¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
der Pandekten übertragen. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts hatte sich die Na tionalökonomie als Universitätswissenschaft durchgesetzt, für die eigene Lehrstühle eingerichtet wurden 52 . Dem Beispiele von Preu ßen, Hessen und Schweden folgte Maria Theresia, als sie 1752 einen namhaften reichsdeutschen Volkswirtschaftler, den ehemaligen Sachsen -Eisenachschen Hofrat J. H. 6. v. Justi 53 , für Wien zu ge- (47) Wahlberg , Die Reehtslehre, S. 18. (und Bibliographische Angaben über dieses Werk
und seine damaligen deut schen Ausgaben bei Wolf , Große Rechtsdenker, S. 301, über das Werk selbst, ebda., S. 281ff. (49) Kara, Die Reehtslehre, S. 63. (60) Über ihn siehe F. Klein-Bruckschwaiger , K. A. v . Martini in der Zeit des späten Naturrecbts, Festschrift für Karl Haff zum 70. Geburtstag, Inns bruck 1950, S. 120ff. ; Menzel , Beiträge, S. 451 ff., mit besonderer Würdigung der Bedeutung Martinis für die Staatslehre; Landsbebg , a.a.O., Bd. I, S. 383 f., Notenband I, S. 249; H. v. Yoltelini