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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 465 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
10. 2. 1721 stattfindet. Sechs Jahre später, am 22. 7. 1727, steht Sebastian Klotzner (verehelicht mit Elisabeth Kuppelwieser) von seinem Anteil zugunsten seines Bruders Stephan Klotzner ab, bedingt sich aber aus, daß er das Tagwerker Heisl beim Koflerguet, um 1708 erbaut, unwiderredlich godieren und gemessen könne. In der nachfolgenden Zeit scheinen sich die wirtschaftlichen Verhältnisse auf dem Koflerhof ziemlich verschlechtert zu haben. Im Jahre 1731 wird das Anwesen an Valtin Mitter hofer

aus Pawigl verkauft, der aber auf Einspruch von Elisabeth Klotzner (Stephans und Sebastians Schwester) vom Kauf abstehen muß. Beim Tod Stephan Klotzners bleiben aus der Ehe mit Maria Lanthaler unmündige Kinder zurück, für die Josef Paurschafter die Vormundschaft übernimmt. Die ser versetzt am 12. 5. 1732 das Koflergut an Jacob Fliecherische Kinder (Johann, Jakob, Anna, Maria, Catharina, Margareth, Elisabeth, Ursula und Bar bara, Kinder der Maria Mitterhofer und des Jakob Fliecher am Zollstanggut

, Ursula, Andreas und Augustin) in zweiter Ehe mit Katha rina Wallnöfer (starb mit 35 Jahren) zwei Kinder (Nikolaus und Anna). Nach seinem Tode im Jahre 1818 übernimmt der Sohn, ebenfalls Mathias Abler, am 9. 5. 1818 das väterliche Hab und Gut. Dieser vermählt sich zuerst mit Rosina Haller und nach deren Ableben mit Elisabeth Lanthaler und hinter läßt bei seinem Tode im Jahre 1844 zehn Kinder: Mathias, Joseph, Johann, Anna, Michael, Andre, Elisabeth, Alois, Niklaus und Anton

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 623 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
20. Dezember 1769 ergänzt, und endlich der rückgestell ten Witwe Elisabeth Gruber zum lebenslänglichen Genuß eingeräumt. Als diese 1785 ohne eheliche Nachkommenschaft stirbt, treten die vier Kinder des Valentin Sämers (sei.) gewester Wirth und. Gast geb unter der Schupfen zu Schlanders und der Eme- rentiana Eggerin, nämlich Valentin (dermaliger Wirth und Gastgeb unter der Schupfen zu Schlan ders), Maria, Anna und Barbara Samer, als gemein same Erben auf und nehmen am 24. November 1785 den Götzfriedhof

zu maurm Besitz. Noch am selben Tag verkaufen sie ihn samt den beweglichen Gütern um 3481 fl. 35 Kreuzer (davon 1239 fl. Schulden überbindung) dem Lorenz Gruber, Stiefbruder der obgenannten Elisabeth Gruber. Bei seinem Tod im Jahre 1798 hinterläßt Lorenz Gruber aus der ersten Ehe mit Maria Dellemann die vier Kinder Johann, Joseph, Anton und Maria Gruber, denen das väter liche Vermögen eingeräumt wird. Die Zwillingskin der aus der zweiten Ehe mit Elisabeth Reiterer, Lukas Präntische Wittwe in Obermais

, um 8540 fl. weiterreicht. Nach deren Tod geht es am 20. September 1897 auf die Kinder Georg, Elisabeth und Alois Hafner über. Am 20. November 1912 überlassen dann die zwei Geschwister Elisabeth und Alois ihren Anteil dem Bruder Georg Hafner, so daß die Liegenschaft wieder in einer Hand vereint ist. Mit Kaufvertrag vom 25. Juni 1929 scheint Mathias Gamper als Eigentümer auf, der sein Ver mögen am 13. März 1962 kaufweise dem Sohn Johann Gamper abtritt. Haus, Maurstadtweg 5 E. Z. 625/11, Bp. 332 Erbaut

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 372 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
wahrscheinlich die zweite Hälfte des Anwesens an die ursprünglichen Erben zurückfällt. Am 30. Jän ner 1741 verkaufen nämlich die Jacob Enzenpergi- sche Geschwistriget, als Catharina Enzenpergerin, des Johann Raffeiners, Bestandswirt am Schwarzen Adler zu Naturns, Ehewirtin, dann Hans Bartholla aichmann als Gerhab der abgeleibten änderten Toch ter Maria in Valtin Hitterischen Ehe erzeigten Söhndl, auch Valtin genannt, verer Anna Hannsen Weythalers zu Naturns Ehewirtin, letzlich Elisabeth

am 25. Jänner 1745 dessen Sohn Georg Arquin, Ehemann der Maria Friniger, den Timblhof. In zweiter Ehe heiratet er Gertraud Zagler, die von ihrem Ehegatten am 26. April 1760 das Anwesen erwirbt und es bis zu ihrem Tod im Jahre 1795 innehat. Als Erben scheinen die sechs Kinder Urban, Mathias, Anna, Maria, Elisabeth und Gertraud auf, von denen am 11. Dezember 1795 Urban Arquin, Ehemann der Ursula Haberle, die Realitäten des mütterlichen Vermögens an sich bringt. Die schwere Wirtschaftskrise in den zwei

. Sechs Jahre später, am 8. Oktober 1895, eignet sich der Sohn, Josef Holz ner, den Timmlerhof an. Erbweise fällt dieser am 16. Oktober 1953 zu gleichen Teilen an die Kinder Alois Holzner, Theresia Holzner verehel. Werth und Elisabeth Holzner verehel. Theiner. Am 1. Oktober 1974 gelangt der Anteil des Bruders in den gemeinsamen Besitz der zwei Schwestern, von denen am 16. Dezember 1974 Elisabeth Holzner die gesamte Liegenschaft an sich nimmt. Laut Schen kungsurkunde vom 18. Juli 1980 ist Reinhilde

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 384 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
mentsweis innen haben, besezen, nuzen und geniesen solle. Nach seinem Tod wird dann am 1.6.1677 das mütterliche Vermögen aufgezeigt: das Prindlgut und der Krautsamhof. Am 16.2.1680 erfolgt die Teilung des väterlichen Vermögens zwischen den beiden Kindern; Hans Perckhamer wird der Popp hof zum Eigentum überantwortet, Elisabeth Perck hamer, Lorenz Gruebers Ehefrau, werden äussere Stücke zugesprochen, nachdem ihre Mutter aus Altersgründen auf den Fruchtgenuß verzichtet hat. Vorher läßt sie sich jedoch

Zehrpfennig. Dazu for dert sie den weiteren Besitz des Wittibpeth (Ehebett) in des Poppenhofs Schlafkammer, per 12 fl. 36 Kreuzer taxiert. Nach zwölfjähriger Ehe verstirbt 1687 die Poppenbäurin und hinterläßt drei Töchter: Anna, Maria und Ursula. Hans Perckhamer verehe licht sich in zweiter Ehe mit Maria Thoman, die ihm die Kinder Leonhard und Elisabeth schenkt. Als dann der Poppbauer 1696 aus dem Leben scheidet, übernimmt Maria Thomann, da der Sohn, dem laut Teilungsvertrag vom 13.7.1696 der Hof eigentüm

die männliche Linie der Familie Perckhamer auf dem Popphof aus, so daß dieser auf Elisabeth Perckhamer, der jüngsten der vier Töch ter, übergeht. Diese vermählt sich mit Simon Menz, dessen Eltern Thoman Menz und Eva Kuen am Steingut zu Tscherms (1684 kaufweise erworben) ansessig sind. Während Simon Menz 1735 stirbt, überlebt ihn seine Ehefrau um 30 Jahre. Als Elisa beth Perckhamberin 1765 mit Tod abgeht, hinter läßt sie neben ihrem zweiten Ehegatten Joseph Kuppelwieser die vier aus erster Ehe stammenden

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 438 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
Rosenberg), Anna Maria Kistler (Gattin des Johann Joseph Pirckl) und Anna Elisabeth Kistler (Gemah lin des Johann Gregor Gamper) ein Vermögen an beweglichen und unbeweglichen Gütern von 47.209 fl. 12 Kreuzer. Dieser Summe stehen allerdings „Schulden hinaus“ (Passivum) vom 36.109 fl. 12 Kreuzer gegenüber. Laut großväterlichen Kristoph Kistlerischen Vermögensabhandlung datiert Schlün ders am 1. Oktober 1749 erwirbt Maria Barbara v. Rosenberg, vermählt mit Karl Leopold v. Storch, das Lechnergut

, das sie aber nicht selbst bewirt schaftet, sondern Pächtern überläßt. Als am 8. Mai 1775 zwischen der Besitzerin und den Eheleuten Johann Praun und Elisabeth Stainer das Paumans geding abgeschlossen wird, werden als wichtigste folgende Vereinbarungen getroffen. Zunächst wird der Vertrag auf neun Jahre festgelegt, iedoch zum 5. Jahr die Wahl und Waigerung jeden Theil Vorbehal ten, dann wird den Bauleuten vorläufig die kleinere und später die größere Behausung, wenn sie wohn bar errichtet sein wirdet, als Unterkunft zur Verfü

, und Anfang der neunziger Jahre muß das Anwesen der Versteigerung preisgegeben werden. Mit dem meistbot von 11.600 fl. bringt Mathias Gamper die Konkursmasse in sein Eigentum. Am 10. März 1903 eignet sich diese Josef Ladurner an. Nach dessen Ableben geht der Lechnerhof am 15. Juni 1930 über in den Besitz der Witwe Kreszenz Kaufmann ver- ehel. Ladurner und der vier Kinder Kreszenz, Josef, Rosa und Elisabeth Ladurner. Mit Kaufvertrag vom 13. Dezember 1930 bzw. 13. Dezember verzichten die Mutter und die drei

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 459 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
99 fl. 25 Kreuzer empfangen zu haben. Am 13. April 1621 findet in Gegenwart des Lorenz Zagler, Hasler am Berg, die Abraitung zwischen Jakob Posch, am Weinreich am Perg sessig, und Caspar Auer, Kofler am Berg, als Vormund der Kinder des verstorbenen Clementen Zipperle statt. 1637 verstirbt Jakob Posch, und am 15. Dezember desselben Jahres wird ein gietiger Vertrag zwischen der Witwe Elisabeth Telser und den fünf hinterlas- senen Kindern, Mathias Posch, derzeit am Kurzgut am Perg, Katharina Posch, vermählt

mit Hans Wagger, Maria, Hans und Eva Posch, für die Vilg Alber am aussern Holznerguet die Vormundschaft übernommen hat, abgeschlossen. Als väterliches Vermögen bzw. als liegende Güter scheinen die Paurecht des Kurzenguts und die Gerechtigkeit beim Weinreich auf. Während dem ältesten Sohn Mathias Posch der Kurzenhof eigentümlich überantwortet wird, wird das Weinreichgut den zwei minderjähri gen Kindern Hans und Eva Posch zu gleichen Teilen zum Eigentum eingeräumt. Der Mutter Elisabeth werden jährlich

im unteren Vellaner Thal ist, Thoman Abler sich zu Baslan aufhält, Mathias Abler bei St. Felix sich befindet, Andree Abler Paumann beim Schwonninger und Hans Abler aniezto am Wein reichgut sessig ist. Fast ein halbes Jahrhundert sitzt Hans Abler, verehelicht mit Elisabeth Partholl auf seinem Anwesen, ehe er es am 8. November 1755 seiner Tochter Maria Abler, lödigen stants, kauf weise um 1600 fl. übereignet. Ihr früher Tod im Jahre 1759 bringt das Weinreichgut in eine arge wirtschaftliche Krise. Die erst

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 504 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
im Hof so viel als was zur Holz und Dünget Leege vonnöthen ist und endlich aus dem vorfündigen Brunnen den vierten Theil. Johann Eisendle verehelicht sich mit Elisabeth Alber, übergibt dann aus Altersgründen am 9. März 1801 seinem einzigen Sohn, ebenfalls Johann Eisendle, seinen Anteil des Glanzhofs sowie den Wartacker von 5 Star Land, weiters 2 Star Land 64 Klafter aus dem Lahnacker und das Kohlleitl, dann eine Wiese von 136 Klafter (einen Ausbruch aus dem Seiterhof) und den Pradacker. Im Jahre 1810

sterben innerhalb weniger Tage Johann Eisendle sen. und dessen Gattin sowie Johann Eisendle jun.; dieser hinterläßt aus seiner Ehe mit Elisabeth Arquin drei Kinder im Alter zwischen drei und acht Jahren: Mathias, Johann und Maria. Deren Vor mund, Johann Waldner, Oberwirt, vereinbart mit der Witwe bzw. Mutter, daß sie das Eisendlische Vermögen zum Fruchtgenuß übernehme, bis das älteste Kind das 24. Lebensjahr erreicht hat. Elisa beth Arquin verheiratet sich in zweiter Ehe mit dem Nachbar Franz Flarer

) stammenden Kindern Elisabeth, Joseph, Johann, Alois und Maria den halben Glanzhof. Bereits 1893 stirbt Johann, Anton ist mittlerweile als Frater Felix bei den Benediktinern in Marienberg eingetreten, verstorben ist Maria, so daß nur mehr die zwei Brüder Josef und Alois am Unterglanz als Erben in Betracht kommen. Die väterliche Liegenschaft fällt nun Josef Eisendle zu, der aber bereits 1897 aus dem Leben scheidet und sein Vermögen dem vierjähri gen Sohn Josef Eisendle vererbt, für den die Mutter Maria

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 120 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
“, die leibliche Mutter Mariens, mit einem Anteil von 22% (=147 Mal). In die nachfolgenden Ränge schiebt sich dann eine Reihe von Heiligen wie Elisabeth, Katharina bis hin zu Margaretha auf der 12. Stelle ein, die zahlenmäßig aber schon weit zurückliegen und nur mehr zwischen 46 und 13 Mal in Anspruch genommen worden sind. Mit einem Prozentanteil von 1 bis 8 schließen sich in der unteren Hälfte der Tabelle weitere 27 Namen an, die mit den wenigen Ausnahmen wie Agatha, Filo- mena, Kreszenz keine eindeutigen

, beweist auch eine statistische Aufzeichnung aus dem Schweizer Raum, wo von 522 Männern, die in der Schlacht von Kappen 1531 verwundet oder gefallen sind, 145 Hans oder Johannes hießen. Auch die nachfolgenden Namen wie Georg, Peter, Niko laus decken sich in der Häufigkeit mit den Marlinger Zahlen. Parallel dazu liegen die Mädchennamen wie Maria, Anna, Elisabeth, Katharina und Margerita zahlen mäßig in derselben Gunst des Volkes, wie Untersu chungen im 17. und 18. Jahrhundert in anderen Orten

des deutschen Reiches ergeben haben. Mit Rücksicht auf die fehlende Distinktion bei der Namengebung (ob beispielsweise beim Namen Eli sabeth die Mutter Johannes des Täufers oder die Landgräfin von Thüringen gemeint ist, wird nicht vermerkt!) kann ungefähr folgende Gruppierung gemacht werden: 35% bis 40% der 1321 Täuflinge suchten ihre Vorbilder, wie oben angedeutet, im Kreise der Heiligen Familie (Josef, Maria, Anna, Elisabeth und Johannes d. Täufer). Annähernd 15% eigneten sich die Namen der Apostel

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 464 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
. Seitemalen Maria noch clain und unerwaxen ist, solle das Kofigut mit dessen velligen Ein- und Zugeherung, nichts davon ausgenommen, dem Ehe- vogten Georgen Klotzner anstatt seiner Ehewirtin Elisabeth Auerin und ihren Erben auf spät und ewig eingeräumbt und überantwortet bleiben, lautet die Erbschaftsabhandlung. Dabei wird bemerkt, daß das Kofigut aine gar schlechte baufällige Behausung, Stadl und Stallung, auch Pachofen, Kraut- und Kabisgarten, dann ungefähr 15 Star Eandt Acker- feldt und bei 3 Tagmahd

; dann wird noch eigens ein Köstenholz erwähnt. Am 24. 2. 1674 machen die Eheleute ein testamentum reciprocum, in dem die Ehepartner einander erklären, daß nach dem Tod des einen der überlebende Teil über den lebensläng lichen Fruchtgenuß des hinterlassenen Vermögens verfugen kann. Nach Klotzners Tod heiratet die Witwe Elisabeth Auer, wahrscheinlich um 1697, in zweiter Ehe Philipp Terzer, der sich auf dem Kofler- gut niederläßt, nachdem er 1690 sein inhabendes Wisgut auf Pawigl an Christian Mitterhofer am Aicherhof

auf Vellau um 800 fl. käuflich abgetreten hat. Aus Altersgründen gibt die Mutter Elisabeth Auer am 1. 5. 1720 den zwei Söhnen aus erster Ehe, Sebastian und Stephan Klotzner, beide noch ledig, iedoch vogtbarn Stands, den Koflerhof um 1000 fl. zum Kauf, während die Vermögensliquidation zwi schen dem Stiefvater und den zwei Stiefkindern am

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