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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
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Seite 96 von 207
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 166 - 309, 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern-ID: 174694
, soll bis zum Sommer 1953 fertiggestellt werden. ('Alpenpost' v. 26 . 7 .). Auf dem Strassenstück Sexten - Kreuzbergsattel - Comelico sollen 5 neue Lawinenschutzgalerien gebaut werden. ('Adige 1 , v.27.7.). Auflassung des Flugplatzes Bozen? Aus einer Anfrage des Südtiroler Abgeordneten Dr. Ebner an den Verteidigungsminister geht hervor, dass zur Zeit der Flugplatz bei Bozen abgebaut wird. Dr. Ebner bedauert diese Massnahme. (»Alto Adige' vom 3 .7,), Verstaatlichung der italienischen Kraftwerke? Das 'Alto Adige

» befasst sich mit der Erhöhung der Energie produktion in Italien in den letzten Jahren und erklärt, dass diese ein derartiges Ausmass annehme, dass der Staat deren Len kung nicht weiterhin der Privatwirtschaft überlassen könne. Es nähere sich der Tag, an dem der Staat die Verantwortung selbst übernehmen müsse. ('Alto Adige' vom 1.7.). Energieerzeugung in Südtirol. Hach einem Bericht des 'Alto Adige' wurden in Südtirol im Jahr* I 951 von 778 Werken 2,62 Milliarden Kwh produziert (1950: 765 Werke

mit 2 Milliarden Kwh). Rund die Hälfte der erzeugten Energie wurde in Südtirol selbst verbraucht, 1,245 Milliarden wurden aus der Provinz ausgeführt.C'Alto Adige' vom 15.7.). - Senator Tisi richtete an den Minister für öffentliche Arbeiten die Anfrage,- welche Kraftwerke seit Inkrafttreten des Autonomiestatuts in der Region Trentino-Südtirol in Bau sind. (»Alto Adige' vom 3.7.).

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Seite 45 von 204
Ort: Innsbruck
Umfang: XXXV, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
Intern-ID: 174690
' vom 16. 1., 'Land Tirol' vom 20.1., 'Volksbote', Innsbruck, vom 13 .1.,' 'L’Adige' vom 9.u,l8.1., 'Alto Adige' vom 17.1.)« Triest und Südtirol. Pie österreichische 'Purché' veröffentlicht einen Artikel über Triest und. die Südtiroler Frage, in dem sie in Hinblick auf die noch immer ungelöste Triester irage auf die Ähnlichkeit der beiden Probleme hinweist, da es ln beiden Gebieten um ethnische Streitfragen geht. ('Pie Furche' vom 26 . 1 ,). Pie 'Catena mediana' im 2. Weltkrieg vor der Verwirklichung? Pas 'Alto

Adige' berichtet ausführlich,über einen Prozess, der sich zur Zeit in München gegen Graf Soltikow, ehemaliger Agent der Abwehr in der deutschen Wehrmacht, abwickelt und in dem auch die Gefährdung der Schweizer Neutralität während des Krieges zur Sprache kam. Zu einem bestimmten Augenblick seien ‘ Italien und.Deutschland entschlossen gewesen, die Schweiz ge meinsam zu besetzen. Pas 'Alto Adige' fügt hinzu, dass tatsäch lich 'auch in Italien zu einem gewissen Zeitpunkt die Sache bereits festgelegt

war; Mussolini war einverstanden; Italien hätte Graübünden, das Tessin und das Engadin erhalten'. (Das 'Alto Adige' verwechselt hier wahrscheinlich das zu Graubünden gehörige Engadin mit dem Wallis.) Diese Aufteilung wäre wohl nach den Linien der italienischen Alpenmittelkettentheorie vor genommen worden ( 1 ). ('Alto Adige' vom 13.1*). ( 1 ) s.s. fl II Monatsübersicht April 1951 » ' lai 1951 ' ' Juli/Aug.1951 W t! W

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Seite 193 von 204
Ort: Innsbruck
Umfang: XXXV, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
Intern-ID: 174690
fanden nunmehr einen positiven Abschluss, wobei aen Forderungen des Gewerkschaftsbundes weitgehend entgegengekommen wurde. ('Dolo miten' vom 30.4.). Wirtschaftskrise in Bozen? Die internationale Transport- und ImportgeSeilschaft m.b.H. Kottensteiner & Co. in Bozen ging in Konkurs. Sie bestand seit rund 50 Jahren. Der Konkurs wurde durch die in den letzten Wochen erfolg ten Konkurse einiger anderer Firmen veranlasst, Das 'Alto Adige' fügt hinzu, dass tatsächlich eine gewisse Krise

im Wirtschaftsle ben Bozens zu verzeichnen sei. So seien im Jahr 1951 74 Konkurse eingetreten, in den ersten zwei Monaten des Jahres 1952 12. ('Alto Adige' vom 25.4.), Fremdenverkehr in Südtirol. Bozen verzeichnete im Jahr 1951 im Fremdenverkehrssektor die Ankunft von 87.958 Italienern (1950: 90. 38 7) und 60.150 Ausländem (1950: 52,275). Die Zahl der Übernachtungen stieg bei den Auslän dern von 85.161 auf 108 . 338 . Unter den Ausländern befinden sich die Österreicher mit 25 % und die Deutschen

mit 22 % an den ersten Stellen. ('Alto Adige' vom 9.5.). Die Ostertage brachten für die Städte Bozen und Meran einen unerwartet grossen Zustrom an Fremden. - Das 'L'Adige' befasst sich mit dem Fremdenverkehr.in der Region, der immer noch stark durch die primäre Stellung, die sich Österreich in den letzten Jahren erobern konnte, beeinflusst werde. Österreich habe in der Sommer-, saison 1951 3,8 Millionen Übernachtungen verzeichnet, während • die Fremdenverkehrsorte von ganz Italien im gleichen Zeitraum 4,3 Millionen

Übernachtungen zählten, ('Ledige' vom 4.4.), >- Die 'Südtiroler Wirtschaftszeitung' berichtet über die Gründung eines 'Camping-Klubs Dolomiten' in Bozen, der die Errichtung von Camping-Lagern in Südtirol plant. ('Südtiroler Wirtschaftszeitung' vom 9.5.). - Meran verfügt infolge der Kriegs- und Nachkriegs ereignisse zur Zeit nur über 3221 Fremdenbetten, während früher rd. 10,000 vorhanden waren. ('Alto Adige' vom 17.4.). Nach einem Bericht des 'Alto Adige' besteht die Möglichkeit, dass die radioaktiven

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Seite 118 von 162
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 310 - 468
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
Intern-ID: 174696
wurde nochmals (1), dass Grüber erklärt habe, die Pustertaler Lösung sei durch Verschulden der Süütiroler Volkspartei ahgelehnt worden. Am 14.12. veröffentlichten das 'Alto Adige' und das 'Adige' unter den fast gleich lautenden Titeln 'Die deutsche Minderheit in Südtirol die am besten behandel te Minderheit in Europa' Auszüge aus dem betreffenden Abschnitt des Buches Grübers mit besonderer Befriedigung. Der Mailänder 'Corriere d'Informazione' schreibt unter dem Titel 'Grüber rühmt ' die Behandlung

der Südtiroler durch Italien' der betreffenden Äusserung Grübers ebenfalls besondere Bedeutung zu. Nach Abschluss des Gruber-Artikels unterstreicht das 'Adige', dass Grüber in der Einleitung zwar eine gewisse Voreingenommenheit verraten habe, dass ^ er sich aber im Verlaufe seiner Ausführungen zu immer grösserer Klarheit und Gerechtigkeit durchgerungen und schliesslich unter strichen habe, dass für Südtirol 'alles gewonnen worden sei, wo alles zu verlieren war'. Es sei dies ein Beweis von Ehrenhaftig keit

, der dem österr. Aussenminister vollauf bestätigt werden müsse. Italienischerseits sei lediglich hinzuzufügen, dass die Südtiroler auch ohne Pariser Abkommen gerecht behandelt worden wären, ober diese Frage dürfe kein Zweifel bestehen. Die Südtiroler Bevölkerung sei heute tatsächlich mit ihrer Lage zufrieden und diese Zufriedenheit werde noch wachsen. V/ie das 'Alto Adige' mit- teilt, soll das Buch Grübers über die österreichische Aussenpolitik (1) S.S.( 369 ), Monatsühersicht November 1952

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Seite 124 von 162
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 310 - 468
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
Intern-ID: 174696
und deutschen Öffentlichkeit vollkommen behoben und darüber hinaus eine endgültige Erklärung über die Anerkennung gegeben worden, die Deutschland der Behand lung der Südtiroler Minderheit durch Degasperi entgegenhringe. ('Alto Adige' vom 7*12,), Der 'Standpunkt' nimmt seinerseits zur deutsch-italienischen Polemik Stellung und unterstreicht befriedigt die Behauptung des 'Alto Adige', dass zur Beendigung dieser Polemik von deutscher Seite ein diskreter diplomatischer Schritt unternommen worden sei. Im übrigen

übt der 'Standpunkt' am Ton des 'Alto Adige' und des 'Messaggero' eine - milde - Kritik und bedauert die 'schrillen und nicht ganz angenehmen Unter- und Zwischentöne' im Aufsatz Dr, Gordians, der ansonsten weitgehend recht habe (2), ('Der Standpunlrt' vom 19,12, ) 3 (1) s.S, (384)f,, Monatsübersicht November 1952 Br. Gordian hatte in seinem Aufsatz die traditionelle Haltung der Italien, Öffentlichkeit den Südtirolern gegenüber, insbe sondere auch in der Umsiedlungsfrage, zu seiner eigenen gemacht

. (2) Der 'Standpunkt' zeigt sich bestürzt, dass das 'Alto Adige' die Ausführungen dar 'Frankfurter Allgemeinen' über die'unvol lendete Autonomie' Südtirols dem römischen Korrespondenten des Blattes in die Schuhe schob und hierbei unterstrichen hatte, dass dieser während der deutschen Besetzung Oberitaliens die Presse im Veneto unter sich hatte. Dieser deutsche Journalist sei gleichzeitig ein Mitarbeiter des 'Standpunkt' und sei be kannt durch seine Besonnenheit und sein Verantwortungsbewusst sein, (Es handelt

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
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Seite 85 von 207
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 166 - 309, 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern-ID: 174694
Christin-demokratische Partei bereitet sich auf Regionalrats- wàhlérTvor. ~ ' ' ~ - Ministerpräsident Degasperi empfing den Regionalsekretär der 3X3, Senator Benedetti und die Provinzialsekretäre der PC von Bosen: und Trient und 'besprach mit ihnen die Vorarbeiten für die kommen- • den Regionalratswahlen, ('Alto Adige' vom 4.7.). Der Generalsekretär der Christi.-demokr. Partei Italiens, Gonelia, sprach in Bozen vor Punktionären der Christi.-demokrat* Partei und vor christl,-demokratischen

soll dazu dienen, die 'Majorität funktions- mässig stärker zu, machen'. ('Alto Adige' vom 7.7., 'Dolomiten' vom 7.7.). Verstärkte Werbung der DC um die Ladiner, Parteisekretär Gonella legte in St.Ulrich in Anwesenheit zahl reicher Christi,-demokratischer Vertreter sowie des Prof. Granello (Liberaler aus Trient, einflussreichster Mitarbeiter des 'Bolzano Muova') den Grundstein zum 'Haus der Ladiner'. Der Bürgermeister von St.Ulrich, Dell’Antonio, sprach der Regierung den Dank der La diner aus, dass sie deren

ethnische Einheit unterstütze und erklär- ■ te, überzeugt zu sein, dass das ladinische Volkstum, eingefügt in die italienische Gemeinschaft, von dieser respektiert und geför dert werden werde, ('Alto Adige' vom 7.7.). Regionalpräsident Odorizzi empfing 25 ladinische Gemeinderats mitglieder, die für die DC. kandidiert hatten. Die Begegnung soll sehr herzlich verlaufen sein. ('Dolomiten' vom 5.7.). Eorderung nach Reinhaltung des Ladinertums - staatsgefährlich, Die 'Voce della Montagna' wurde

von der Quästur Bozen beschlag nahmt, weil sie am 6. Juli eine Zuschrift eines Eassaners veröf fentlicht hatte, der sich, bezugnehmend auf einen im 'Adige'

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
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Seite 30 von 207
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 166 - 309, 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern-ID: 174694
und ein einheimischer Südtiroler angehören. Als Ersatzmitglieder wurden zwei einheimische Südtiroler gewählt. 'Bolzano Nuova' behauptet, dass die Südtiroler in Leifers von italienischen Obstproduzentan unterstützt wurden. ' ('Dolomiten' vom 30.5. und 10.. ,11. ,l6.u.30*6., 'Alto Adige' vom 10.. 11,u.21.6., 'L'Adige' vom 10.u.12.6., 'Bolzano Nuova' v.8.6.). Störungsversuche in Brixen. In Brixen, wo die Wahl des Bürgermeisters Dr. Dejako (SVP) ohne Schwierigkeiten vor sich ging, suchte die Italien. Presse

mit Un terstützung einiger italienischer Gemeinderäte einen Zwist zu ent fachen, indem-sie die Wählbarkeit des Gemeinderates Gamper (am zu bestreiten suchte, obwohl die Landesregierung die Wählbarkeit Gampers auf Grund des Gemeindewahlgesetzes festgestellt hatte. Die Christi.-Demokraten unterstützten in diesem Palle die Haltung der Volkspartei. ('Alto Adige' vom 3.,4.,11.,12.u,l8.6., 'Adige' vom 7.. 11..12..14.u,21.6., 'Dolomiten' vom 18.,19.u.27.6.). 'V errat an der Italianität' in Salurn. Der Pfarrer von Salum

, Don Luigi Zanoni, beklagt im 'Alto Adige', dass in Salurn der DC-Gemeinderat Pomarolli zum Bürgermeister ge wählt worden sei, da dieser deutsch gesinnt sei und oftmals mit

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
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Seite 27 von 207
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 166 - 309, 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern-ID: 174694
( 190 ) 25 - mit italienischer Mehrheit wurde den Südtirolern eine genau ihrer Stärke entsprechende Zahl von Ausschussmitgliedern zugewiesen. In einzelnen Gemeinden baten die Italien. Vertreter den Regierungs vizekommissar, die Ausschusswahlen anzufechten, doch kam es zu keiner einzigen Anfechtung, da die SVP. sich stets korrekt an das Gesetz gehalten hatte. ('Alto Adige' vom 12,,14.,15.u.24, 6 ., 'Dolomiten' vom 4.,7.,l8.6.u.31.5., 'Adige' vom 6 ., 8 ., 13 .u.19.6., 'Alpenpost

' vom 28 . 6 .). In zahlreichen Südtiroler Gemeinden wurden die bisherigen von Amts wegen ernannten Bürgermeister nunmehr frei wiedergewählt, so in den Gemeinden Ritten, Schlanders, Sterzing, felsberg, Gsies, AlgundKarthaus und in weiteren Gemeinden. ('Dolomiten' vom 5cU.lO, 6 .. ). Christi.-dèmokrat.Partei will als Weltanschauungspartei Süd- tjròlér gewinnen. Das 'Adige' befasst sich mit der neuen Politik der Christi*- demokr.Partei in der Provinz Bozen. Die frühere Parteileitung sei vom Prinzip ausgegangen, dass die Partei

seien allerdings noch nicht alle Mitglie der der Parteileitung der DC, überzeugt und deshalb sei es auch in Meran zu gewissen Gegensätzen innerhalb der DC. gekommen (siehe unten)• ('Adige' vom 21,6,),

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Seite 184 von 204
Ort: Innsbruck
Umfang: XXXV, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
Intern-ID: 174690
des italienischen Kantons gents auf der Frühjahrsmesse von Hannover, in der bestimmt werde, dass 100.000 Dollar ausschliesslich für den Bezug von Weinen aus Südtirol zur Verfügung gestellt werden sollenAusnützung die ses Kontingents seien ausschliesslich 10 Südtiroler Weinexporteure, die namentlich angeführt werden, zugelassen. Diese Verfügung sei nicht zu veröffentlichen. Das 'Alto Adige', das diese angebliche Verfügung ab'druekt, wendet .sich gegen dieses Vorgehen Bonns, ('L’Adige' vom 7.$., «Alto Adige

' vom 3.4.), - Ähnliche Klagen werden auch hinsichtlich des Südtiroler Obsthandels mit Österreich und Deutschland erhoben, der von beiden Ländern offensichtlich aus -politischen Gründen bevorzugt werde. Die italienische Begierung wird von der Italien. Lokalpresse aufgefordert, hier energische Schritte zu unternehmen. ('Alto Adige' vom 12.4,). - Eine Gesellschaft Württemberger Weinimporteure besichtigte das Trentino und seine Weinwirtschaft und sprach sich sehr befrie digt über die Qualität der Weine

aus, die in Deutschland viel zu wenig bekamt seiea.Die Propaganda für diese Weine müsse deshalb verstärkt werden. ('Alto Adige' vom 24.5.). Heuer Auftrieb um die Innsbrucker Zollfreizone. . In Innsbruck wurde die Gründung einer Tlröler Zollfreizonen-. ■ Betriebsgesellschaft beschlossen, da die Erlassung der Zollfrei- zönenvefordnung vom 15.12,1951 nunmehr die Möglichkeit gibt*'das . bereits seit langem bestehende Projekt einer Zollfreizone bol Hall zu verwirklichen. Das Land, die Handelskammer und die Städte

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Seite 154 von 204
Ort: Innsbruck
Umfang: XXXV, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
Intern-ID: 174690
der Italianität Südtirols war. Während das «Adige' sich auf eine chronologische Darstellung seines Lehens und seiner Arbeiten beschränkte, ohne seine politische Bedeutung her vorzuheben, fand das 'Alto Adige' für diesen 'Apostel der Italiani tät' herzlichste und wärmste Worte, Es wurde ein Staatsbegräbnis angeord.net. In Rom fand ein Einsegnungsakt statt, worauf die Leiche nach Gien bei Montan in Südtirol überführt wurde. In Trient fand vor dem Dantedenkmal eine weitere Beier statt, in deren Rahmen

der Bürgermeister von Trient im Hamen der Stadt Trient die letzten G-rüsse überbrachte und erklärte, dass Trient sich ehrfürchtig vor dem grossen Geleimten und Patrioten Tolomei neige, der durch sei nen loyalen und mutigen Kampf die Einheit Italiens vorbereitet habe. Professor Carlo Battisti, der im 'Alto Adige' als grosser * Freund Tolomeis bezeichnet wird, hielt eine weitere Ansprache, Pas Begräbnis in Gien fand in Anwesenheit aller italien. staat lichen und militärischen Behörden statt, von der Bevölkerung

nahm jedoch niemand teil. Beim Begräbnis wurde ein Kranz des Italien. Ministerpräsidiums niedergelegt. Die völlige Identifizierung der italienischen Behörden und der italienischen Presse mit der Per son und dem Wirken Tolomeis veranlasste die 'Dolomiten', einen Abriss über die Entnationalisierungspolitik Tolomeis und über den geradezu tödlichen Hass zu gehen, der Tolomei gegen die Südtiroler beseelte. ('Dolomiten' vom 28.u.29.5.'L’Adige” vom 27.,28,u.30. 5*» 'Alto Adige' vom 27.U.30.5

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Seite 91 von 162
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 310 - 468
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
Intern-ID: 174696
Sie veröffentlichte mit einem gewissen Stolz einen Telegramm- | Wechsel zwischen Staatspräsident Einaudi und ihrem Parteileiter | Ing. Caproni anlässlich des Aufenthalts Einaudis in Meran, dessen J :J Existenz von der italien. Presse in Zweifel gezogen worden war. | Pie Anhänger Menapaces im Trentino waren sehr rege. Die 'Voce j della Montagna' wurde in den letzten Wochen vornehmlich zum Sprach- | rohr dieser Menapace-Versammlungen. ('Voce della Montagna' vom 1 2.U.16.11,, 'Adige' vom 7.11

Angelini, Castelli und Tranquillo seien ebenfalls für wichtige Aufgaben bestimmt. Die beiden Abgeordneten Panizza und Bertorelle (beide Bozen) kandidieren beide im Auftrag des Verbandes der Katholischen Werktätigen, ('L’Adige' vom 8,u.12.11,, 'Alto Adige' vom 7.u.20.11.). Als Höhepunkt des Wahlkampfes der DC. waren Ansprachen De- gaspsris in Trient, Bozen, St.Ulrich, Riva und Rovereto vorge- 2 sehen, doch konnte Degasperi schliesslich nicht die nötige Seit erübrigen und musste sich auf seine Reden

in Trient und Bozen be schränken. Aus dem Plan, Degasperi auch in St.Ulrich/Gröden spre- • oben zu lassen ersieht man die Hoffnungen, die die DC. auf die | Gewinnung der ladinischen Wählerschaft legte. Uber die Reden De- I gasperis in Trient und Bozen wurde schon unter a) berichtet. j («Alto Adige» vom 6.11., 'L’Adige' vom 7.,9.u.11.11.). j

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
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Seite 68 von 207
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 166 - 309, 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern-ID: 174694
\ (209) - 3 - haupt verweigert wurde. 'Wir sehen darin eine Massnahme, die ge eignet ist, das gute nachbarliche Verhältnis zu träten'. Die drei Parteifraktionen des Landtages forderten die Bundesregierung auf, alle nötigen Schritte zu unternehmen, damit diese Massnahmen rück gängig gemacht werden. ('Tiroler Tageszeitung' vom 16.7.). - Die Kundgebung des Landtages wurde in zahlreichen österreichischen Blättern wiedergegeben. Während das 'Adige' über den Protest des Landtags an unauf fälliger

Stelle und nur ganz kurz berichtete und-meinte, dass die Italien, Regierung schon ihre guten Gründe zu diesen Massnahmen gehabt haben werde und dass der Innsbrucker Landtag den diixLoma- tischen Weg für seinen Protest' hätte wählen sollen, statt die gu ten nachbarlichen Beziehungen zu stören, brachte das 'Alto Adige' den Protest in ganz grosser Aufmachung und bezeichnete ihn als 'unerhörte Porderung'. Die Nordtiroler wünschten nichts anderes, als ungestört nach Siidtirol fahren

ausserordentlich merkwürdig, wenn Dr« C-rüber unter dem Druck des Nordtiroler Land tages nunmehr einen Protest in Rom einreichen würde. Glücklicher weise gäbe es in Innsbruck selbst zahlreiche Gutgesinnte, die den Protest des Landtages offen als absurd angreifen, da man von Italien nicht verlangen könne, dass es seine Tore ausgerechnet für jene öffne, die die loyale Zusammenarbeit zwischen Italienern und Deutschen in Südtirol zu hintertreiben trachteten. '('L'Adige' vom 17,7,, 'Alto Adige' vom 20.7

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