Kurtatsch und sein Gebiet im Wandel der Zeit : ein Heimatbuch
in den Besitz der Peer übergeht und von diesen an die Romani. Im ersten Abschnitt des folgenden Kapitels werden sieben Brüder aufgezählt, die vom Fennberger Gre gor Peer das Familienwappen übernahmen. Von ih nen sind in der 1. Hälfte des 17. Jh. in den Kurtat scher Pfarrbüchern als Familienväter nachweisbar Peter, Georg (P), Paul (G), Matthäus (der Porhof- pächter, K). Weitere Familien hatten um die gleiche Zeit: Jakob, Christoph, Matthias (=Matthäus?), Si mon, Johann und Wolfgang. Im 18. Jh. sehr stark
vertreten. Penz. In Penon gibt es den Flurnamen Penz. 1566 wird Wolfgang Penntz „der Torggler“ genannt, wahr scheinlich weil er den Torgglhof (P) in Pacht hatte (Vfb 1566 unter dem 10.5.). Im 17. Jh. kommen als Familienväter vor Peter (P), Thomas, Georg (P), An ton und Jakob. In der 1. Hälfte des 18. Jh. mit zwölf Familien vertreten, in der 2. Hälfte mit sechs. An ton Penz war um 1734 Gewalthaber (Tfb III 201: Pate). Pichler Matthäus 1648 (Tfb I 75), Valentin (P) aus Weitental 1653 (Trb I 128
des 17. Jh. gibt es die Fami lie des Peter Zanin und der Maria Casar, in der 1. Hälfte des 18. Jh. jene des Salvator Sanin oder Se- nin, in der 2. Hälfte jene des Anton und des Jo hann. Sanoll. In der 2. Hälfte des 17. Jh. gibt es die Fa milie des Anton Zanol, der zuerst mit einer Kuch- ler und dann mit einer de Vielmis aus Sarnonico verheiratet ist. Im 18. Jh. leben die Familien des Georg, Simon, Anton und Johann Sanoll oder Se- noll. Ob der Name Senull hierhergehört, ist frag lich. Schwarz. In der 2. Hälfte
des 17. Jh. und der 1. Hälfte des 18. Jh. gibt es die Familien des Josef und des Jeremias, im 17. Jh. auch die Familie des Schneiders Georg (G). In der 2. Hälfte des 18. Jh. lebt zudem die Familie eines Johann. 1706 stiftet Joseph Schwarz die Silberampel der Kurtatscher Pfarrkirche. Stanghier. Anton Stangier heiratet 1706 Maria Mal-