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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften
Jahr:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Seite 756 von 804
Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Ort: Meran
Umfang: XX, 766 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Signatur: II Z 759/22(1994)
Intern-ID: 103864
Gebrauch dieses Terminus war den Frühromanti- kern und Goethe zu verdanken, der den Titel seines Romans von 1809 dem 1775 erschienenen Werk des Schweden Torbem Bergmann ”De attractionibus electivis” entnahm, 1782 von Hein Tabor mit ”Wahlver- wandtschaften” übersetzt." Die Hegelsche Pointe dieser damals also in der Luft liegenden ”che- mischen” Ansicht der Freundschaft ergibt sich freilich erst aus dem Ver- gleich des (nicht mit der jeweiligen, dem Inhaltsverzeichnis zu entneh- menden Einteilung

zu verwechselnden) methodischen Baus von Wis- senschaft der Logik und Phânomenologie des Geistes: in der Logik macht der Chemismus den insgesamt zweiundzwanzigsten Schritt des reflektierenden Fortgangs aus, 12 den in der Phanomenologie das ”leben- dige Kunstwerk” der Kunst-Religion bezeichnet. 13 Hier ist die Erschei- nung des ”Wesens”, welches das ”Selbst” an ihm hat, ”dem BewuBtseyn freundlich”, und die ”Begeisterung” bringt ein Werk hervor, ”das ihr, wie der Begeisterung des [...] Künstlers die Bildsaule

, zwar als ein eben- so vollendetes Werk gegenübertritt, aber nicht als ein an ihm lebloses, sondern als ein lebendiges Selbst”, dessen Kultus nicht langer ”bewu6t- lose[-] Schwarmerey” ist, sondern, ware zu ergânzen, bewuBte. So erscheint mir dem ”schöne[n] Fechter” zugleich die griechisch gedachte Freundschaft vom ”Geist des tragischen Schicksals” erfaBt, das, wie es dann im Übergang von der Kunst-Religion überhaupt zur 728

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften
Jahr:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Seite 673 von 804
Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Ort: Meran
Umfang: XX, 766 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Signatur: II Z 759/22(1994)
Intern-ID: 103864
einander die Offiziere, bei den Professoren war es nicht generell üblich. 12) G. I. Âscoli: Due recenti Lettere glottologiche e una Poscritta nuova, in : AGI10 (1886-88), 1-108. Vgl, v. a. die erste Lettera (1-17), sowie die zweite (ab 28). 13) Hugo Schuchardt: Über die Lautgesetze. Gegen die Junggrammatiker, Berlin, 1885 (=SBibl 172). 14) Vgl. dazu AGI10 (1886-88), 77f., 83, 88 (hier widmet Ascoli dem Werk Schuchardts wenig- stens ein paar Zeilen), 15) Vgl. Revue critique 21 (1886), 120. 16) Hermann

Paul (1846 - 1921) hatte Schuchardts Werk Über die Lautgesetze im LB 7 (1886), 1-6 rezensiert. Die Antwort Schuchardts erfolgte umgehend in Form einer Erwiderung, in: LB 1 (1886), 80-84 (=SBibl. 194). 17) Hugo Schuehardt: Sur les lois phonétiques. Réponse à M. V. Henry, in: Revue critique 21 (1886), 294-300. 18) V. Henry: Über die Lautgesetze, gegen die Junggrammatiker, von Hugo Schuchardt, in: Re- vue critique 21 (1886), 221-226, 19) Vgl. dazu AGI 10 (1886-88), 72. 20) Schuchardt meint

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften
Jahr:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Seite 591 von 804
Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Ort: Meran
Umfang: XX, 766 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Signatur: II Z 759/22(1994)
Intern-ID: 103864
Aufzâh- lung, sondern, mit Dilthey zu sprechen, um ein "Urerlebnis”. Dieses Urerlebnis hebt Puskin in sein BewuBtsein; er schaut es an und wàhlt es als sein Schicksal. Hier wird die Koinzidenz von Freiheit und Notwen- digkeit, die sich in Puskins Person, Leben und Werk auf seltene Weise verwirklicht, deutlich. Puskin wàhlt sich, sein Ich. Schon mit 14 Jahren dichtete er: ”Wie mich der liebe Gott gemacht, So will ich immer sein.” Diese Identifizierung seiner notwendigen Person mit seiner Freiheit

und Sprache, Person und Leben übereinstimmen, und zum anderen darin, daB diese seine Person selbst zum Erstaunen richtig ist. Meine tiefe Bewunderung und Ehrfurcht vor der Person und dem Werk Puskins beruht tatsàchlich hauptsàchlich darauf, daB in diesem Menschen wirklich alles, was menschlich ist, in höchster Reinheit und in den schönsten, in den richtigsten Proportionen zu finden ist. Man empfindet die innere Schönheit dieses Menschenwesens, ist sie einem erst einmal aufgegangen, âhnlich befreiend

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