89 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1995
Kurtatsch und sein Gebiet im Wandel der Zeit : ein Heimatbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/81125/81125_173_object_5633398.png
Seite 173 von 535
Autor: Gruber, Veronika / von Veronika Gruber ... [Hrsg.: Gemeinde Kurtatsch an der Weinstraße]
Ort: Kurtatsch
Umfang: 523 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Kurtatsch ; z.Geschichte<br>g.Kurtatsch ; s.Heimatkunde
Signatur: III 136.583
Intern-ID: 81125
in den Besitz der Peer übergeht und von diesen an die Romani. Im ersten Abschnitt des folgenden Kapitels werden sieben Brüder aufgezählt, die vom Fennberger Gre gor Peer das Familienwappen übernahmen. Von ih nen sind in der 1. Hälfte des 17. Jh. in den Kurtat scher Pfarrbüchern als Familienväter nachweisbar Peter, Georg (P), Paul (G), Matthäus (der Porhof- pächter, K). Weitere Familien hatten um die gleiche Zeit: Jakob, Christoph, Matthias (=Matthäus?), Si mon, Johann und Wolfgang. Im 18. Jh. sehr stark

vertreten. Penz. In Penon gibt es den Flurnamen Penz. 1566 wird Wolfgang Penntz „der Torggler“ genannt, wahr scheinlich weil er den Torgglhof (P) in Pacht hatte (Vfb 1566 unter dem 10.5.). Im 17. Jh. kommen als Familienväter vor Peter (P), Thomas, Georg (P), An ton und Jakob. In der 1. Hälfte des 18. Jh. mit zwölf Familien vertreten, in der 2. Hälfte mit sechs. An ton Penz war um 1734 Gewalthaber (Tfb III 201: Pate). Pichler Matthäus 1648 (Tfb I 75), Valentin (P) aus Weitental 1653 (Trb I 128

des 17. Jh. gibt es die Fami lie des Peter Zanin und der Maria Casar, in der 1. Hälfte des 18. Jh. jene des Salvator Sanin oder Se- nin, in der 2. Hälfte jene des Anton und des Jo hann. Sanoll. In der 2. Hälfte des 17. Jh. gibt es die Fa milie des Anton Zanol, der zuerst mit einer Kuch- ler und dann mit einer de Vielmis aus Sarnonico verheiratet ist. Im 18. Jh. leben die Familien des Georg, Simon, Anton und Johann Sanoll oder Se- noll. Ob der Name Senull hierhergehört, ist frag lich. Schwarz. In der 2. Hälfte

des 17. Jh. und der 1. Hälfte des 18. Jh. gibt es die Familien des Josef und des Jeremias, im 17. Jh. auch die Familie des Schneiders Georg (G). In der 2. Hälfte des 18. Jh. lebt zudem die Familie eines Johann. 1706 stiftet Joseph Schwarz die Silberampel der Kurtatscher Pfarrkirche. Stanghier. Anton Stangier heiratet 1706 Maria Mal-

1
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1995
Kurtatsch und sein Gebiet im Wandel der Zeit : ein Heimatbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/81125/81125_259_object_5633484.png
Seite 259 von 535
Autor: Gruber, Veronika / von Veronika Gruber ... [Hrsg.: Gemeinde Kurtatsch an der Weinstraße]
Ort: Kurtatsch
Umfang: 523 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Kurtatsch ; z.Geschichte<br>g.Kurtatsch ; s.Heimatkunde
Signatur: III 136.583
Intern-ID: 81125
am Gässl von Altlehen, Jörg Schraffl, Hans Tengk ab Pynan und Fridrich Kol am Ritten. Für die Messe wollten die Stifter einen „frumen be- schaidenen Priester“ suchen und bestätigen lassen. Der Pfarrer von Kaltem war damit einverstanden, und Fürstbischof Georg von Lichtenstein geneh migte die Messenstiftung am 23. Juni 1418 zu Konstanz, wo er sich wegen des Konzils befand; Papst Martin V. gab am 21. Oktober 1421 seine Zustimmung. 9 Zwischen die genannten Daten hinein fällt ein Schreiben

, das vom Trientner Domkapitel am 3. Au gust 1418 an den Richter, die Kirchpröpste, die Ge schworenen und die ganze Gemeinde von Tramin gerichtet wurde. Darin heißt es: Die „communitas de Kurtatzio“ gehörte seit ältester Zeit zur Kapelle von Tramin. Wenn nun die Kurtatscher auf raffinier te Weise von Bischof Georg die Erlaubnis erlangt haben, gegen den Willen des Kapitels und des Ka plans von Tramin einen eigenen Kaplan zu halten, und wenn dieser in Kurtatsch die Gottesdienste fei ert, so verletzt

Vertreter unter Anführung des Ge newein von Weineck nach Kaltem und wiesen dem Bürgermeister („Schinikus“ = Syndikus) Jakob Flo rin in Anwesenheit von Zeugen vier Dokumente vor, die sie als Genehmigung eines eigenen Priesters für Gottesdienst und Sakramentenspendung in Kur tatsch verstanden. Die Dokumente stammten vom Fürstbischof Georg von Lichtenstein, dem Herzog Friedrich mit der leeren Tasche, dem Domkapitel (dieses hatte seine Haltung geändert) und dem Käl terer Pfarrer Valentin Strobl ( der wegen

V.: PAK, Urk. 6 (AB I 1113). 10 TLA, Urk. II 1264. Im PAK, Mappe „Hist. Notizen“ private Abschrift aus dem 19. Jh. mit Nennung des Innsbrucker Sammlers Ludwig Schönach. - Zum folgenden Abschnitt und zu Zwerger 81 mit Anm. 245: Die kirchliche Unabhängigkeit Tramins von Kaltem wurde am 21.12.1414 von Johannes XXIII. ausgesprochen. Es ist möglich, daß man diesen Schritt in Trient nicht anerkannte, weil Bischof Georg mit Friedrich m.d. leeren Tasche, dem Beschützer dieses einen von mehreren gleichzeitigen

2
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1995
Kurtatsch und sein Gebiet im Wandel der Zeit : ein Heimatbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/81125/81125_304_object_5633529.png
Seite 304 von 535
Autor: Gruber, Veronika / von Veronika Gruber ... [Hrsg.: Gemeinde Kurtatsch an der Weinstraße]
Ort: Kurtatsch
Umfang: 523 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Kurtatsch ; z.Geschichte<br>g.Kurtatsch ; s.Heimatkunde
Signatur: III 136.583
Intern-ID: 81125
Jakob Prugger 1749 Johann Neurauter aus Jenesien, Johann Georg v. Webern 1750- 1752 dann 31. Pfarrer 1849 - 1854 Paul Anton Amorth 1753 Johann Pernthaner aus Neumarkt, Josef Mayr 1753 - 1755 kam als 2. Kooperator 1852 - 1855 Andreas Dibiasi aus Graun 1756- 1760 Pius Prezzi aus Lizzana bei Rovereto 1856 - 1862 Gregor Giacomuzzi 1760 Valentin Polam aus Vigo di Fassa 1862 - 1868 Andreas Perkhamer aus Eppan 1761 Alois Baur aus dem Sarntal 1868 - 1869 Christoph Felix Spreng v. St. Anna Anton Moser

Johann Franzelin aus Kaltem 1826 - 1827 Alois Unterkofler aus Gries 1930 - 1933 Nikolaus Proßliner aus Kastelruth 1828 - 1829 Georg Gamper aus Feldthurns 1933 - 1934 Franz Poli aus Penon, dann dort Aois Mair aus Tisens 1934 Expositus 1829 - 1832 Jakob Kofler aus U.L.F. im Walde 1934 - 1936 Anton Schweizer aus Trient 1832 Albert Wöth aus Girlan 1936 - 1938 Johann Bapt. Canestrini aus Revö 1832 - 1834 Konrad Runggatscher aus Villnöß 1938 - 1942 Josef Caspareth aus Eppan 1834 - 1838 Ignaz Grandi

aus Neumarkt 1942 - 1943 Johann Laimer aus Rabland 1838 - 1843 Georg Köhler aus Welschnofen 1943 - 1944 Josef Heussler aus Montan 1843 - 1846 Alois Senoner aus Johann Brunner aus Deutschnofen 1846 _ 1849 St. Christina/Gröden 1944 _ 1945

3
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1995
Kurtatsch und sein Gebiet im Wandel der Zeit : ein Heimatbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/81125/81125_64_object_5633289.png
Seite 64 von 535
Autor: Gruber, Veronika / von Veronika Gruber ... [Hrsg.: Gemeinde Kurtatsch an der Weinstraße]
Ort: Kurtatsch
Umfang: 523 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Kurtatsch ; z.Geschichte<br>g.Kurtatsch ; s.Heimatkunde
Signatur: III 136.583
Intern-ID: 81125
sei ein italienischer Lehrer gewesen. Georg von Widmann, Sohn von Baron Dr. Alfons, hatte sich mit der Bittschrift nach Rom begeben, wo er als Soldat gedient hatte. Es gelang ihm, die Bitt schrift dem Privatsekretär Mussolinis zu übergeben. Das Gesuch wurde letztendlich günstig behandelt, und ein Guthaben des italienischen Staates in Al banien, das flüssiggemacht werden konnte, wurde für Kurtatsch bestimmt. Nach dem Bericht Baron Georgs führte der Weg des Staatsbeitrages über das Innenministerium

, das Mussolini selber innehatte, in das Außenministerium und über das Ackerbau ministerium an die Kellereigenossenschaft Kur tatsch. Dieses Ziel wurde nach zwei Jahren erreicht, und die ganze Zeit unterhielt Baron Georg in Rom ein Zimmer, um nötigenfalls zur Stelle zu sein. Die Vorgänge schilderte auch Baron Dr. Alfons selbst in der Vollversammlung am 6. September 1936, wobei er verriet, daß er sogar beim Regierungschef eine Audienz hatte. Auf einem Blatt, auf dem ein Antrag für die Genos senschafts

Zeitungsbericht von Baron Georg erreichte der Staatsbeitrag die Höhe von 326.000 Lire. Vv 6.9.1936 nennt hingegen als No minalbetrag 475.000 Lire, der unter dem Titel „Contributo Agricoltori Benemeriti“ in 25 Jahresra ten zu je 19.000 Lire, gerechnet vom 1. Juli 1930 an, zur Auszahlung kommen sollte. In den Nominal betrag waren 120.000 Lire mit einbezogen, die die Banca del Trentino e dell’Alto Adige von der Schuld nachließ, offenbar auf höhere Veranlassung hin. Ei niges von diesem Geld mußte man einer Bank

4
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sozialwissenschaften
Jahr:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/4895/4895_791_object_5797927.png
Seite 791 von 804
Autor: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Ort: Meran
Umfang: XX, 766 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Signatur: II Z 759/22(1994)
Intern-ID: 103864
dem andern wagen oder lassen, Jena 1715; Georg Heinrich Nicolai: De morum similitudine, matre amicitiarum, occasione veteris proverbii: Gleich und gleich gesellt sich gern, Königs- berg 1718; Johann Heinrich Schmotzel: De amicitia hominis miserae conditionis cum viro magno. Ob das Sprich-Wort wahr sey, dass ein geringer mann, wenn er mit einem Vorneh- men in Freundschafft stehet, entweder sein Narr, oder Maul-Esel zu nennen, Rostoek 1730; Johann Friedrich Raser, Eberhard Friedrich Becker, Johann Friedrich

Martin: Dissertatio de amicitiis hominum anbulatoriis, Tíibingen 1740. 3) Auf Nachweise im einzelnen sei hier verzichtet; fiir die ErschlieBung von speziellerer Lite- ratur der religiösen Ausstattung von Freundschaft ist niitzlich Johann Georg Walch: Biblio- theca theologica selecta, Bd, 2, Jena 1758 (Index!). 4) Vgl. zusammenfassend W. Schulze: Deutsche Geschichte im 16, Jahrhundert, Frankfurt a, M, 1987, ferner Ders., Ende der Modeme? Zur Korrektur unseres Begriffs der Moderne aus historischer

12