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Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 99 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
über den Brenner Die Italienpolitik der deutschen Könige war damit eingeleitet. Wenn auch erst in späteren Quellen erzählt wird, Otto I. sei damals über den Brenner gezogen, so darf dies doch nach den nächsten quellenmäßig belegten Aufenthaltsorten Pavia und Ravenna angenommen werden. Otto nahm kraft Erobererrechtes den Titel „Rex Langobardorum' an. Er nannte sich wie Karl der Große „Rex Francorum et Langobardorum' 6 (Reg. Imp. II/l Nr, 200). Die historische Erinnerung in der Titelführung

beweist, daß man damals noch keine bindende Bezeichnung für das deut sche oder das italienische Volk hatte, außerdem beherrschte Otto I. nur Ober- und Mittelitalien. Bei seiner Rückkehr im Februar des Jahres 952 nahm Otto I. seinen Weg wahrscheinlich über den Septimer, denn am 1. März war er bereits in Zürich (Reg. Imp. II/l Nr. 208). Erst im August 961 brach Otto I. wieder nach Italien auf, um sein Königreich in Oberitalien endgültig in seine Hand zu nehmen und um die Kaiserkrone zu holen. Der König

mar schierte mit seinem Heere durch Bayern, kam nach Trient, später nach Pavia, Er kann also nur den Brenner passiert haben (Reg. Imp. II/l Nr. 307b-c), Bei seiner Rückkehr nach Deutsch land ging Otto I., nunmehr Imperator Romanorum, über den Monte Cenere (sw. Bellinzona) — per montem Cenerem — und den Lukmanier (Reg. Imp. II/I Nr. 368a-b). Für seine Italienfahrt 966 wählte Otto I. einen der Schweizer Pässe nach einem Durchmarsch durch Ghur (Reg. Imp. II/l 437 a-b), für die Rückkehr

Mauritius als Patron zum Erzbistum erhoben wurde. Hier werden die Zusammen hänge zwischen Ost- und Italienpolitik greifbar, die eine för derte die andere. Otto II. reiste als zwölfjähriger Knabe Ende September 967 über den Brenner nach Brixen, um dann in Verona seine Eltern Otto I. und die Kaiserin Adelheid zu treffen'. 972 zog er dann 5 Böhmer-Ottenthal: Regesta Imperii II/l (Innsbruck 1893) Nr. 196b. 0 Böhmer-Mikoletzky: Regesta Imperii II/2 (Graz 1950) Nr. 589e/59ü.

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Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 100 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
über einen der Schweizer Pässe nach St. Gallen (Reg. Imp. II/2 Nr. 601 d). Zum letzten Mal begab sich Otto IL im November 980 über Chur und einen der Schweizer Pässe nach dem Süden (Reg. Imp. II/2 Nr. 831 a), um in Süditalien einzugreifen, wo er im Kampfe gegen den Emir von Palermo Albukasem bei Cotrone 982 eine vernichtende Niederlage erlitt. Nur durch Flucht konnte sich der Kaiser retten. Bald darauf erreichte den Achtundzwanzigj ährigen nach einem Malariaanfall der Tod in Rom 983

. Der Leichnam wurde in der Peterskirche beigesetzt. Über den Brenner zog, von Regensburg kommend, der junge Otto III. im Jahre 996, um sich in Rom krönen zu lassen 7 . Schon bald nach der am Christi-Himmelfahrts-Tage erfolgten Kaiserkrönung eilte der Kaiser Mitte August über einen der Schweizer Pässe in das Rheintal zurück (Reg. Imp. II/3 Nr. 1208a], Anfang Dezember 997 unternahm Otto III. seine zweite Heer fahrt nach Italien. Die Brennerroute ist nicht sicher zu er weisen, sie ist wahrscheinlich, falls

der Kaiser an der Feier der Vermählung seiner bayerischen Verwandten Gisela mit Herzog Stefan von Ungarn teilgenommen hat (Reg. Imp. 11/3 Nr. 1246 a]. Um die Jahreswende 999—1000 muß Otto III. über den Brenner zurückgekehrt sein, denn am 1. Januar war er noch in Verona (Reg. Imp. II/3 Nr. 1339), während er sich Mitte Januar schon in Staffelsee und bald darauf in Regensburg auf hielt (Reg. Imp. II/3 Nr. 1340 a, 1341]. Aber das tragische Schicksal Ottos III. sollte sich in seinem geliebten Italien erfüllen

. Schon Mitte Juni des gleichen Jahres 1000 trieb es ihn zur Rückkehr nach Rom, den eigentlichen Sitz des Imperiums. Diesmal ging er von Chur aus wohl über den Septimer (Reg. Imp. II/3 Nr. 1380a]. Anfang 1002 erlag der zweiundzwanzigj ährige Kaiser wahr scheinlich der Malaria in Paterno, am Fuße des Soracte, nicht in Rom, das gegen ihn sich erhoben hatte. Vielleicht wie kein anderer Kaiser des Mittelalters war Otto III. von der Größe der Idee des Imperiums erfüllt. Sein Lehrer Gerbert von Aurillac

, der dem Kaiser die Erhebung auf den Stuhl Petri verdankte, nannte sich in deutlicher An spielung Silvester IL Otto III. war der neue Konstantin, Otto hatte durch seine byzantinische Mutter Theophanu, seine bur gundische Großmutter Adelheid eine sorgfältige Erziehung er halten, der Gerbert von Aurillac noch den letzten Schliff gab. In seiner Person vereinigte Otto tatsächlich die damalige abend ländische Bildungswelt mit der byzantinischen. Gerbert sagte 7 Böhmer-Uhlirz: Regesta Imperii II/3 (Graz 1956

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Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 111 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
und Tarent nicht gut Bescheid wußte, darf einem Menschen des 13. Jahrhunderts nicht übelgenommen werden. Aus den Händen Innozenz' III. empfing Otto IV. noch 1209 die Kaiserkrone. Das Einvernehmen zwischen dem Weifen und dem Papste wurde hauptsächlich dadurch gestört, daß Otto IV. die Erwerbung Siziliens ins Auge faßte. Durch die Personal union zwischen dem Imperium und dem sizilischen Königreich wäre aber der Kirchenstaat in dieselbe Zangenstellung gekom men wie zur Zeit Heinrichs VI. Darum

setzte Innozenz III. nunmehr auf den jungen Friedrich gegen Otto IV. Welchen Rückweg der gebannte Weifenkaiser nach Deutschland ein schlug, ist nicht mehr festzustellen (Reg. Imp. V/l Nr. 469a]. Jedenfalls waren die Herzöge von Bayern und Meranien seine Anhänger. Das war der Grund, weshalb der „Puer Apuliae', Friedrich II., nunmehr vom Papste unterstützt, als er 1212 nach Deutschland eilte, um sich zum König wählen zu lassen, den Brenner ver mied. Sein Weg führte über Mantua, Verona, Trient

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Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 101 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
provocare.' Otto fühlte sich in der Würde eines im- perator Romanorum als Römer. Für den Wahlrömer deutsch- byzantinischer Herkunft mag es die bitterste Enttäuschung kurz vor seinem allzufrühen Tode gewesen sein, daß sich eben diese so sehr geliebten Römer gegen ihn empörten. Der Tragik im Leben Ottos III. wird die Stelle in Brunonis Vita quinque fratrum, c. 7°, gerecht: moritur sine filiis, eheu! Otto pius; mor- tuus est dum minus putatur, magnus imperator in angusto castello. Cum plura bona fecisset

des Großen, des Begründers des abendländischen Imperiums sein, in dessen Gruft er während seines letzten Aufenthaltes in Deutschland hinabgestiegen war. Die Trauereskorte zog mit der Leiche des Kaisers nach Verona, damals die Grenze des Regnum Teutonicum, seit Otto I. die Mark Verona zu Bayern geschlagen hatte. Im Februar 1002 wurde ein toter Kaiser über den Brenner nordwärts getragen. Die Tragödie Ottos III. hatte den Zusammenbruch der Herr schaft des sächsischen Hauses in Italien zur Folge, wo Arduin

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Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 343 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
, dem fürstbischöflidien Palast und dem Plärrer gehörte, sowie die Neustadt und die von einem Graben umzogene Vorstadt haben wohl schon Jahrzehnte vorher bestanden, als um 1154-55 die Heerhaufen Friedrich Rotbarts und 1158 die Hilfstruppen Wladislaws von Böhmen die Über fülle der Bozner Weinkeller kaum zu entleeren vermochten und der Geschichtsschreiber Bischof Otto von Freising als Augen zeuge dem „süßen' Bozner Wein und seiner Ausfuhr nach Bayern ein frühes Denkmal gesetzt hat 03 . Da derselbe Kaiser Friedrich

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Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 253 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
wird 10 . Sie ist zugleich Ausdruck der engen Beziehungen dieses Bischofs zum Kaiser hof, d. i. zu Kaiser Otto IL und Heinrich II., die wegen der Lage der Diözese Säben-Brixen am Deutschland-Italien-Weg und we gen der Persönlichkeit und Herkunft Albuins aus dem mäch tigen Grafenhause der Aribonen 11 wohl auch ihrerseits solche Beziehungen gesucht haben werden. Albuin wird in der Mehrzahl der Erwähnungen noch als Bi schof von Säben bezeichnet, in einer Urkunde Kaiser Ottos II. (977) als Sabianensis et Prixianensis

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Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 97 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
, wo der Christianisierung die Germanisierung folgte. Derartige Erwägungen kommen aber erst ex post zustande. Otto und seine unmittelbaren Nachfolger haben noch beide Aufgaben, die im Osten und die im Süden, beide christlichen Charakters, erfüllen können. Daß das Imperium hundert Jahre später mit dem Sacerdotium in Konflikt geraten würde, konnte 962 niemand voraussehen. Richtig ist, daß die Salier keine Ostpolitik betreiben konnten. Die Hemmnisse, die der Verwaltung großer Reiche in der feudalen Zeit entgegenstanden

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Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 312 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
, wie wir gesehen haben, schon beachteten: Nur dann kann ein Paß seine naturgegebene Funktion als Verbindung gerecht wer den, wenn er zu beiden Seiten sich in ein- und derselben Hand befindet. In diesen ersten Jahrhunderten der deutschen Besiedlung un seres Landes hören wir begreiflicherweise von der Brenner straße nichts, wir können nur ihre Bedeutung erahnen. Zur Ge wißheit wird uns die Wichtigkeit des Brenners aber im Jahre 962. Am 2. Februar dieses Jahres empfing König Otto I. aus der Hand des Papstes

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