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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 241 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
erhält die Güter zu Kradorf und Christian die Güter zu Ranner und das Binter Piza. Von Chri stian Hintner verliert sich die Spur, Paul vermählt sich 1749 mit Katharina Stoll und lebt mit seiner Familie zu Ranner. Im Theresianischen Kataster scheint Paul Hintner als Besitzer auch zu Ranner auf, bestehend aus einem Viertel Weber und drei Vierteln Kirschnergut, er überläßt seinem Sohn Christian (vermählt 1782 mit Magdalena Reyer) die Güter auf der Sonnenseite und dem Sohn Jo hann (vermählt 1797

mit Maria Lamp) die Güter zu Kradorf und Wäckerle. Später verkauft Chri stian die Güter auf der Sonnenseite und erwirbt den halben Teil von Reien auf der Schattenseite (siehe dort). Der Sohn Georg (* 1761) des Paul vermählt sich in Prags mit Maria Räder. Der Sohn Franz (* 1767) des Paul ist zunächst Tage werker in Reien, später in Kapeyern; seine Nach fahren finden zu Schuer in St. Martin Niedertal Fortsetzung. Aus der Ehe des Johann Hintner mit der Kircher- tochter Maria Lamp stammen zwei Söhne

, der äl tere Sohn, Johann, erhält die Güter zu Ober- weckerler, der jüngere Sohn, Paul, den Besitz zu Kradorf. Paul vermählt sich mit Maria Steger, Unterhaberer, die jedoch bald stirbt und zwei Töchter, Maria und Elisabeth, mit dem Mann hin terläßt. Paul vermählt sich 1860 ein zweitesmal nun mit Agnes Hintner von Reien. Der zweite Sohn namens Paul erbt die Hälfte des Reiergutes und vermählt sich mit Anastasia Burger von Gostner. Der älteste Sohn aus der Ehe des Paul und der Agnes Hintner, namens Johann

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 262 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
verkauft Valtin Karbacher anstatt seines Va ters Paul Karbacher in Gsies dem Caspar Lumpen die Hälfte von einem Drittel aus dem ganzen Kar bach. Zugleich geben die Geschwister Urban und Agnes Karbacher des Paul Karbacher aus zweiter Ehe mit Anna Ladstätter und Georg Karbacher, Sohn des Paul aus erster Ehe mit Katharina Lafe- rin, dem Bruder Valtin Verzicht. Dieser erlernt je doch das Weberhandwerk und verkauft 1614 sei nem Bruder Paul seinen sechsten Teil vom Gut in Karbach. Ein weiterer Sohn des Paul

Karbacher, namens Vinzenz, ist Maurer in Niederdorf. 1614 scheinen Caspar Lamp von Lumpen und Paul Karbacher als Inhaber des Karbachergutes auf. Auch 1641 werden als Inhaber des Karbacher gutes Caspar Lamp und Matthes Karbacher des Paul genannt, Matthes jedoch wandert nach Preindler und erwirbt dort ein halbes Häusl mit einem kleinen Stall und betreibt dort sein vom Vater erlerntes Weberhandwerk. 1674 werden als die Inhaber Bartime Lamp des Caspar, der seit 1654 für das Karbachergut zinst, und Jennewein

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 228 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Anastasia mit Peter Amrain. Michael Khan zinst auch statt Andre Mesmayr; dieses Gut überläßt er seinem Sohn Ambrosy. Balthasar Khan ist Anwalt und Gastgeb, seine Söhne sind Paul, Nikolaus und Blasius. Paul übernimmt zu Welsberg den Gastbetrieb von Andre Amhof, nachdem dessen Sohn Bartime Amhof darauf verzichtet hat; Blasius vermählt sich mit Agnes Schenk von Welsberg; er wird sich auch in Welsberg niedergelassen haben, da in Gsies nur die Trauung vermerkt ist. Nikolaus (* 1620) übernimmt in Gsies

die Gastwirtschaft und dient der Bevölkerung als Anwalt. Er ver mählt sich mit Elisabeth Hellensteiner von Tob- lach. Aus dieser Ehe sind zwei Söhne bekannt: Paul und Blasius. Der ältere Sohn Paul vermählt sich mit Maria Hofer, er muß aber bald aus dem Tal gezogen sein. Kein Todesvermerk ist in St. Martin ersicht lich. Blasius übernimmt das Erbe vom Vater, auch er ist Gerichtsanwalt und Vorsteher (Prä fekt) im Tal. Er vermählt sich mit Maria Hintner von Gschwendter. Der älteste Sohn Markus tretet

in die Fußstapfen des Vaters als Wirt, Vorsteher und wohl auch als Mesner. Der Sohn Nikolaus wird Priester, Valentin scheint als Besitzer zu Un terstein auf. 1750 besitzt also Marx (Markus) Khan das Khan gut mit Wirtstaverne. Sein ältester Sohn Johann übernimmt das Kirchergut, Paul wird Khanwirt, und Ignaz, der jüngste Sohn, übernimmt 1770 durch Kauf die Hälfte vom Hof Kuin in Obertal. Paul vermählt sich 1744 mit Maria Heidenberger von Oberolang. Ihr Sohn, auch Paul, vermählt sich 1778 mit Maria Mayr

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 160 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
in Gsies Christian, Matthäus, Jörg und Leonhard die Hackl zinsen Christoph von Lichtenstein, Lorenz Lanzberger gehört zum Schloß Welsperg. Cann Vorderprugger Gz. Pfarrer von Taisten Christian Lafer Gz. Christoph von Lichten stein Pangratz Unterstainer Gz. Christoph von Lichtenstein. Erhardt Lanz zinst an das Frauenkloster zu Innichen. Simon Helfer und Wilhalben Zuck haben den Grieshof zu Lehen. Martin, Achaz und Hans die Lampen zinsen Karl von Welsperg. Lienhard, Lukas und Augustin Amrain an Paul

von Welsperg. Mehr zinsen sie dem Paul StrigTs Hausfrau für Hinter Rotmos; 1589 Freistift des Heinrich Kurz von Thum. Martin und Marx die Harm zinsen Christoph von Welsperg Balthasar, Gregor, Pankratz und Caspar die Steger geben dem Paul von Welsperg Grundzins, aber auch der St. Martins- und St. Magdalena Kirchen. Alex, Caspar und Clement die Karpacher geben dem Christoph von Lichtenstein Grundzins. Lukas, Jörg und Urban die Erlacher (Erler) zinsen Paul von Welsperg. Andre Watzleiter gibt der Kirche

Emhof genannt (Edengut) Uns. Frau zu Brauneggen den Grundzins. Leonhard und Mathias die Pachler (Bachmayr) geben den Grundzins an das Amt Michelsburg, St. Lorenzen. Stefan und Thomas die Anderhuber (Hinterhuber) zinsen Sigmund von Welsperg (früher an das welspergisches Benefizium auf Schloß Thurn). Georg Brücker (Prugger) zinst Christoph von Lichtenstein Andre, Peter und Rueprecht am Rain zinsen Paul von Welsperg. Oblay St. Martin in Gsies Balthasar (Hauser) und Jörg (Jörger) die Huber zinsen Paul

von Welsperg; 1597 kauft Christoph Moser von Caspar Prantner diese Huebe. Michael Mutz zinst Paul von Welsperg. Marx Posch an Hansen von Graben. Sebastian und Jacob Sigler zinsen dem Pfarrer von Taisten, Jörg Durwieser der Kaplanei vom Spital in Lienz. Niclas Sinner zinst der Regina Herbstin Stefan im Mos (Moser) ebenfalls Regina Herbstin und von einem anderen Stück dem Leonhard Gossls Erben. Mehr zinst Christina Moserin auch den Leop. Gossl’s Erben von einem anderen Stück.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 235 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Sohn Paul muß das ganze Gut 1846 verkaufen: das Piza kauft der Besitzer zu Unterweckerler, die Weißenpeinte der Besitzer zu Risten und das Hauptgut Peter Hintner (des Franz). Peter Hintner, jetzt Schuer, hat 1847 aus der Kon kursmasse von Paul Schwingshackl als Meistbie- ter aus dem Weißenhof Kataster Nr. 108, die Litt. A, das Feuer- und Futterhaus, dann das Hauptfeld von 6 Jauch und 65 Klaftern, ein Moos von 5 Tagmahd; grenzt an Paul Hintner’s Feld, eine Bergwiese mit Liegestatt im Verseil

von 12 Tag mahd, die Knottenwiese mit 34 Tagmahd und ein Gärtchen beim Schuerhaus. Paul Hintner, Vöstler, hat aus der Konkursmasse des Paul Schwingshackl 1847 die Litt. B, das Weißenfeld um 3000 Kl. erkauft, das auf Joh. Schwingshackl, Neuhäusler, übergegangen ist. Peter Hintner, * im Niesenhaus in Kapeyern, hei ratet 1837 Ursula Lamp. 1870 erbt der Sohn Jakob das Hauptgut zu Schuer. Nach seinem Tod 1914 folgt ihm der Sohn Johann. Johann heiratet 1896 Rosalia Zangiacomi aus Cortina, 1915 kauft

, Kradorfer, (°° Margareth Amstain des Niclas), kauft 1622 von seinem Schwager Leonhardt Amstain das Stainachgut, so wie das Weißengut. Hier liegt nun auch die Erklärung, wieso dieses Gut den Namen Schuer erhalten hat: Leonhardt Amstain ist im Besitz des Durwieser- gutes in Unterplanken, das damals bereits den Vulgonamen „Schuer“ getragen hat. Clement Rayer des Jakob, Kradorfer, vererbt dem Sohn Paul das Staingut und das halbe Unterri- stengut. 1740 sind Gregori und Jakob Harmb im Besitz des Weißengutes

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 539 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
genannt, den Georg Hochleiter paut 5 . Zwar ist für die Jahre 1613 bzw. 1653 ist der »Ta- veit« bzw. der »Daveithof« urkundlich faßbar, aber nähere Informationen werden verschwie gen 6 . Mehr Einblick in das Geschehen des Tag- feithof erlaubt uns die Geschichte des Ruibach- hofs in Marling. Paul Talgueter, Ruibacher in Marling, in erster Ehe mit N.N. [Name unbe kannt], in zweiter mit Barbara Kessler und in dritter mit Ursula Spath verheiratet, stirbt 1640. Am 7. Mai 1641 findet

zwischen den Stiefkindern Caspar Talgueter (aus 2. Ehe), am Daveithof zu Tscherms hausend, und Magdalena Talgueter die Vermögensteilung statt. Am 7. November 1657 erscheint Anna Prunner vor dem Richter zum Stein, meldet den Tod ihres Gatten Caspar Talgueter und legt des sen Testament vor. Laut diesem verfügt der Te stierer, daß sein Sohn Paul Talgueter, daß er ihm ein christliches Begräbnis bereite, den Siebenten und Dreißigsten fleißig einhalte, jedesmal zwei Messen lesen lasse, den armen Leuten 3 Star Korn in Brot

verteile, dazu den großen Leuten noch ein Drinckl Wein reiche. Ein Jahr später, am 10. Juli 1658, faßt Gertraud Holzner aus Ul ten, Paul Talgueters Ehefrau, mittlerweile beide am Ruibachhof übersiedelt, ihr Testament ab, in dem sie bestimmt, daß sie ihrem Gatten ihre mit gebrachte Mitgift zum lebenslänglichen Frucht genuß überlasse, wenn keine eheliche Nachkom men vorhanden sein sollten. 1661 stirbt sie, und Paul Talgueter vermählt sich mit Katharina Grue- ber, die ihm die Kinder Franz, Jakob, Joseph

, Paul, Katharina, Anna und Maria schenkt 7 . Und Paul Thalguether scheint auch in der Steuerbe schreibung Stein unter Lebenberg von 1697 a ^ s Besitzer des Daveithofs auf. Zu diesem zählen eine schlechte Behausung, Hof, Hofstatt, Stadl, Stallung, Keller, Torggl, 10 Starland »trucknes, harts und untrechtiges« Ackerfeld und Weinpau ums Haus herum, 10 oder 11 Manngraben Dill weingarten, die Prunleithen genannt und neben Guggenberg gelegen, 10 Manngraben Dillwein garten, der Herzogweingarten genannt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 93 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
holzner, Josef Unterholzner, Margot Schwien- bacher, Nikolaus Torggler. Gemeindeausschuß: Josef Gutmann und Rudolf Garber als wirkliche Assessoren, Leo Kiem und Johann Illmer als Ersatzassessoren. Gemeindesekretär (ab 15.2.1968): Dr. Anton Gaiser 1974: Bürgermeister: Karl Innerhofer Gemeinderat: Albert Egger, Rudolf Garber, Margot Gebert (im September 1978 abgelöst durch Paul Obertimpfler), Alois Golser, Johann Illmer, Leo Kiem, Karl Spornberger, Nikolaus Torggler, Helmuth Unterholzner, Josef

Unter holzner, Franz Unterthurner, Josef Verdorfer, Josef Wenin, Karl Wolf. Gemeindeausschuß: Leo Kiem und Rudolf Gar ber als wirkliche Assessoren, Franz Unterthur ner und Albert Egger als Ersatzassessoren. Gemeindesekretär: Dr. Anton Gaiser 1980: Bürgermeister: Karl Innerhofer Gemeinderat: Adolf Breitenberger, Albert Egger (im März 1985 abgelöst durch Josef Verdorfer), Alois Golser, Johann Holzner, Karl Huber, Johann Illmer, Leo Kiem, Paul Obertimpfler, Karl Spornberger, Gino Strada, Helmuth Unter holzner

, Franz Unterthurner, Josef Wenin, Karl Wolf. Gemeindeausschuß: Leo Kiem und Franz Unterthurner als wirkliche Assessoren, Paul Obertimpfler und Egger Albert (im März 1985 abgelöst durch Johann Holzner) als Ersatzasses soren. Gemeindesekretär: Dr. Anton Gaiser 1985: Bürgermeister: Karl Innerhofer Gemeinderat: Josef Breitenberger, Alois Golser, Johann Holzner, Karl Huber, Leo Kiem, Johann Mittelberger, Anna Schönegger-Warger, Berta Schwienbacher, Karl Spornberger, Gino Strada, Nikolaus Torggler, Helmuth

Unterholzner, Franz Unterthurner, Josef Johann Wolf. Gemeindeausschuß: Leo Kiem und Franz Un terthurner als wirkliche Assessoren, Karl Huber und Johann Holzner als Ersatzassessoren. Gemeindesekretär: Dr. Anton Gaiser 1990: Bürgermeister: Geom. Karl Huber Gemeinderat: Hubert Berger, Josef Breitenber ger, Alois Golser, Johann Holzner, Josef Klotz, Paul Obertimpfler, Anna Schönegger-Warger, Alfred Schwienbacher, Berta Schwienbacher, Alfred Unterholzner, Helmuth Unterholzner, Franz Unterthurner, Josef Johann

Wolf, Karl Wolf. Gemeindeausschuß: Anna Schönegger-Warger und Franz Unterthurner als wirkliche Assesso ren, Alfred Schwienbacher und Helmuth Unter holzner als Ersatzassessoren. Gemeindesekretär: Dr. Anton Gaiser, ab 1.9. 1994: Dr. Ulrike Lobis 1995: Bürgermeister: Geom. Karl Huber Gemeinderat: Franz Josef Egger, Thomas Gan- der-Siller, Mainhard Garber, Johann Holzner, Maria Kaserer-Mitterigger, Günther Kiem, Paul Obertimpfler, Horst Preims, Anna Schönegger- Warger, Gino Strada, Martha Torggler

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 523 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Abb. 17/1: Fotosammlung Bildungsausschuß St. Magdalena Abb. 17/2: Privatarchiv Johan Kahn Abb. 17/3: Museum Ferdinandeum, Innsbruck Abb. 17/4-17/7: Privatarchiv Johann Kahn Abb. 18/1: Paul Schuster Abb. 18/2: Klaus Fischer Abb. 18/3: Pfarrarchiv Pichl Abb. 18/4-18/8: Paul Schuster Abb. 18/9: Karl Gruber Abb. 18/10: Privatarchiv Peter Brugger Abb. 18/11: Luis Oberrauch Abb. 18/12 und 18/13: Paul Schuster Abb. 18/14: Luis Oberrauch Abb. 18/15: Museum Schloß Bruck, Lienz Abb. 18/16: Privatarchiv

Peter Brugger Abb. 18/17: Peter Brugger Abb. 18/18: Fotoarchiv Josef Ringler Abb. 18/19 und 19/20: Paul Schuster Abb. 18/21: Luis Oberauch Abb. 18/22: Privatarchiv Peter Burger Abb. 19/1: Peter Brugger Abb. 19/2 und 19/3: Ulrike Bachmann Abb. Seite 422/423: Egon Kühebacher Abb. 21/1: Privatarchiv Karl Steiner Abb. 21/2: Alois Stoll Abb. 21/3: Fotosammlung Bildungsausschuß St. Magdalena Abb. 21/4: Peter Brugger Abb. 22/1: Foto Tappeiner (SMA 081) Abb. 22/2: Privatarchiv Peter Brugger Abb. 22/3: Luis

. 25/3: Privatarchiv Georg Lösch, Girlan Abb. 25/4-25/6: Privatarchiv Johann Kahn Abb. 25/7: Paul Schuster Abb. 26/1: Fotosammlung Bildungsausschuß St. Magdalena Abb. 26/2: Gedenkbild an P. Joh. C. Steinmayr Abb. 26/3: Paul Schuster 519

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 170 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
, jetzt Palen in Taisten. 1619 Magdalena Keilin zunächst mit Christian Pachmann verheiratet, dann aber mit Jakob Moser. In der Getreidebeschreibung von 1614 scheint auch dieser Jakob Moser auf als Besitzer eines Anteils vom Pachmanngut. 1625 Kaufbrief: Georg Paur, gew. Pachmann in Gsies, verkauft seinem Bruder Paul vom Rads berg die Hälfte des Pachmanngutes. 1626 Paul Paur am Radsberg, derzeit an der Un tersinne in Gsies, verkauft dem Hans Moser das halbe Pachmanngut in Henzing. 1650 Gregori Untersteiner

ohne Erben, der Besitz wird zunächst verkauft an den Besitzer zu Kälber, Rosa Viertier verkauft 1879 (fol. 945) an Andrä Hintner von Keller. Die ser heiratet 1880 Johanna Stoll von Preindler in St. Martin, nach ihrem Tod 1893 Agnes Moser von Jörger in Unterplanken. Nachdem der Sohn Andreas nach Solothurn in der Schweiz abge wandert ist, heiratet die Tochter Johanna 1920 mit Paul Schuster, Knecht zu Keil in Durnwald, in das Blasinger Haus (= 1/2 Unterbachmair) ein. Paul wird Knecht zu Innerforrer

. Als die Besitze rin zu Innerforrer Maria Durnwalder (°° mit Jo hann Haberer von Jeler in Unterplanken) 1930 stirbt, wird Paul Schuster als Erbe eingesetzt. Dieser zieht auch mit seiner Familie dorthin und überläßt Unterbachmair Quartierleuten. Der Sohn Alois erbt das Haus zu Blasing, das Feld erbt des sen Bruder Josef, der sich innerhalb von Inner forrer ein eigenes Anwesen aufbaut. Alois heira tet 1956 Anna Thomaser von Welsberg. Schuster EZ: 32/1; Bp: 409 Von Valtin Viertier geht das Anwesen auf den Sohn

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 161 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Niclas Moser gibt Hans von Graben. Auch zinst er der St. Martins Kirchen für ein anderes Guetl (Bäck im Mos). Simon Durnwalder zahlt an Paul und Caspar von Welsperg und von einem anderen Stück Leonh. Gossl ’s Erben; von dem Gossl ’s Guet dem Jörg Prantner und Hansen Strigl den Zehent. Lienhard Hintner Gz■ Christoph von Lichtenstein, Hans, Martin und Sigmund Stainer gibt an das görz. Benefizium zu Toblach. Peter Neuhuber gibt Hans von Graben. Florian Althuber Gz■ Christoph von Lichtenstein

, Valtin Schak Gz. Caspar von Welsperg, Georg Schenk Gz. Kirche (Bruderschaft) von Pfalzen, Hans und noch Hans, Martin und Caspar die Mesmer Gz. Sigmund von Welsperg, Gail und Jacob die Preindl Gz. Leopold Gossling Erben; Thomas Khan und Martin Kircher Gz. Amt Freising. Niclas Underselbenbacher Gz. Christoph von Lichtenstein. Hans und Thomas Oberselbenbacher wie oben Zenntz am Stain Gz. Hans von Rost. Michel und Bartime Weis Gz. Paul von Welsperg. Jacob und Valtin die Risten Gz. der St. Martins Kirche

, Zeh. an Spital zu Lienz. Bartime Wäckerle zinst Lienhard und Wolfgang am Rain, 1589 Freistift des Heinrich Kurz von Thurn, 1611 an die Kurzen in Niederdorf. Bartime Wäckerle zinst auch dem Heinrich an die Niedermadleiter in das Amt Freising. Thomas Reichen (Reien) zinst in das Amt Freising, auch zinst er für den Feldacker in die Kaplanei des Spitales zu Lienz und Paul von Welsperg. Mathes und Paul die Gatterer, Andre im Dorf und Blasi Leitgeb Gz. Amt Freising, dieser zinst auch vom Pachhofi Binter

Haberle zinst auch für Obermadleiter und Kamplgut dem Amt Freising. Balthasar Obermadleiter Gz. Amt Freising, von einem anderen Guetl dem Leonhard Amrain in Gsies. Wolfgang Keil Gz. Paul von Welsperg. Pauls Kuen Erben Gz. Christoph von Lichtenstein. Matthäus Burger Gz. Christoph von Lichtenstein. Marthen Moswalder Gz. Carl von Welsperg. 1634 geht der Grundzins an den Grafen von Wolkenstein und Rodeneck. Diese Güter lagen im Gericht Welsperg; es gab aber auch Güter in Gsies, die zur Herrschaft Alt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 242 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
alle drei Ziehsöhne das Weberhandwerk. Der Sohn Ignaz Gietl heira tet die Erbin zu Specker, Genoveva Haspinger, der Sohn Paul aus zweiter Ehe wandert ins Sell- raintal aus; der älteste Sohn Johann Gietl ver mählt sich 1949 mit Notburga Seiwald von Ober- bachmair in Henzing. Johann stirbt kinderlos und überläßt dem Neffen Anton Brugger das Mühl weber Häusl. Reien Nr. 5 Gh: Freisingisches Pflegamt in Innichen EZ: 22/1; Bp: 217 Spuren dieses Hofes Rayach sind alt, es findet sich auch die Bezeichnung Hube

zu Reien. Der Sohn Anton erbt und ver mählt sich 1865 mit Luzia Hintner, geboren zu Außerharmer. Als dieser 1874 stirbt, ist der Erb sohn Peter erst sechs Jahre alt. Peter vermählt sich 1906 mit Agnes Burger von Karbach. Er kauft 1907 auch die andere Hälfte Reien von Paul Hintner, der den Anteil von Reien durch seinen Vater Johann Hintner, Kradorfer, erhalten hat. Dieser hat von Paul Steinmair, Hinterhuber, den Anteil gekauft, den er vom Nachlaß des Georg Steinmair erworben hat. Paul Hintner wandert

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 521 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Brugger Abb. 2/4: Klaus Fischer Abb. 2/5: Klaus Fischer Abb. 2/6: Peter Brugger Abb. 2/7: Foto Tappeiner (SMA 1056) Abb. 2/8: Amt für Wildbachverbauung Abb. 2/9: Klaus Fischer Abb. 2/10-2/13: Amt für Wildbachverbauung Abb. 2/14: Johann Kahn Abb. 2/15: Klaus Fischer Abb. 3/1: Klaus Fischer Abb. 3/2: Hubert Gruber Abb. 3/3 und 3/4: Privatarchiv Hubert Gruber Abb. 4/1: Foto Tappeiner (SMA 081) Abb. 4/2: Peter Brugger Abb. 4/3: Klaus Fischer Abb. 4/4: Bernhard Lamp Abb. 4/5: Paul Schuster Abb. 4/6: Alois

Stoll Abb. 4/7: Paul Schuster Abb. 4/8: Hubert Gruber Abb. 5/1: Bernhard Lamp Abb. 5/2 und 5/3: Foto Tappeiner Abb. 5/4: Luis Oberrauch Abb. 5/5 und 5/6: Alois Stoll Abb. 5/7: Peter Brugger Abb. 5/8: Foto Tappeiner Abb. 5/9: Klaus Fischer Abb. 5/10-5/12: Amt für Wildbachverbauung Abb. 5/13-5/15: Klaus Fischer Abb. 6/1-6/4: Reimo Lunz Abb. 6/5: Peter Brugger Abb. 6/6-6/10: Reimo Lunz Abb. 7/1: Paul Schuster Abb. 7/2: Johann Burger Abb. 7/3 und 7/4: Peter Brugger Abb. 7/5: Johann Burger Abb

. 9/5: Privatarchiv Familie Felderer Abb. 9/6: Privatarchiv Familie Peter Steinmair Abb. 9/7: Privatarchiv Karl Steiner Abb. 9/8: Sterbebild von Leonhard Leitgeb Abb. 9/9: Paul Schuster Abb. 10/1: Reimo Lunz Abb. 10/2: Peter Brugger Abb. 11/2: Peter Brugger Abb. 11/5-11/7: Peter Brugger

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 296 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
und Peter Hint- ner zu Kradorf die Anteile an Kirschner- und We bergut von Thomas Amrain. Nachdem Peter Hintner sich in der Untersinne niedergelassen hat, werden die Güter in Obertal unter den beiden Söhnen des Christian aufgeteilt: Paul erbt die Güter auf der Schattenseite mit einem Moos in Rotmoos, der Sohn Christian die Güter auf der Sonnenseite mit Rotmoos und das Piza aus dem Bintergut an der Schattenseite. 1775 scheint als Besitzer noch Paul Hintner auf. In Rotmoos wird später von Johann Lanzenber

ger, Binterbauer, ein Stück dazugekauft, wahr scheinlich auch von Georg Steinmair, Hinter stammer. Diese beiden besitzen 1775 Teile aus dem Rotmoos. 1775 scheint Paul Hintner noch als Besitzer des Rainhofes auf. 1795 teilt er sein Vermögen unter seinen Söhnen Christian und Johann auf: Chri stian erhält die Güter auf der Sonnenseite und Jo hann die Güter auf der Schattenseite. Christian verkauft um 1800 seinen Besitz an Johann Tasch ler, Helfer. Er vermählt sich 1798 mit Theresia Amhof

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 196 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Schwingshackl auf, ein Müller. Er hat zehn Söhne; der Sohn Gregor (* 1672) heiratet 1699 Gertraud Obersinner von der Obersinne und übernimmt das Erbgut, das an den Sohn Paul weitervererbt wird. Dieser Paul heiratet 1723 Barbara Viertier von Niederdorf. Der älteste Sohn heiratet nach Wagner in Henzing, der jüng ste Sohn übernimmt die Säge und heiratet 1764 Maria Hintner von Kolmar. Martin Schwings hackl übernimmt nach dem Tod des Vaters Niko laus 1797 die Sägerei mit Wohnhaus. Der jünge re Sohn Anton

ein Futterhaus erwähnt. Das zinsfreie Stein egg kommt zunächst nach Schrattier: Paul Gruber verkauft seinen Anteil von Schrattier zunächst an Benedikt Amhof, dieser an Matthias Haberer, Kleinhäusler zu Oberplanken. Matthias Haberer, verheiratet mit Maria Kahn, erwirbt 1834 die Steinegge, sein Sohn Josef nimmt zu Preindler zunächst Quartier, erweitert die Futterbehausung in der Steinegge und zieht 1885 mit der Familie dorthin. Der jüngere Sohn Vinzenz übernimmt das Raderhaus zu Stegen, das Erbe

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 218 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
auf, sie werden weggezogen sein. Die Hälfte von der Althube wird der Schwester Maria überlassen, die sich 1747 mit Johann Steinmair, Weber zu Preindler, verheiratet; ab 1753 scheint diese Fa milie in der Althube auf. Maria stirbt 1769 im Kindsbett, der Anteil Althube bleibt im Besitz ihres Mannes. Ihre Schwester Agnes erbt die an dere Hälfte der Althube vom Vater Georg, sie hei ratet den Besitzer zu Oberstacher Paul Steger. 1750 ist die Althube dreigeteilt: drei Viertel be sitzt obiger Georg Kahn mit der unteren Hälfte

des Feuerhauses und der ganzen neuen Feuer- und Futterbehausung, ein Viertel besitzt Peter Hintner in der Niedersinne und zwar ein Moos, „Socke“ genannt; den oberen Teil der Behausung samt einem kleinen daran erbauten Futterhaus be sitzt Thomas Kargruber. 1775 besitzen das Althubergut Paul Steger, ver heiratet mit Agnes Kahn, und Johann Steinmair durch seine erste Frau Maria Kahn, Schwester der Agnes. Die „Socke“ ist im Besitz des Simon Hintner, Niedersinner. Paul Steger stirbt 1822. Sein Sohn Andreas

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 231 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Johann Kargruber (des Peter) je ein Achtel. Wei ters scheinen auf: Georg Amrain im Besitz eines Hauses und Paul Toldt ebenfalls im Besitz eines Hauses mit Garten und einem Stück Neurauth. Nun im einzelnen: Selbenbach Nr. 22 EZ: 32/1; Bp: 574; Erbhof Johann Taschler, Helfer, kommt im Jahr 1799 durch die Ehe mit der Erbtochter Maria Toldt (des Simon) in den Besitz des Selbenbachgutes. Die meisten von ihren Kindern sterben im Kin desalter, das Erbe übernimmt der Neffe Peter Ta schler, Rannersohn

Bachmann, 1933 an Johann Huber, Kleinsterbauer, der es seinem Sohn Johann überläßt. Dieser vermählt sich 1944 mit Elisabeth Steger von Unterhaberer. Der älte ste Sohn übernimmt das Erbe, der das alte Wohn haus abreißen läßt, um einem größeren Bauwerk Platz zu machen, das jedoch seit zehn Jahren im Rohbau geheimnisvoll dasteht. Pauler Nr 23 EZ: 96/11; Bp: 578 1750 besitzt Paul Told eine Neubehausung, er übt den Beruf des Händlers aus, nach ihm erhält das Häusl den Namen Pauler. Seine Tochter Maria

heiratet 1768 Paul Karbacher. Es folgt der Sohn Melchior, der 1835 stirbt; seine Tochter Maria heiratet Simon Steger. Vom Sohn Thomas geht es an dessen Sohn Stefan Steger; durch ihn wird das Häusl 1868 verkauft an Peter Told (des Josef). Dieser Peter Told hat zunächst zu Mitterharmer gewohnt, 1885 wandert er aber mit seiner Fami lie nach St. Jakob in Defereggen aus, wo er noch im selben Jahr verunglückt. Die Frau kehrt wie der ins Gsies zurück. Das Pauler Häusl wird vom Bruder des Ignaz Burger

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 204 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Das Gut geht an den Sohn Peter weiter, der drei mal heiratet. Der Sohn Paul aus erster Ehe heira tet 1881 Anna Hintner von Gschwendt. Nicht we niger als sechzehn Kinder werden ihnen geboren, nur zwei sterben im Kindesalter. Der Sohn Alois heiratet nach Hinten in Innerpichl, Adolf nach Lienz, Ignaz nach Schuster in Innerpichl; der äl teste Sohn Paul übernimmt das Erbe. Nach sei nem Tod heiratet seine Frau Maria Burger von Lafer den Schwager Josef Durnwalder. Die zwei Töchter aus erster Ehe Anna

weber genannt und ist im Besitz ihres Sohnes Ro land Senfter. Faltner Nr. 16 (Altfaltner) Gh: Franz Wenzl zu Bruneck. EZ: 49/1; Bp: 474; Erbhof Altfaltner, früher Huber, hat den Namen von Val- tin erhalten; heute wird allgemein Faltner ge schrieben. 1545 zinsen Balthasar und Jörg, die Huber, an Paul von Welsperg. 1578 Brüder Georg und Balthasar Huber in Gsies 1597 verkauft Caspar Prantner zu Niederplanken, verheiratet mit Dorothea Huber des Georg, dem Christoph Moser die Huben in Niederplanken

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 452 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
Besitz als Eigentum an die erwähnten Töchter ging. Diese heiraten zwei Brüder, Herren von Schneeburg aus Hötting (Innsbruck). Auch aus diesen Ehen gehen nur Töchter hervor. Als am io. Oktober 1859 Frau Antonia Grä fin von Stachelburg, Witwe des Herrn Alois Frei herr von Schneeburg stirbt, melden sich als Erben Frau Elisabeth Baronin von Schneeburg, Gemahlin des Herrn Paul Freiherr von Giova- nelli, Fräulein Johanna Baronin von Schneeburg und Fräulein Aloisia Baronin von Schneeburg

. Als Vermögensnachlaß der Verstorbenen wird hauptsächlich der Ansitz Kränzl in Tscherms er wähnt. Aufgrund des Übereinkommens vom 25. Oktober 1860 und des TeilungsVertrags vom 19. Oktober 1863 wird der Frau Elisabeth Baro nin von Schneeburg verehelichte von Giovanelli der Kränzlhof mit all seinen Zugebäuden und Grundstücken zum Alleineigentum einge- .. 26 räumt . Am 28. Januar 1920 erbt Josef Baron Giova nelli den Kränzlhof. Am 29. August 1946 erbt ihn Paul Baron Kripp, dessen Mutter eine Baro nin Giovanelli

war. Am 13. November 1974 erbt die Tochter des Paul Baron Kripp, Dorothea Kripp verehelichte Gräfin Pfeil den Kränzlhof. Am 10. Dezember 1993 übergibt Dorothea Grä fin Pfeil nach der Teilung des Hofes die Güter an ihre Söhne Michael und Franz Graf Pfeil 27 . Anmerkungen 1 Tiroler Landesarchiv, Innsbruck, Urbar zum Stein unter Lebenberg 1400. 2 Tarneller, Josef: Die Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden, Wien 1909, unveränderter Nachdruck 1986, S. 498, Nr. 2993. Ladurner, P. Justinian

20
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Prad am Stilfserjoch : Beiträge zur Orts- und Heimatkunde von Prad, Agums und Lichtenberg im Vinschgau/Südtirol
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Seite 397 von 417
Autor: Loose, Rainer [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Prad am Stilfserjoch. Redigiert von Rainer Loose
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 428 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 411 - 412
Schlagwort: g.Prad ; s.Heimatkunde
Signatur: III 150.403
Intern-ID: 126738
-302. Rief, Josef C.: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Kartäu serklosters Allerengelsberg in Schnals, in: Programm des öffendichen Obergymnasiums der Franziskaner zu Bozen, Jge. 1902/03-1912. Rösch, Paul: Das Armenhaus Tirols. Die Kärrner im Oberen Vinschgau, in: Die Korrner, hg. von Luis Zagler, Bozen 1995, S. 7-26. Roser, Dieter: Die nördliche Ortlergruppe. Eine bevölkerungs- u. wirtschaftsgeographische Untersuchung. Phil. Diss. Univ. Tübingen 1967. Rottleuthner, Wilhelm: Die alten

Brigo: Zusammenstellung der Lager stätten mineralischer Rohstoffe in Nord-, Ost- und Südtirol, in: Begleittexte zum Tirol-Adas, H. 4, Innsbruck 1977, S. 25-38. Stacul, Paul: Zur Geologie des Vintschgaus, in: Jb. d. Südtiroler Kulturinstituts Bd.V/VI/VII (1965-67), S. 58-75. Bozen. Steinegger, Fritz: Das Urbar der Pflege Lichtenberg und des Ge richtes Glurns von 1429-1432, in: Festschrift f. Hans Lent- ze, Innsbruck 1969, S. 535-362. Stolz, Otto: Geschichtskunde der Gewässer Tirols. (= Schlern

Kaschlin-Patzlaid-Gargitz, in: Der Schiern 64 (1990), S. 51-53. Villgrater, Maria: Katakombenschule. Faschismus und Schule in Südtirol. (= Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstituts Bd. 11), Bozen 1984. Wallnöfer, Paul: Die drei Fräulein von Prad, in: Der Schiern 21 (1947), S. 58-59. - Prader Sagen, in: Der Schiern 25 (1951), S. 233. — Ein Erinnerungstag (1809, Schloß Lichtenberg), in: Der Schiern 10 (1929), S. 374. Heimatliche Gedanken über Burg Gargitz bei Prad, in: Der Schiern 28 (1954), S. 179

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