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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 64 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
Mahlknecht (SVP), Georg Menz (SVP), Alois Geiser (SVP), Artur Eisenkeil (SVP), Meinhard Menz (SVP), Ernst Rinner (SVP), Amelio Merlini (DC), Pietro Magnago (DC), Giuseppe Palazzi (PSI). Adolf Theiner wird zum Bürgermeister gewählt, Josef Gamper und Pietro Magnago als wirkliche Assessoren sowie Ing. Alois Fuchs und Anton Mahlknecht als Ersatzassessoren. In der Sitzung vom 15. Juli 1964 wird der demissio nierte Gemeinderat Giuseppe Palazzi durch Gior- dano Pedrazza ersetzt. Nach den Neuwahlen vom 8. Juni

), Anton Kofler (SVP), Hedwig Gamper (SVP), Tony Ladurner (SVP), Georg Mairhofer (SVP), Karl Mairhofer (SVP), Anton Matzoll (SVP) Herbert Mitterer (SVP), Herbert Pichler (SVP), Anton Pir- pamer (SVP), Riccardo Simion (PSI), Johann Thei ner (SVP). Als Bürgermeister wird Josef Gamper gewählt, als wirkliche Assessoren Johann Theiner und Karl Gögele, als Ersatzassessoren Adolf Josef Hölzl und Franco Ghedin. Am 5. 6. 1979 wird der am 9. 5. 1979 verstorbene Gemeinderat Johann Theiner durch Wendelin Pir- cher

(SVP) ersetzt. Im Gemeindeausschuß wird der Obengenannte durch Adolf Josef Hölzl ersetzt, der wiederum von Herbert Pichler ersetzt wurde. Bei der Wahl vom 8. Juni 1980 bekommen folgende Gemeinderäte das Vertrauen der Bevölkerung: Alois Geiser (SVP), Karl Gögele (SVP), Heinrich Gögele (SVP), Adolf Josef Hölzl (SVP), Josef Kapfinger (SVP), Tony Ladurner (SVP), Renzo Longhino (DC), Alessandro Maestri (PSI), Anton Mair (SVP), Georg Menz (SVP), Adolf Picelli (PCI), Herbert Pichler (SVP), Rag. Anton

Pirpa- mer (SVP), Josef Theiner (SVP), Richard Wolf (SVP). Gewählter Bürgermeister ist Karl Gögele, wirkliche Assessoren sind Josef Theiner und Renzo Lon ghino, Ersatzassessoren Georg Menz und Herbert Pichler. Nach den Gemeinderatswahlen vom 13. 5. 1985 tragen die Verantwortung in der Gemeindepolitik: Heinrich Gögele (SVP), Karl Gögele (SVP), Adolf Josef Hölzl (SVP), Josef Kapfinger (SVP), Rosa Ladurner Egger (SVP), Dr. Anton Mair (SVP), Georg Menz (SVP), Peter von Pföstl (SVP), Anton Pirpamer (SVP

), Stefan Rinner (SVP), Josef Thei ner (SVP), Renzo Longhino (DC), Aldo Picelli (PCI), Paolo Meandri (MSI-DN). Als Bürgermeister wird Karl Gögele gewählt. Als wirkliche Assessoren werden Josef Theiner und Renzo Longhino und als Ersatzassessoren Dr. Anton Mair und Georg Menz ernannt. Am 20. 9. 1988 wird der am 29. 7. 1988 verstorbene Georg Menz im Gemeinderat durch Peter Epp, im Gemeindeausschuß durch Josef Kapfinger ersetzt. ANMERKUNGEN Gericht Stein unter Lebenberg 1 Stolz, Otto: Ausbreitung

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 587 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
Behausung, Hof, Hofstatt, Stadl, Stal lung, Torggl, Pachofen, Kraut- und Weingarten und Wiesen, alles beieinander gelegen. Am 3. November 1600 bekennt Peter Toldt, auf dem Fixlhof seßhaft, daß er dem Melchioren Platter, auf dem Platterhof in der Nörder seßlich, 50 fl. Reinisch schulde, wofür er sein Hab und Gut als Fürpfand eingesetzt habe. Zwölf Jahre später, am 9. Jänner 1612, verkauft Georg Told, Fixl, dem Paul Innerhofer zu Tscherms das Niessungs Recht und Gerechtigkeit zu fünf Khüen (galt Rinder

) und zway Schweinen in der Alben, genannt in Allem. Mit Schuldbrief vom 18. Februar 1613 verpfändet er seine Liegenschaft dem Bartime Linser, Bürger und Gastwirt zu Meran, dem er 200 fl. schuldet. Kurz darauf, um 1613, muß Georg Toldt gestorben sein, denn am 11. November 1614 kommt es unter den Erben der verstorbenen Eva Pamer zum Teilungsvertrag. Als Erbberech tigte scheinen auf: zunächst Hans Perckhamer als Vormund der Kinder des verstorbenen Georg Told: Gregor, Maria, Caspar und Christian, dann Adam

Toldt, der Erblasserin eheleiblicher Sohn, weiters Christian Alber als Ehemann der Martha Told, ferner Elisabeth Told, Tochter des verstorbenen Bartime Told, und schließlich Anna Told, Tochter der Verstorbenen und Ehefrau des Christian N. Zu diesem Zeitpunkt sind die Kinder des Georg Told seel. und der Maria Hilleprandt (Tochter der Bar bara Haller) gemeinsame Besitzer des Fixlhofs, wie dem Entrichts-Vertrag vom 11. Dezember 1613 zu entnehmen ist. Diesmal werden als Kinder Marx, Caspar, Christian

, übergibt er diesen kaufweise um 2500 fl. den Eheleuten Georg Ilmer und Agnes Koller aus Schenna, wobei letztere noch am selben Tag testamentarisch verfügt, daß nach ihrem Tode ihr Anteil dem Gatten zufalle, was schließlich im Jahr 1800 geschieht, als Agnes Kotier 60jährig und ohne eheliche Nachkommenschaft stirbt. Als Georg Ilmer, in erster Ehe mit Maria Pichler, in zweiter mit oben erwähnter Agnes Kofler und in dritter mit Ursula Gütler verheiratet, 1803 75jährig aus dem Leben scheidet, hinterläßt

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 385 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
, Christine, Brigitte, Georg und Dorothea (bzw. deren Kinder) auf. Mit Kauf- und Teilungsvertrag vom 5. bzw. 11.4.1978 bringt Georg Menz die ganze Liegenschaft in sein Eigentum. Nach dem Tod von Georg Menz im Jahre 1988 fällt der Popphof dem Sohn Andreas Menz eigntümlich zu. Haus Olga, Mitterterzer Straße 6 E. Z. 482/11, Bp. 490 Erbaut: 1962-63 von Olga Mairhofer Heutige Besitzerin: dieselbe Wurster, Mitterterzer Straße 8 Kat. 147, E. Z. 44/1, Bp. 179/1 und 179/2 A-Eine Behausung mit „demselben Ingebäuen

zwischen den zwei Brü dern Georg und Hans Selbm, Söhne des Niclaus Selbm und der Ursula Schwarzkopf. In welchem verwandtschaftlchen Verhältnis Niclaus Selbm zu Balthasar Selbm zu Britsch (heute Brez in Nons- berg) steht, ist nicht klar ersichtlich; man darf jedoch annehmen, daß sie eng verwandt sind, da sie bei Rechtsverträgen meist miteinander auftreten oder sich gegenseitig beistehen. Laut obgenanntem Teilungsvertrag scheinen als liegende Güter auf: zunächst die Paurecht und Gerechtigkeit des Weyer hofs

Acker, in der Gatschon gelegen und 75 fl. Aufgab Pauln Talgueter eintauscht , und schließlich ain Weingarten von vier Manngraber, der Kandler- gröben genannt, und mer ain Acker von 6 Star Land gross, in grundt gelegen (500 fl.). Durch das Los werden Georg Selbm das Weyergut, das Milstuck und der Acker in Gatschon eingentümlich zugespro chen, während dem Bruder Hans Selbm das Wur stergut, der Kandlgröben und die Testlwies zufal-

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 361 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
mair am Perg, an Mathias Pambgarten zu Mareid Landgericht Sterzing um 1450 fl. Reinisch die Pau- recht des ganzen Innerholzmairhof mit aller Zugehe rung und Gerechtigkeiten wie von alter her kommen. Als Zeugen bestätigen am 26.3.1602 Mathias und Georg, Vater und Sohn, die Pambgartner aufn Holz mayr Hof am Perg, das Testament der Agatha Lederer, derweilen Hansen Weissens genannt Rabenstainer am Perg Ehewirtin. Wann der Vater seinem Sohn Georg Pambgartner, mit Gertraud Wegleiter verehelicht

(diese in zweiter Ehe mit Michael Egglhammer, gewesten Miller in Kirchpach in Ulten verheiratet ) sein Hab und Gut übergeben hat, ist nicht zu ermitteln. 1636 ist Georg bereits verstorben, denn im November desselben Jahres wird bei der Erbschaftsteilung dem ältesten Sohn Mathias Pamgartner das väterliche Vermögen ein geräumt. Dieser verehelicht sich mit Katharina Kaserer (Tochter des Michael Kaserer und Magda lena Bernhart), die ihm bei ihrem Tode im Jahre 1691 drei Kinder hinterläßt: Hans, ledigenstandts

mit Maria Alber, Grumsertochter in Labers, sechs Kinder: Johann, Mathias, Maria (Ehefrau von Franz Hany, Pallwirt), Katharina, Anna und Ursula. Laut Vermögensteilung vom 24.11.1803 fallen die Realitäten des väterlichen Erbes dem Sohn Johannes Pambgartner zu. Dieser verkauft sie am 17.12.1808 an Georg Kaufmann am Spazengut um 4000 fl., der sie am 15.6.1810 der Tochter seines Bruders Josef, Ursula Kaufmann (verehelicht mit Johann Pambgartner), kaufweise weiterreicht. Am 7.9.1812 steht mit Ander Grue- ber

, vorhin zu St. Georgen ob Lana, der nächste Käufer an. Im Versteigerungswege geht das Inner- holzmairgut am 13.12.1823 in den Besitz von Georg Mitterhofer beim Tschigg über, von dem es am 23.5.1830 Josef Mitterhofer übernimmt. Bei seinem Tod im Jahre 1848 hinterläßt er aus der Ehe mit Barbara Gapp sechs minderjährige Kinder: Joseph, Alois, Anna, Mathias, Barbara und Franz, denen das väterliche Vermögen am 11.3.1850 eingeräumt wird. Am 5.3.1858 übernimmt der älteste Bruder Joseph Mitterhofer den Hof

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 494 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
K. K. Hochgräflichen v. Khuenischen Infanterieregiment befindet und für die Hofübernahme nicht in Frage kommt, fallen die liegenden Güter des väterlichen Vermögens laut Teilungsvertrag vom 22. Oktober 1765 der Tochter Maria Baumgartner zu. Diese vermählt sich in erster Ehe mit Kaspar Christanell und nach dessen Tode im Jahre 1780 in zweiter Ehe mit Georg Holzner. Als sie 1798 aus der Welt scheidet, bleiben aus der ersten ehelichen Verbin dung die vier Kinder Jakob, Michael, Maria und Anna zurück

, während aus der zweiten Ehegemein schaft keine Nachkommen aufscheinen. Dem Stief vater Georg Holzner, dessen Eltern als Georg Holz ner und Gertraud Hutsch bezeichnet werden, wird gemäß Vermögensabhandlung vom 9. Februar 1798 das Mühlweggut auf sechs Jahre zum Fruchtgenuß eingeräumt, mit der Auflage, nach Ablauf dieser Zeit das välterliche Gut den Kindern zu restituieren. Bei der Bestandsaufnahme des Vermögens zeigt sich aber kein erfreuliches Bild. Einem Aktivum von 1541 fl. 30 Kreuzer steht ein Passivum von 1051

fl. 10 Kreuzer gegenüber. Die Aussichtslosigkeit, die Schulden zu tilgen, dürfte wohl ausschlaggebend gewesen sein, daß der älteste Bruder Jakob Christa nell, der das väterliche Anwesen am 6. Dezember 1802 ins Alleineigentum übernommen hat, am 7. Jänner 1803 dem Stiefvater Georg Holzner und dessen 1802 geehelichten zweiten Frau Maria Fasele, Niklaus Gerstgrassers Witwe, kaufweise um 2500 fl. überantwortet. Als Georg Holzner 1807 60jährig und ohne eheliche Nachkommen stirbt, geht sein Vermögensanteil aufgrund

des Ehevertra ges vom 2. November 1802 der Witwe Maria Fasele zum lebenslänglichen Fruchtgenuß über. Diese ver mählt sich in dritter Ehe mit Johann Forcher und scheidet 1815 aus dem Leben. Nachdem nun der Vermögensgenuß erloschen ist, melden sich die Erben des verwaisten Mühlwegguts. Als solche melden sich fürs erste die Geschwister des Georg Holzner bzw. deren Nachkommen, nämlich Anton Holzner (verehelicht mit Maria Schwarzkopf), Senn am Egg, Johann Holzner, Schickner, die drei Kinder

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 471 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
die Schwester Maria die andere Hälfte des Hauses, des Stadls und des Stalls, dazu das Schipfl und das Schweinstallele. Nach dem Tod des Hans Zagler im Jahre 1667 wird zwischen der Witwe bzw. Mutter Maria Partholla und den fünf Kindern Veit, Martin, Georg, Seba stian und Maria Zagler ein gietiger Vertrag abge schlossen, in dem festgesetzt wird, daß der Wittib das Zaglerische Vermögen namen wie das hat und genannt werden mag... zu Nutz und gewehr einge- räumbt und überantwortet werde. Ob Jahre vorher

das Egghartgut in die Hände des Ehemanns gelangt ist, konnte nicht ermittelt werden; allerdings erklärt die Witwe vor ihrem Tod im Jahre 1676, daß ihr nach dem Tod ihres Ehemanns Zagler das halbe Egghartgut am 21. 4. 1667 um 437 ß. 30 Kreuzer zugefallen sei. Laut Kaufvergleich vom 2. 3. 1680 nimmt das Anwesen Veit Zagler an sich, der es mit seiner Frau Agatha Prechtl (Tochter des Georg Prechtl) bis 1713 bewirtschaftet, ehe er es am 5. 2. 1713 um 725 fl. dem Sohn Michael Zagler überantwortet, jedoch

hard, Georg, Johann, Martin, Katharina, Anna, Maria, Ursula und Magdalena) hervor. Am 29. 5. 1802 verfügt Johann Gamper testamenta risch, daß nach seinem Ableben dem ältesten Sohn Leonhard die väterlichen Liegenschaften um den Vermögenswert von 7000 fl. zufallen sollten. Aller dings scheinen die Familienverhältnisse nicht den Lauf im Sinne des Vaters genommen zu haben. Denn am 25. 9. 1805 widerruft dieser sein Testa ment und setzt seinen dritten Sohn Johann, widri genfalls den vierten Sohn Martin

, als Erben ein, da die ersten zwei Söhne Leonhard (Unteregg-Gutober Tirol) und Georg sich außerhalb Marling niederge lassen haben. Den Vermögenswert beziffert er darin mit 6000 fl. Vorübergehend nimmt aber die Ent wicklung einen ganz unvorhergesehenen Verlauf. Wegen plötzlichen Anfallens von Wahnsinn wird Johann Gamper (senior) Ende 1808 entmündigt und unter die Vormundschaft des Mathias Ladurner am Puechergut gestellt. Mit Einverständnis der Mutter und der Söhne (Martin ist noch minderjährig

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 375 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
, kommt es am 10. März 1603 zur Erbschaftsabhand lung zwischen dem Witwer Nikolaus Selbm. Seiter, einerseits und Jakob Stachele, Vormund der Kinder aus der ersten Ehe Vernauerins mit Georg Eder, sowie Christian Lärcher Paumann am Kronpichlhof als Ehevogt der Magdalena Ederin und Balthauser Wolgemuet als Ehevogt der Ursula Ederin andrer seits. Allerdings dürfte die Verstorbene die zweite Frau von Nikolaus Selbm gewesen sein, denn am 9. Februar 1612 teilen sich die zwei Söhne, die aus der Ehe Selbms

mit Ursula Schwarzkopf hervorgegan gen sind, nämlich Georg und Hans Selbm, das mütterliche Erbe, das die Paurecht und gueter des Weyerhofs mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stallung, Krautgarten, an- und beieinander sambt den darzue geherigen Stuck und Guetern, Acker, Frie- und Spatwiesen und Weinpergen, nichts davon ausge nommen (2400 fl. bewertet), dann das Wurstergut und andere äußere Stücke, umfaßt. Durch Los wird entschieden, daß Georg Selbm den Weyerhof, das Milstück und den Acker in der Gatschon

(von dem vorhero auch nit geringer Schaden mermals beschechen, aber wider herzue gebracht und derzeit fruchtbar gemacht worden), so 27 Star Landt Ackerfeld mit Reben zimblichen belegt, item 6 Mangraben, Dill Weingarten, 5 Tagmadt Fruewisen und 2 Tagmadt Spätwisen, welliche 2 aber gar verrent und nichts davon verbanden... 1739 werden als possessores des Seiterhofs Joseph und Georg Martin zu Tarsch erwähnt. Am 25. Mai 1764 erscheint Johann Martin vor dem Landrichter zu Stein unter Lebenberg mit dem Anbringen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 376 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
und der Frau Helena Martinin des Dominik Georg Blas zu Latsch Ehegattin, weiters Joseph Trafoier in proprio, endlich Georg Rampold Färbermeister zu Meran in Vertretung der Gstörischen Kinder veräußern Ya des Seiterhofs um 2450 fl. dem Valentin Selm von Algund. Doch zwei Monate später, am 6. April 1790, geht die obgenannte Liegenschaft kaufweise wieder zurück in das Eigentum des Anton Martin. Das übrige A des Seiterhofs findet am 25. Novem ber 1791 einen neuen Inhaber. Maria Katharina Martin verkauft

es um 1300 fl. an Joseph Menz, Unterwirt. Vier Jahre später, am 10. November 1795 tritt Anton Martin seinen Anteil (%) um 3400 fl. dem Georg Jakob Kirchlechner, Bürger und Rotgärbermeister in Meran, kaufweise ab, der ihn zwei Jahre darauf, am 28. Dezember 1797 Nikolaus Fliecher am Kronbichlgut um 4400 fl. weiterreicht. Das übrige Viertel des Seiterhofs bringt er am 10. Mai 1799 von Joseph Menz, Gaienhof, in sein Eigentum. Wohl aus finanziellen Gründen muß er bereits am 15. Jänner 1800 sein Vermögen

um 5600 fl. an Balthauser Pircher, von Schönna gebürtig, letzterhand gewester Baumann, am Weyerhof in Mais, kaufweise abtreten. Aber auch Pircher muß sich finanziell übernommen haben, denn bereits einen Monat später, am 14. Februar 1800, übereig net er den Seiterhof (in welchem Ausmaß ist nicht klar erkennbar) um 5550 fl. dem Georg Ilmer am Füxlhof. Bereits ein Jahr später, am 13. April 1801, muß er, um ein Konkursverfahren abzuwenden, sein Anwesen um 3545 fl. dem Oberwirt Johann Waldner käuflich

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 509 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
und Maria Mayr aus Schenna veräußern. Nach Antons Tod im Jahre 1798 verehelicht sich die Witwe mit Georg Kauf mann, vorhin am Zaislathgueth, nunmehr zu Schenna wohnend, während am 31. 1. 1799 der 15jährigen Tochter und einzigen Erbin, Maria Prantl, das Labas- oder Spatzengueth eigentümlich eingeräumt wird. Allerdings zeigt sich bei der Bestandsaufnahme des Vermögens kein erfreuli ches Bild. Einem Aktivum von 2971 fl. 55 Kreuzer steht ein Passivum von 2231 fl. 55 Kreuzer gegen über. Nachdem 1806

am 20. 4. 1821 die mütterliche Liegenschaft seiner volljährigen Toch ter, Katharina Partholla, und deren erwählten Bräu tigam Valentin Haller , Dienstknecht aldort, um 1500 fl. ab. Nach Valentins Tod übernimmt das Anwesen die Witwe bzw. Mutter als Vormund ihrer vier unmündigen Kinder Franz, Johann, Joseph und Georg, vermählt sich später mit Joseph Ennemoser, schenkt diesem noch den Sohn Alois und scheidet 1867 aus dem Leben, nachdem auch ihr zweiter Mann schon verstorben ist. Als Erben bleiben Franz, Josef

und Georg Haller sowie Alois Enne moser zurück, von denen Georg Haller das Spazen gut am 8. 8. 1867 ins Alleineigentum übernimmt. Laut Einantwortungsurkunde vom 30. 11. 1909 bringen es die Geschwister Anton Ennemoser und Aloisia Ennemoser verehel. Bachmann an sich; letztere eignet sich am 20. 10. 1917 auch den Anteil ihres Bruders an und verkauft dann am 8. 2. 1918 die ganze Liegenschaft an Franz Waldner. Nach dessen Tod fällt das Anwesen am 6. 5. bzw. 25. 7. 1931 der zurückgebliebenen Witwe Julia

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 412 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
am 27. April 1682 ihrem Sohn Georg Gapp das Hilleprantgut, nimmt es nach dessen Tod wiederum zurück und veräußert es am 24. März 1691 der Witwe des soeben Verstorbenen, Helena Pircher, wobei das Anwesen 1200 fl. geschätzt wird. Aber auch diese, mittlerweile mit Leonhard Leiter verheiratet, scheint außerstande gewesen zu sein, mit dem neuerworbenen Gut eine gesicherte Existenz aufzubauen, denn am 11. Jänner 1694 tritt sie es kaufweise um 1200 fl. dem Andree Gasser, beim Pichler bestandswesentlich

, ab. Die ser, mit Barbara Platter verheiratet, hinterläßt bei seinem Tod um 1699 fünf Kinder: Lukas, Georg, Hans, Agatha und Maria im Alter zwischen drei und 15 Jahren. Da die Kinder noch unmündig sind, fällt das Nutzungsrecht des väterlichen Vermögens, so da ist ain alte ser schlechte Behausung, mit Stadl und Stallung, Pachofen, Krautgarten, darbei ungever 12 Star Landt Ackerfeld, ungever auf halbs mit Reben belegt, sambt ainen Annger beim Haus gelegen, von 2 Tagmadt gross, sehr schlechter grober

und weniger Fietterung, item ain Kestenholz. .. der Witwe bzw. Mutter Barbara Platter zu, jedoch unter der Bedin gung, den Kindern eine ordentliche Erziehung angedeihen zu lassen. Nachdem die Erben ihre Mündigkeit erreicht haben, kommt es am 25. Juli 1713 zum Vergleich zwischen der Mutter, die sich in zweiter Ehe mit Paul Schwarzkopf verehelicht hat, und den vier noch lebenden Kindern Georg, Hans, Maria (Mathias Arquins, Rabensteiners, Ehewir tin) und Agatha (Peter Leiters Frau). Um 1100 fl. eignet

sich Georg Gasser das väterliche Anwesen an. Nach seinem frühen Tod wird es zunächst der Witwe Maria Thaler eingeräumt, ehe es am 25. Febraur 1733 in den Besitz von Hans Gasser, Schue- stermaister beim Hillepranter am Perg sässhaft, gelangt. Nach knapp drei Jahrzehnten übernimmt am 21. September 1762 der Sohn Martin Gasser das väterliche Anwesen um 1900 fl. Von den bewegli chen Gütern, die der Vater dem Sohn überläßt, werden genannt: ein aufgerichtetes Bett, Koch- oder Ki'ichl Zeig, ein Dreifuss, drei

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 273 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
204 Johannes Pichler Weber zu Marling 2 1 fl - 205 Mayr zu Baslan Mathias Lamprechtische 14 7 fl - Verlassenschaft 14 davon 6 fl - 206 Mayr zu Baslan Thoman Linter 12 - 207 Mayr zu Baslan Paul Pircher 2 1 fl - 208 Schöpfer Anton Eustachi 48 24 fl - 209 Siman Hofer 3 1 fl 30 kr 210 Stephan Puz zu Latsch 3 1 fl 30 kr 211 Blasy Wergele zu Tscherms 2 1 fl - 212 Georg Ladurner Peck 1 - 30 kr 213 Jakob Feichter in Algund (Weber) 2 1 fl - 214 Agatha Ungerichtin 1 - 30 kr 215 Felderer Hans Pöder

.) 34 17 fl - 227 Fleiser Martin Mitterhofer 18 9 fl - 228 Anton Gänthaller 4 2 fl - 229 Mathias Laiber Pinter 1 - 30 kr 230 Joseph Lamprecht Krücken Guether anstatt Georg Hartman 2 1 fl _ 231 Schallerhof in der Vill 30 davon Joseph Ignaz Schepfer 20 10 fl - 232 Schallerhof in der Vill Jacob Margesin 10 5 fl - 233 Schepferhof Martin Gampper 8 4 fl - 234 Kloster Rottenpuech 30 15 fl - 235 Eggbaur Georg Pircher 4 2 fl - 236 Hueterhof Johann Mitterhofer 15 7 fl 30 kr 237 Prantner Hof Anton Egger 24 12 fl - 238

Franz Anton von Sterzinger 7 3 fl 30 kr 239 Frau N. Sterzingerin verwitw. Eggemanin zum Schwanighof 6 3 fl _ 240 Johann Martin von Sterzinger 6 3 fl - 241 Johann Peder Velderer von Thaman Widners 2 1 fl 242 Kaltswetter Simann Inderist 4 2 fl - 243 Stadlerhof Johanes Kienzl aus 12 7 3 fl 30 kr 244 Martin Moser von 1 Akker zu Mallr aun 3 1 fl 30 kr 245 Georg Furtschogger auf den an sich erkauften langer acker 2 1 fl _ 246 Terggele Peter Wenger 6 3 fl - 247 Kerstpämer Johannes Pixner 6 3 fl - 248

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 423 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
, sie muß ihr Hab und Gut am 31. Oktober 1812 ihrem Bruder Alois Ungericht, 29jährig und ledig, um 2200 fl. kaufweise überlassen. Kurz darauf muß ein neuer Besitzer wechsel stattgefunden haben, denn 1816 wird bereits Andrä Mayrhofer als Inhaber des Sailegg- Gutes angeführt. Als dieser 1823 mit Tod abgeht, übernimmt das älteste der drei Kinder, Georg Mayr hofer, die väterliche Liegenschaft. Laut Verlassen schaftsabhandlung vom 21. November 1823 beträgt nun der Vermögenswert 4600 fl. R.W., denen

aber ein Passivum von 3669 fl. 56 Kreuzer gegenüber steht. Gegen Ende seines Lebens verkauft Georg Mairhofer am 22. Mai 1857 sein Anwesen den Eheleuten Josef Pircher und Anna Stöcker von Algund um 4300 fl. R.W.'Diese geben es am 6. Februar 1863 kaufweise um 5800 fl. R.W. dem Johann Tappeiner aus Kortsch weiter. Wiederum im Kaufwege tritt es dieser am 13. Jänner 1865 um 1937 fl. 50 Kreuzer Ö.W. dem Martin Ganthaler, Kronbichler, ab. Von diesem geht das Gut am 6. Juni 1878 um 3500 fl. in den Besitz des Johann

, Zimmermann in Untermais, weiter. Von diesem kauft es am 28. Juli 1896 Franz Egger, Webermeister und Hausbesitzer in Untermais, um 3200 fl. Drei Jahre später, am 27. (24.?) Dezember 1898 gelangt das Saileggergut im Kaufwege (3500 fl. Ö.W.) in die Hände der Anna Kapfinger, beim Litscher in Tscherms, die es am 28. Juli 1904 dem Georg Tribus kaufweise abritt. Auf ihn folgt am 27. November 1908 Franz Mitterhofer, der am 28. Juni 1913 von Alois Kapfinger abgelöst wird. Ab 28. März 1925 scheint dann Josef Parth

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