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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Seite 96 von 162
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 310 - 468
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
Intern-ID: 174696
der 'bisherige Regionalassessor für Handel, Girardi und Regionalrat .Alberti-poja nicht mehr gewählt wurden. /'BC folgen die Nenni-Sozla- listén nit Tf.000 Stimmen und 2 Sitzen, die gemässigten (Saragat-0 ' Soziaiistdfa mit 15.800 Stimmen und; 2 Sitzen und die Trentiner Tier ler Partei mit 13.000 Stimmen und 2 Sitzen. Die Liste Menapaces erhielt 4600 Stimmen und einen sitzt Die Trentiner Tiroler Partei hatte im November 1948 33.000 Stimmen mit 4 Abgeordneten erobert lind musste diesmal

einen empfindlichen Verlust verbuchen, der wahr scheinlich s’èinen Grund''darin hat, dass sich die Christi.-demokr, Partei diesmal vorbehaltlos auf den autonomistischen Standpunkt stellte und.der Sitz der Regionalregierung in Trient selbst ist, *^J jLX^Xl y J. X Cll-Öü somit also aie/wünsche der Trentiner Bevölkerung weitgehend berück sichtigt werden. Die Trentiner tiroler Partei wählten diesmal vor allem jene Trentiner, die über ihre Autonomieforderungen hinaus aus Gründen der tirolischen Tradition ein enges

Zusammengehen mit * * * » den Südtiroleni wünschen. Die Liste Menapaces mit einem Abgeordne ten (Menapace*selbst) trat an die Stelle der ASAR-Liste von 1948, die damals Remo’Defant im Regionalrat vertrat, der heute für die Trentinef ’Äfc&er 'Partei zusammen mit Enrico Pruner im neuen Regio- nalrat si$£tln der Provinz Trient betrug.die Wahlbeteiligung . rd. Zusammensetzung' des neuen Regionalrates. Im. neu gew^hlte^Regionalrat. hat dì.e DC. 20 Sitze (1948; 1? Sitze), die Südtiroler Volkspartei 15 Sitze (1948

:' 13 Sitze), Nenni-Sozialisten'3: Sitze (3), Saragat-Sozialisten 3 Sitze (3)', Kommunisten 2 Sitze. (2), Italien. Sozialbewegung 2 Sitze -(2), Tren- tiner Tiroler Partei 2 Sitze (4), Unabhängige Allianz Menapace 1 Sitz (1948: 0, dafür ASAR-Iiste. 1 Sitz). Nur 20 Mitglieder.des jetzigen Regionalrates gehörten bereits dem Regionalrat 1948/52 an, (“Dolomiten' vom 17. ,20.u.'24.11., 'Alto Adige” v,17.,20.u. 23*11,, 'L'Adige” vom 18.11,). Ec ho auf die' Wahlen in Südtirol. Die Südtiroler Volkspartei begrüsste

das Wahlergebnis mit grosser Genugtuung und verzeichnet insbesondere, dass sie nunmehr die 2/3-Mehrhelt .im Bozner Landtag gewinnen konnte. Der 'Volksbote 8 als Organ der Partei legt nach den Wahlen grossen Nachdruck auf die Notwendigkeit engsten Kontaktes der gewählten Regionalräte mit der Bevölkerung, auf die Verwirklichung der Provinzialautonomie

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Seite 133 von 204
Ort: Innsbruck
Umfang: XXXV, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
Intern-ID: 174690
Persönlichkeiten der Partei aus Trient und Bozen statt. Einlei tend wurde bereits betont, dass sich die Beziehungen der beiden Parteisektionen Bozen und Trient in der letzten Zeit ausserordent lich gebessert hätten, dank der 'brillanten und mutigen Zusammen arbeit von Seiten der Bozner Partei'. Der Bozner Parteisekretär Pinnau forderte von der Trentiner Partei eine ausschliesslich regionale Politik und die Entsendung von italienischen Geistlichen nach.Südtirol, weil es dort an solchen mangele. Parteisekretär

glücklicherweise auch Kräfte, mit denen durchaus eine Zusammenarbeit möglich sei. Dalvit nannte hier Dr. Magnago und seine Berliner Radiorede vom 30*12.1951. Hinsichtlich der Trentiner Tiroler Partei erklärte Dalvit, dass . diese der allgemeinen Verachtung preisgegeben und mit ihr keiner lei Verbindung möglich sei, Dalvit wies dann ausführlich auf die Notwendigkeit einer sozialen Ausrichtung der« Partei hin. Der Re dakteur des 'Adige',Dr. Piccoli, wandte sich ebenfalls*ausführlich gegen die Trentiner Tiroler

Partei. Der Bürgermeister von Lavis, Prof. Moser, verwies auf die schlechte Lage der bäuerlichen Be völkerung, die zu einer besorgniserregenden Entvölkerung führe. Regionalpräsident Odorizzi feierte die erneuernde Kraft der regio- •nalen Autonomie. Der Kongress trat in seinen abschliessenden Ta gesordnungen für den christlichen Sozialstaat und für eine Steuer reform, für die Zuteilung von Familienzulagen, für eine Schulre form und weitere Anliegen der Partei ein. - Dr. Dalvit wurde als

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Seite 134 von 204
Ort: Innsbruck
Umfang: XXXV, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
Intern-ID: 174690
Provinzialsekretär der DG wiedergewählt. ('L» Adige” vom 1., 8,, 11. u. 20. III., 'Alto Adige' vom 10. III.). Die Spannung zwischen den Bozner und Trentiner Provinzialaus- Schüssen der Partei scheint 'behoben. Während in den letzten Jahren die Bozner DC sich besonders nationalistisch gebärdete, die Tren- tiner'DC aber zu Ausgleich und Mässigung mahnte, ist der Ton der Trentiner DC und des 'Adige* seit dem Auftreten der 'Voce della Montagna* äusserst erregt , während sich die Bozner'DC

unter der Leitung ihres neuen Sekretärs Pinato auf die organisatorische, KLeto* arbeit (Landgemeinden) und soziale Breitenarbeit verlegt zu haben scheint.' ‘ ■' • Echo in Süätirol. . Die 'Dolomiten' nehmen ausführlich Stellung zum Kongress 'dbr Christi, -demokr. Partei des Trentino und heben hervor, dass dieser, vornehmlich unter, dem Zeichen des Kampfes gegen-die Trentiner Ti roler Partei stand, von der Dalvit gesagt habe,-dass sie bis zu ihrer Vernichtung bekämpft würde. Die Forderung des Bozner Provin

des Prof. Tumia zum Sekretär der. Christi. - demokratischen Partei der Gemeinde Bozen gewählt. ('Alto Adige' ' ; vom 12*III.). • 'Die,Italien. Liberale Partei versucht, sich nunmehr in Südtirol neu zu konstituieren. In Bozen fand zu diesem Zweck eine Verstand lung -in Anwesenheit des Trentiner Professors Granello, Mitglied der nationalen Parteileitung, statt. ('Alto Adige' vom 3.ÌII.); •' • Die. italieh, Sozialistische Partei der beiden Provinzen Bozen : und Trient gründete einen regionalen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
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Seite 154 von 207
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 166 - 309, 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern-ID: 174694
Haltlose Be schuldigung en-der PC'gegen die Südtiroler. Das Part ei Sekretariat der Christ. -fich-Demokraten von Bozen rich tete an Regionalpräsident Odorizzi ein Schreiben, in dem es be hauptet, dass bei der Bildung der Gemeindeausschüsse in der Provinz Bozen das ethnische Verhältnis nicht berücksichtigt worden sei. Die -'Christio-demokTo 'Partei führt hiezu einige 'Beispiele' an, die jedoch ihren Behauptungen ganz eindeutig widersprechen, Die Südti roler Presse erklärt, dass

dieses 'hinterhältige und heuchlerische’ 1 * Vorgehen-der DC keineswegs ihrem angeblichen Streben entspreche, mit den Südtirolern Schulter an Schulter zusammenzuarbeiten. Regio nalpräsident Odorizzi äusserte-sich nicht zu den Forderungen der DC auf Untersuchung der von ihr angeführten Gemeindeverwaltungen. ('Dolomiten' vom 27 = 9-, 'Adige'‘vom 11.9«, 'Voce della Montagna' vom 21,9^). Intensive fferb u ng-d e r-DC-; - gegen -Sudtlroler- ünd für „Gewinnung der'Ladiner i ' •' : Die Christi „-demokratische Partei

entfaltet''in Bozen und' in Trient durch ihr 'Informationsamt'' eine • lebhafte propagandistische Tätigkeit, 'wobei'sie vornehmlich Rundschreiben verwendet, die z.T* auch deutschsprachig sind,; Sie appelliert hier vor allem an-die Einheit der katholischen Weltanschauung, der die SVP, zu wenig Rechnung trage,' In ihren Trent iner . Rundschreiben .arbeitet sie vor nehmlich gegen die Trentiner Tirolen Partei, verteidigt ihre Hal tung in deT'TrientPMalè^BàhnVFrage-ühd behauptet.,- dass die Süd tiroler

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