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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Seite 187 von 200
Ort: Innsbruck
Umfang: XXVIII Bl., 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Signatur: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
Intern-ID: 174679
dem Ministerpräsidenten gegenüber im wesentlichen jene Klagen und Wünsche wiederholte, die die Bozner Christi.- demokratische Partei im Jänner 1950 in einer Tagesordnung niedergelegt zu hatte (1). Pie damals geschilderte Lage sei inzwischen von Mitgliedern der Pirektion der Christlich demokratischen Partei, die Südtirol aufsuchten, bestätigt worden. Es stehe fest, dass die deutschsprachige Bevölkerung der Provinz Bozen sezessionistische Tendenzen verfolge. Per Bozner Parteisekretär Vilucchi, der dem «Alto Adige

' diese Angaben über die Unterredung mit Pegasperi machte, habe von Pegasperi deshalb soziale und wirtschaftliche Mass nahmen gefordert, die die Voraussetzung für eine endgültige Klärung des Verhältnisses beider Volksgruppen bilden würden. Pegasperi habe die Vorschläge der Delegation und die Hal tung der Bozner Christlich-Pemòkraten gebilligt. Er stimme überein in dem Wunsch, den Wohnbau und die industrielle Tätigkeit in Süütirol zu- entwickeln, sodaas das Land zur Aufnahme eines HÖchstmasses

von Arbeitskräften befähigt werde. Pie Regierung werde ihr Möglichstes tun, um aer italie nischen Volksgruppe in Südtirol zu helfen. Schliesslich sei auch in der Unterredung die Schul-frage gestreift worden. Pie,Delegation sei überdies auch von Unterriohtsminlster Gonella empfangen worden. Pas 'Giornale d'Italia' (s. unter a) gerichtet in alar mierenden Worten über den Empfang der Bozner Christlich-Demo- krateh bei Pegasperi und schildert , basierend auf .dieser Unterredung, die Lage in Südtirol als derart, dass

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