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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Seite 133 von 204
Ort: Innsbruck
Umfang: XXXV, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
Intern-ID: 174690
Persönlichkeiten der Partei aus Trient und Bozen statt. Einlei tend wurde bereits betont, dass sich die Beziehungen der beiden Parteisektionen Bozen und Trient in der letzten Zeit ausserordent lich gebessert hätten, dank der 'brillanten und mutigen Zusammen arbeit von Seiten der Bozner Partei'. Der Bozner Parteisekretär Pinnau forderte von der Trentiner Partei eine ausschliesslich regionale Politik und die Entsendung von italienischen Geistlichen nach.Südtirol, weil es dort an solchen mangele. Parteisekretär

glücklicherweise auch Kräfte, mit denen durchaus eine Zusammenarbeit möglich sei. Dalvit nannte hier Dr. Magnago und seine Berliner Radiorede vom 30*12.1951. Hinsichtlich der Trentiner Tiroler Partei erklärte Dalvit, dass . diese der allgemeinen Verachtung preisgegeben und mit ihr keiner lei Verbindung möglich sei, Dalvit wies dann ausführlich auf die Notwendigkeit einer sozialen Ausrichtung der« Partei hin. Der Re dakteur des 'Adige',Dr. Piccoli, wandte sich ebenfalls*ausführlich gegen die Trentiner Tiroler

Partei. Der Bürgermeister von Lavis, Prof. Moser, verwies auf die schlechte Lage der bäuerlichen Be völkerung, die zu einer besorgniserregenden Entvölkerung führe. Regionalpräsident Odorizzi feierte die erneuernde Kraft der regio- •nalen Autonomie. Der Kongress trat in seinen abschliessenden Ta gesordnungen für den christlichen Sozialstaat und für eine Steuer reform, für die Zuteilung von Familienzulagen, für eine Schulre form und weitere Anliegen der Partei ein. - Dr. Dalvit wurde als

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Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Seite 134 von 204
Ort: Innsbruck
Umfang: XXXV, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
Intern-ID: 174690
Provinzialsekretär der DG wiedergewählt. ('L» Adige” vom 1., 8,, 11. u. 20. III., 'Alto Adige' vom 10. III.). Die Spannung zwischen den Bozner und Trentiner Provinzialaus- Schüssen der Partei scheint 'behoben. Während in den letzten Jahren die Bozner DC sich besonders nationalistisch gebärdete, die Tren- tiner'DC aber zu Ausgleich und Mässigung mahnte, ist der Ton der Trentiner DC und des 'Adige* seit dem Auftreten der 'Voce della Montagna* äusserst erregt , während sich die Bozner'DC

unter der Leitung ihres neuen Sekretärs Pinato auf die organisatorische, KLeto* arbeit (Landgemeinden) und soziale Breitenarbeit verlegt zu haben scheint.' ‘ ■' • Echo in Süätirol. . Die 'Dolomiten' nehmen ausführlich Stellung zum Kongress 'dbr Christi, -demokr. Partei des Trentino und heben hervor, dass dieser, vornehmlich unter, dem Zeichen des Kampfes gegen-die Trentiner Ti roler Partei stand, von der Dalvit gesagt habe,-dass sie bis zu ihrer Vernichtung bekämpft würde. Die Forderung des Bozner Provin

des Prof. Tumia zum Sekretär der. Christi. - demokratischen Partei der Gemeinde Bozen gewählt. ('Alto Adige' ' ; vom 12*III.). • 'Die,Italien. Liberale Partei versucht, sich nunmehr in Südtirol neu zu konstituieren. In Bozen fand zu diesem Zweck eine Verstand lung -in Anwesenheit des Trentiner Professors Granello, Mitglied der nationalen Parteileitung, statt. ('Alto Adige' vom 3.ÌII.); •' • Die. italieh, Sozialistische Partei der beiden Provinzen Bozen : und Trient gründete einen regionalen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Seite 132 von 204
Ort: Innsbruck
Umfang: XXXV, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
Intern-ID: 174690
c) Zur imerpolitisciien Lage in Südtirol Vor den Gemeindewahlen in Italien. Im März .'begannen sich in Italien bereits die ersten Vorberei tungen für die am 25. Mai statt findenden Gemeinden ahlen abzuzeich nen. Ende Marz fanden die Auseinandersetzungen innerhalb der Christi.-demokr,Partei grosses Echo in der in- und ausländischen Presse. Es zeigte sich hiebei ein Gegensatz zwischen*Degasperi, der das Bündnis mit den Mittelparteien und den gemässigten Sozialisten aufrecht erhalten und evtl

, sogar einen Weg zu den Menni-Sozia listen öffnen -wollte , und dem rechten Elügel der Partei, der von Professor Gedda, dem. neuen Leiter der Katholischen -Aktion, unter stützt, wurde und der für ein Bündnis mit den Rechtsparteien, d.h, mit den Monarchisten und möglicherweise mit der Italien. Sozialbe wegung eintrat. 'Degasperi setzte vorläufig sein Konzept durch und wies auf die Notwendigkeit hin, die politische -Freiheit der Partei auch der Kirche gegenüber zu wahren. ('Die Presse', Wien

, vom 29.111.). Bewegung auch in Südtirol. 'Der Südtiroler' tritt anlässlich der bevorstehenden Gemeinde wahlen in der Provinz Bozen für die Schaffung einer Oppositions partei ein, die neben der konservativen SVP den 'revolutionären' Geist verfechten und zu einem gesunden Widerstreit der Kräfte füh ren soll. Das Blatt macht.sich ansonsten ganz offen zum Sprecher der kommunistischen Interessen und bringt ausführlich Aufrufe und Stellungnahmen der' ostdeutschen Republik und der Satellitenstaaten

. ('Der Südtiroler' vom 5.III.). Christi ,-dem okr .Parteik ongres s in Tri ent im Zeichen des Kampfes gègèn' n Vocè della Montagna 1 ' u nd Trentihér Tiroler Partei. ' * ' ~ ' “ Sbämühg Trièht - Bòzèn innerhalb der DG bèhòbèn. “ Anfang März fand in Trient der Parteikongress, der Christi. - Demokraten des,Trentino statt, der weitgehend unter dem Zeiten der Unruhe über-die Verbreitung der 'Voce della Montagna' stand. Schon vor dem Kongress wurde von Trentiner Seite behauptet, dass

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Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Seite 144 von 162
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 310 - 468
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
Intern-ID: 174696
gegen die Parteileitung und trat schliesslich aus der kommunistl- schen Partei aus. Gegen ihn und seinen Gesinnungsgenossen Savoi, der 'bei den Montecatini-Werken angestellt ist, -wurde eine interne Untersuchung durch die Partei eingeleitet, Zanetti, der in den letzten Monaten die Leitung des kommunistenfreundlichen Blattes 'Der Südtiroler' innehatte, wird kleinbürgerliche Einstellung vor geworfen. Wenige Tage später folgte der Demission Zanettis auch die des Südtirolers Prof, Josef Maurer

, der schon lange der kommu nistischen Partei angehörte, ohne sich jedoch zu betätigen, ('Dolo miten 1 * vom 16.,18. ,23« 3 24, ,30.u. 31.12. , 'Alto Adige' vom 4., 27., 30.U.31.12, , 'L’Adige' vom 28,12.). Gemeindewahlen in Margreid und Kurtinlg 0 Am 14, Dezember fanden auch in Margreid und Kurtinig Gemeinde wahlen statt, da diese beiden Orte sich wegen der Neugründung der Gemeinde Kurtinig nicht an den Gemeindewahlen von 1952 beteiligen konnten. In Margreid erhielt die Südtiroler Volkspartei 10 Sitze

und die Christi„-demokr 0 Partei 5 Sitze. In Kurtinig erhielt die Südtiroler Volkspartei 7 Sitze mit 129 Stimmen, eine 2. deutsche Liste 1 Sitz mit 20 Stimmen, die Christi.-demokr.Partei 7 Sitze mit 111 Stimmen. ('Dolomiten' vom l6 e 12., 'Landwirt' v.4.1.53). Moderne Tendenzen in der Katholischen Bewegung. Der 'Volksbote', Bozen, veröffentlicht einen Aufsatz, in dem er sich lebhaft für die Durchführung eines modernen Sozialprogramms im Sinne des modernen Katholizismus einsetzt, wobei er auf dies bezügliche

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Seite 92 von 162
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 310 - 468
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
Intern-ID: 174696
Br, Facchin (DC.-Abgeordneter der Provinz Bozen) hielt grosse .Ansprachen in Meran und St,Ulrich und rief vornehmlich zu einer starken Wahlbeteiligung auf, da sich in den letzten 4 Jahren herausgestellt habe, dass das Misstrauen gegen die Autonomie unbe- gründet sei. Das Autonomiestatut diene den Interessen des Staates und sei vornehmlich der Christi,-demokr» Partei zu verdanken. In.. St.Ulrich verwies Facchin auf die starke finanzielle Unterstützung, die die römische Regierung den Crödner

vor den EntnationalisieTungsabsichten der SVP. fänden. Schon immer sei es das Bestreben der Südtiroler gewesen, die Ladiner zu ver deutschen. ('Alto Adige' vom 2„u.lO s ll.) - Zum Abschluss der Wahl kampagne der Christi,-Demokraten rief aie Partei den Bürgermeister von Triest, Bartoli, nach Bozen, um dort im Kamen der italienischen Grenzbevölkerung die Italiener Bozens zur absoluten Einheit bei der Wahl aufzurufen. ('Alto Adige' vom 15,11.). Ge f ah ren einer 'Verdeutschung” der R egion beschworen. Das Spiel mit der Optantenfrage

. . . Senator Carbonari (DctJ/SSS^ete im 'Alto Adige' den•Anhängern der Trentiner Tiroler Partei einen langen Artikel, in dem er diese Partei als Spielball der SVP. bezeichnete und aus dem die Angst der DC, sprach, dass dis Svp. mit Hilfe der Trentiner Tiroler die Mehrheit in der Region erreichen könnte. Carbonari suchte die Erinnerungen der Anhänger der PPTT. an die alte österreichische Herrschaft als unbegründet darzustellen, wenn auch,-wie er zugab, die Verwaltung im alten Österreich vorbildlich

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
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Seite 154 von 207
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 166 - 309, 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern-ID: 174694
Haltlose Be schuldigung en-der PC'gegen die Südtiroler. Das Part ei Sekretariat der Christ. -fich-Demokraten von Bozen rich tete an Regionalpräsident Odorizzi ein Schreiben, in dem es be hauptet, dass bei der Bildung der Gemeindeausschüsse in der Provinz Bozen das ethnische Verhältnis nicht berücksichtigt worden sei. Die -'Christio-demokTo 'Partei führt hiezu einige 'Beispiele' an, die jedoch ihren Behauptungen ganz eindeutig widersprechen, Die Südti roler Presse erklärt, dass

dieses 'hinterhältige und heuchlerische’ 1 * Vorgehen-der DC keineswegs ihrem angeblichen Streben entspreche, mit den Südtirolern Schulter an Schulter zusammenzuarbeiten. Regio nalpräsident Odorizzi äusserte-sich nicht zu den Forderungen der DC auf Untersuchung der von ihr angeführten Gemeindeverwaltungen. ('Dolomiten' vom 27 = 9-, 'Adige'‘vom 11.9«, 'Voce della Montagna' vom 21,9^). Intensive fferb u ng-d e r-DC-; - gegen -Sudtlroler- ünd für „Gewinnung der'Ladiner i ' •' : Die Christi „-demokratische Partei

entfaltet''in Bozen und' in Trient durch ihr 'Informationsamt'' eine • lebhafte propagandistische Tätigkeit, 'wobei'sie vornehmlich Rundschreiben verwendet, die z.T* auch deutschsprachig sind,; Sie appelliert hier vor allem an-die Einheit der katholischen Weltanschauung, der die SVP, zu wenig Rechnung trage,' In ihren Trent iner . Rundschreiben .arbeitet sie vor nehmlich gegen die Trentiner Tirolen Partei, verteidigt ihre Hal tung in deT'TrientPMalè^BàhnVFrage-ühd behauptet.,- dass die Süd tiroler

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