 3 erschien in Innsbruck das große Werk G. Gassers

„Die Mineralien Tirols einschließlich Vorarlbergs und der Hohen Tauern", das auch heute noch Gültigkeit hat. Im Jahre 1970 erschien im Pinguin-Verlag, Innsbruck, Neuauflage 1990, „Das große Mineralienbuch" von Ladurner und Purtscheller (29) und 1980 das zweibändige Werk von R. Exei (12). Für die Fachwissenschaft ist das bedeutendste Werk je doch „Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie" (26), dem auch die folgende Einteilung zugrunde liegt, mit Ausnahme der Sulfide, bei denen der Einfachheit halber die alte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Tiers am Rosengarten : Biographie eines Bergdorfes. - (1000 Jahre Tiers am Rosengarten ; 999 - 1999 [1])
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Seite 132 von 200
Autor: Demetz, Stefan ; Trompedeller, Isidor [Red.] / Texte: Stefan Demetz. Koord.: Isidor Trompedeller ...
Ort: Bozen
Verlag: Ed. Raetia
Umfang: 191 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tiers ; s.Heimatkunde<br>g.Tiers ; z.Geschichte
Signatur: III 162.128/1
Intern-ID: 167595
ein kleines E-Werk errichtet und teilweise auch das Dorf mit Strom versorgt. Doch konnte das kleine Werk nicht allen Anforderungen entsprechen, daher übernahm die Gemeinde die Aufgabe, ein größeres Werk zu schaffen. Am 16. Oktober 1920 wurde der Ratsbeschluß zum Bau gefaßt, gleichzeitig beschlos sen. 5. 000 Kubikmeter Holz zu dessen Finanzierung zu schlägem und ein Baukomitee, bestehend aus Josef Zeiger. Franz Tschager. Josef Weißenegger und Karl Resch. zu bilden. Der Kostenvoranschlag belief

, die gerade 1921 einen Höhepunkt er reichte. Laut Pfarrchronik kam das E-Werk letztlich auf über 1.000. 000 zu stehen, eine damals schier un glaubliche Summe. Es mußte also gehandelt werden. Der Rat beschloß, beim Ministero del Tesoro in Rom um einen Vorschuß von 650. 000 Lire anzusuchen, der in 15 Jahresraten und mit 3% Verzinsung abgezahlt werden sollte. Zur Deckung dieses Betrages sollten weitere massive Holzschlägerungen vorgenommen werden. Einnahmen aus den Gebäuden und Grund stücken der Gemeinde

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
¬Eine¬ Begegnung in Text und Bild.- (Tiers am Rosengarten ; [2])
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Seite 116 von 204
Ort: Bozen
Verlag: Ed. Raetia
Umfang: 195 S. : überwiegend Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 195
Schlagwort: g.Tiers ; s.Heimatkunde<br>g.Tiers ; z.Geschichte
Signatur: III 162.128/2
Intern-ID: 167597
. Im Jahre 1930 wurde eine zweite Francis-Turbine gekauft mit 220-kW-Leistung und einer Generatorleistung von 250 kW. Zum gesamten Wohngebiet von Tiers kamen auch Teile der Nachbarge meinden Kameid und Völs als Stromabnehmer dazu. M it der Zunahme der Bautätigkeit in den Fünf- zigeijahren. der expandierenden gewerbli chen Wirtschaft, in erster Linie Tourismus und Hand werk, und der Zunahme der elektrischen Haushalts geräte und Maschinen stieg der Strombedarf rasant an, zumal die Gemeinde den Strom

zu äußerst günstigen Preisen verkaufte. Gleichzeitig verloren die beiden Tur binen an Wirkungsgrad. So entschloß sich die Gemein deverwaltung im Jahre 1962, ein Dieselaggregat zum Antrieb der Maschinen anzuschaffen und vom Schwei gerbach zusätzliches Wasser (100 1/sec) zu den Turbinen zu führen. Die Nachfrage nach Elektroenergie wurde aber so groß, daß die Gemeinde bald vor der Alternative stand, entweder die Stromversorgung dem ENEL (staat liche Energiegesellschaft) abzutreten oder selbst ein neues Werk

zu bauen. Man entschied sich für das letz tere. Die alten Turbinen wurden 1977 durch eine Pelton- turbine mit einer Leistung von 279 kW ersetzt, 1983 wurde auf einem neuen Standort ein neues Kraftwerk mit einer Leistung von 800 kW errichtet. Das Werk befindet sich in Kantun. Die Druckrohrleitung hat eine Länge von 2970 m mit einem Rohrdurchmesser von 60 Zentimetern. Der Höhenunterschied beträgt 195 Meter. Die Stromerzeugung der beiden Tierser E-Werke in kW-Stunden seit 1925 und die Entwicklung

des Strompreises je kW- Stunde in den letzten Jahren: D as Verteilernetz des E-Werkes Tiers hat eine Länge von 65,4 km. davon 16,6 km Mittel spannung und 8.8 km Niederspannung. In seinem Ein zugsbereich liegt das gesamte Gemeindegebiet von Tiers, Breien und Völser Aicha. Der überschüssige Strom wird an das ENEL verkauft. Die Einspeisung erfolgt über das Netz der Etschwerke bei der Elektroka- bine in Breien. Die Verwaltung des E-Werkes erfolgt Oben links: Schleuse beim E-Werk, oben rechts: Sauerstoffboot

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Gemeindebuch Wiesen Pfitsch
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Seite 344 von 729
Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...
Ort: Wiesen
Umfang: 728 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Pfitscher Tal ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-23.641
Intern-ID: 142347
. Er habe das Ma terial zu Schwefel gemacht und gemustert. Weil er aber im Land wenig Nachfrage hatte und nicht gewußt habe, ob er den Schwefel außer Land ver führen und verkaufen dürfe, habe er das Berg werk ruhen lassen. Er habe nur soviel Schwefel erzeugt, wie er zum Mustern und Probieren benötigte. Bei vorhandener Absatzmöglichkeit hätte er sich getraut, in Kürze einige Zentner zu erzeugen. Die Bergbeamten hätten sich beim Pul vermacher und anderen Personen erkundigt. Es sei jedoch kein Schwefel vorhanden

. Wenn man wieder zum Bauwerk gelangen könne, wolle Scheel wieder Schwefel erzeugen. Weil das Berg werk weit von Land und Leuten, auch am Berg liegt, E-Iolz und anderer Bedarf hart dorthin zu bringen sei, würde es ihm im Anfang schwerfal len. Er wolle aber in wenigen Tagen eine Probe schmelzen und einige Pfund Schwefel machen, damit er genau melden könne, in welcher Zeit er wieviele Zentner zusammenbringen und die Kammer den Schwefel mustern und probieren lassen könne, ob dieser für den Bedarf des Zeug hauses tauglich wäre

/90 hat er im Raum von Gossensaß und Sterzing Berg werke untersucht. Er wollte sich als „Künstler" betätigen und für die „wilden Erze" ein Schmelz werk bauen. An mehreren Orten, unter anderem in Pfitsch, ließ er schürfen und sich auch mit dem Bergwerk am Haupenspitz belehnen. Im Februar 1591 schrieb Abraham Schnitzer an Erzherzog Ferdinand, daß er sich von Jugend an mit reifen und unreifen Bergwerken beschäftigt habe. Damit der wilde Schwefel, Arsenicum, Vi triol und Alaun zu Nutzen gebracht werden kön nen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Ahrntal : Natur, Mensch, Geschichte, Kultur
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Seite 113 von 126
Ort: St. Johann in Ahrn
Verlag: Bildungsausschüsse der Gemeinde Ahrntal
Umfang: 120 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-23.922 ; II 159.773
Intern-ID: 158069
der« von 1951 bis 1984. Für uns Tölderer sind auch seine volkskundli chen Beiträge über das Tal von Bedeutung, die er in den Jahren 1911 und 1912 im »Allgemeinen Tiroler Anzeiger« unter dem Pseudonym Hans Sturmfeder veröffentlicht hatte. Markante Auszüge aus seinem Werk veröffentlichte 1983 Erich Kotier unter dem Titel: »Joseph Georg Oberkofler: Gedichte und Prosa«. Nicht zu vergessen ist die von Joseph Meßner vertonte Ballade »Peter Mayr«. Viel ist über Joseph Georg Oberkofler geschrieben

worden. Mögen auch in des Dichters Werk da und dort zeitgebundene Gedanken zu fin den sein, im Dienste der braunen Diktatur stand es nicht. Dem Dichter war vielmehr aufgetragen - und er stellte sich diesem Dienste -, nach Ur sprünglichem zu suchen, altes Recht und alte Ordnung am Hofe aufzu zeigen, Treue zu beschwören zu Land und Ahnen sowie Verantwortung den Nachfahren gegenüber. Zudem war er in den Jahren, da man dem Südtiroler mit rauher Gewalt Heimat und Muttersprache rauben wollte, Künder

, Mahner und Rufer als Journalist und als Dichter. Es ist hier nicht der Ort, die Frage zu beantworten, welchen Platz der Dichter Oberkofler in der Literaturgeschichte noch einnimmt - einst war er einer unter den ersten in Tirol. Die Frage ist vielmehr zu stellen: Was bleibt von seinem Werke, hat es noch Wert? Ich glaube ja - und die Fra ge am antiquarischen Büchermarkt nach längst vergriffenen Oberkofler- büchern bestätigt es. Bei aller Kritik, bei allen Vorbehalten dem Werk des Tölderers

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Tiers am Rosengarten : Biographie eines Bergdorfes. - (1000 Jahre Tiers am Rosengarten ; 999 - 1999 [1])
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Seite 137 von 200
Autor: Demetz, Stefan ; Trompedeller, Isidor [Red.] / Texte: Stefan Demetz. Koord.: Isidor Trompedeller ...
Ort: Bozen
Verlag: Ed. Raetia
Umfang: 191 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tiers ; s.Heimatkunde<br>g.Tiers ; z.Geschichte
Signatur: III 162.128/1
Intern-ID: 167595
sein Nachfolger wurde Giovanni Marmodoro mit ei nem Jahresgehalt von 6. 000 Lire, einer Wohnungszu lage von 5.000 Lire und einem Inflationsausgleich von 1.200 Lire, ein stolzes Gehalt. Der Gemeindeschreiber und ehemalige Gemeindesekretär Johann Pattis kam auf 5.000 L., der Waldaufseher auf 4. 000 L. Holzar beiter verdienten 10 bis 15 L. täglich; bei dringenden Aufräumungsarbeiten beim E-Werk, das am 22. Juli 1928 durch ein Gewitter vermurt wurde, zahlte die Gemeinde einen Stundenlohn von 1.80

L. 71 Sofort gingen die Uhren anders, d. h. sie blieben eigentlich stehen, denn Stablum unternahm wenig. Eine seiner wichtigsten Handlungen war jedoch, in seiner Eigen schaft als Podestä von Welschnofen den Podestä von Tiers - also sich selber - um ein Darlehen von 10.000 Lire anzusuchen, was er sich auch prompt genehmig te. Im Laufe des Jahres hob er Gelder von den Konten der Gemeinde Tiers (20.000 L.). Welschnofen (5.000 L.), Karneid (10.000 L.) und dem Tierser E-Werk (5.000 L.) ab, um damit Papiere

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Vom Dorf zur Stadt Leifers : Anfänge - Entwicklung - Chancen
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Seite 12 von 483
Autor: Tengler, Georg [Red.] ; Kiem, Maria Luise / Red.: Georg Tengler. Mit Beitr. von Maria Luise Kiem ...
Ort: Leifers
Verlag: Raiffeisenkasse Leifers
Umfang: 476 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 473 - 475
Schlagwort: g.Leifers ; s.Heimatkunde
Signatur: II 156.176
Intern-ID: 142348
, wenn man von einigen Aufsätzen und Chroni ken absieht, so daß selbst die Leiferer nur man gelhaft über ihre Heimatgemeinde Auskunft ge ben können. Die Raiffeisenkasse Leifers, die mit ihren 400 Mitgliedern tief in der Bevölkerung verwurzelt ist, hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, ein um fassendes Werk herauszugeben, um in erster Li nie den eigenen Mitgliedern, aber auch der übri gen Bevölkerung bessere Kenntnisse von der Geschichte ihres Heimatortes zu vermitteln. Die Initiative geht schon auf das Jahr 1987 zurück

Gründungsju biläum zusammenfällt. Den Autoren und Mitarbeitern, sowie allen, die am Zustandekommen dieses Buches mitge wirkt haben, danke ich im Namen der Raiffeisen kasse. Ein besonderer Dank gilt dem Koordina tor Dr. Georg Tengler. Möge das Werk in allen Familien der Stadt Leifers freudige Aufnahme finden und vor allem der Jugend helfen, ihre Kenntnisse über die Ge schichte des Heimatortes zu vertiefen und ihre Bindung zum Heimatort zu stärken. Dr. Joachim Dalsass, Obmann der Raiffeisenkasse Leifers

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