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Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1949
Statuto speciale per il Trentino-Alto Adige : legge costituzionale, 26 febbraio 1948, n. 5 = Sonderstatut für die Region Trentino-Tiroler Etschland
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Seite 36 von 37
Autor: Trentino-Tiroler Etschland / Regione Trentino-Alto Adige
Ort: Trento
Umfang: S. 1 - 35
Sprache: Italienisch; Deutsch
Anmerkungen: Aus: Bollettino Ufficiale della Regione Trentino-Alto Adige, 25 febbraio 1949, n. 1. - Text dt. und ital.
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol / Autonomiestatut <1948> ; f.Quelle
Signatur: III 109.513
Intern-ID: 219739
- ^ und Landpolizei, Ueberwachung und Dienstauf- ,, sicht über die Gemeindeverwaltungen, Genossen schaften und die anderen lokalen Körperschaften . oder Einrichtungen, sowie alle übrigen ihm ge setzlich zustehenden Befugnisse! ; II. Assessorat für Finanzen und Vermögensver- wallung. nisse, welche dem Regionalassessor für Land wirtschaft und Forstwesen zustehen und von der Region im Sinne des Art. 14 de.s Statutes der Provinz übertragen werden. IV. Assessorat für Handel, Gewerbe und Frem denverkehr. Dem Assessor

Alfons, Panizza Sandro, Ing. Dorna Guido zu wirklichen Assessoren ernannte und nach Ein sichtnahme in den Art. 46 des Sonderstatutes für Trenlino-Tiroler Etschland, folgendes Dekret : Die Aufteilung der Sachgebiete zwischen dem Präsidenten des Landesausschusses und den einzelnen wirklichen Assessoren wird wie folgt bestimmt : I. Präsidium und Assessors! für allgemeine Ver- waltungsangelegenheiten: Dem Präsidenten des Landesausschusses Dr. Karl Erckeri werden folgende Sachgebiete zu- , gewiesen

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 434 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
Pfeiffer u. a. dramatisiert wurden. Sie erweckten jedoch nicht den selben nachhaltigen Eindruck wie sein frisches und fast durchwegs sorg fältiges Imster Kulturbild. 2 ) Uiber die Tiroler. Wien 1796, S. 44 ff. ■') Das Land Tirol, Innsbruck 1837, I, S. 754 f. Vgl. dazu L. v. H ör mann, Tiroler Volkstypen, Wien 1877, S. 214 ff.; derselbe, Tiroler Volksleben, Stuttgart 1909, S. 457; H. Mang, Die Vogelwelt als Wetter verkünder, Der Schiern 8 (1927), S. 407; P. Greußing, Die Vogeler in Fulpmes

, Alpenheim 3 (1898) S, 57 f.; P. Rosegger, Heimgarten 22 (Graz 1898), S. 377. 4 ) Das Höttinger Vogelfänger-Lied, hg. v. K. Fisch naie r, Innsbruck 1895; Kohl-Reiter, Echte Tiroler Lieder I (1912), S. 54 f. s ) H. Neugebauer, Vogelfang und Vogelschutz in Tirol, Tirol. Heimatblätter 9 (1930), S. 378 ff.; J. Faistcnberger, Einiges über den Vogelfang in Hall, ebenda 10 (1931), S. 94 ff.; Kurt Walde u. Hugo Neu geb a u e r, Tiroler Vogelbuch, Innsbruck 1936; Rud. G c h 1 i e ß e r, Die Vogelhändler von Imst

, Alpenbote 1949 S. 126 ff. B ) H. Neugebaucr und H, Hochencgg, Tirol. Heimatblätter 9 (1931), S. 378 f und 10 (1932), S. 31 f. 7 ) Krummschnabclball im Obcrinntal, Tiroler Schützenzeitung, 1853, S. 20; Hörmann, Tiroler Volksleben, S. 457 (über Vogelnarren und Vogelbälle). Rhythmus und Tanz J B Rieh. W o 1 f r a m, Schwcrltanz und Männcrbund, Kassel 1935, Ab bildung 18 nach S. 96. Der „Unsinnige 46 in Wald, Nassereilh und Außfern *) Über die Erklärung des' viel umstrittenen Dorfnamens vgl. Tirol

. Heimatblätter 22 (1947), S. 112 f. und 23 (1948), S. 84 f. 2 ) Franz Kranewilter, Aus meinem Leben, in: Gesammelte Werke, Graz 1933. — A. D ö rrer, Der Tiroler Tragödienbildschnitzer Franz K rane witter, Roseggers Heimgarten 51 (1927), S. 201 ff.; Job. Wiek, Der Tiroler Dramatiker Franz Kranewilter, Diss. Wien 1937. — Wie über dem Leben und Schaffen liegt auch noch über dem literarischen Nachlaß Kranewitters ■ein hartes Geschick. Er hatte etliche Monate vor seinem Tode in Nassereith 1937 vor Zeugen

, nicht weiter ausgeführten hochdeutschen Schauspiels neben vielen ^Gedichten, Erzählungen, Reden, Skizzen und Entwürfen, Briefen und Doku menten. Nur ein ganz geringer Teil wurde 1945 im Zenzenhof hei Inns bruck festgestellt. Die aufgebrachten Reste hinterhegen im Tiroler Lari- desmuseum Ferdinandeum. Die Politik halte in Kranewitters Leben und Schaffen wiederholt verhängnisvoll hineingespielt. — Vgl. noch M. Enzin- g e r, Franz Kranewitters frühe Balladen und der Innsbrucker Germanisten- Verein, Schlern-Sehriften

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1949
Südtirol im Jahre 1948 ; T. 3
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Seite 38 von 90
Ort: Innsbruck
Umfang: Bl. 160 - 232
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1948
Signatur: D III A-3.683/18,3 ; III A-3.683/18,3
Intern-ID: 174666
Zusammenarbeit der Handelsorganisationen, In Innsbruck fand ein österreichisch-italienisches Kauf manns treffen statt, aut dem der gegenseitige Austausch von Jungkaufleuten sowie von Wirtschaftspublikationen und Handels nachrichten im Rahmen einer engen Zusammenarbeit der kauf männischen Organisationen beider Länder beschlossen wurdo. ('Tiroler Tageszeitung' vom 29.11.4-8). Pflege der Beziehung en zwis chen Kord- und Südtirol. Per Meraner stadtrat stattete der Stadt Schwaz einen Be such

ab. ('Tiroler Tageszeitung' vom 22.11.48). Zum Optantenproblem. Klärende Massnahmen der österr, Regierung. Von österreichischer Seite wurden in den letzten Wochen Schritte unternommen, um die Lage der Südtiroler Optanten in Österreich einer Klärung zuzuführen. Der österreichische Mini^sterrat beschloss am 26.11., dio für die in Österreich lebenden Optanten im Jahr 1945 festgesetzten Begünstigungen hinsichtlich ihrer rechtlichen Gleichstellung mit den Öster reichern auch nach vollzogonur Rückoption

für Italien bis zu dem Zeitpunkt anzuwenden, zu dem den Optanten die Rücksiedlung aus wirtschaftlichen und’sozialen Gründen zugemutet werden kann. Die Begünstigungen finden jedoch auf Optanten, die vom Rückoptionsrecht keinerlei Gebrauch machen, nicht mehr ohne weiteres Anwendung. ('Tiroler Tageszeitung' vom 30*11.48). - In Wien fanden Besprechungen zwischen Vertretern der Optanten mit Aussenminister Gruber und den zuständigen Fachministern ' statt. Es soll ein Rücksiedlungsfonds geschaffen

werden, aus dessen Mitteln die sich aus der Rücksiedlung ergebenden wirt schaftlichen Härten gemildert werden sollen. - National rat Gschnitzer zur_ Optante nfrage. Der Tiroler Nationalrat Dr. Gschnitzer hielt in Innsbruck einen Vertrag über die bisherigen Ergebnisse des Pariser Ab kommens, irMem er sioh insbesondere mit der Optantenfrage befasste und den österr, Behörden Lauheit, den italienischen aber mangelnden guten Willen vorwarf. ('Tiroler Bauernzeituhg' vom 25.11., 'Tiroler Tageszeitung' vom 29.11.48

)* Österreichi sch-ita31anische Besprechungen ü ber die fi nanziel len P robleme der Rücksledlung. Am 10. Dezember sollen ln Rom Besprechungen über die sich für Italien und Österreich aus der Rücksiedlung ergebenden Probleme beginnen, ('Tiroler Tageszeitung' vom 29.11.48). -

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1949
Südtirol im Jahre 1948 ; T. 3
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Seite 58 von 90
Ort: Innsbruck
Umfang: Bl. 160 - 232
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1948
Signatur: D III A-3.683/18,3 ; III A-3.683/18,3
Intern-ID: 174666
müssen, daß wir immer wie der darauf sehen werden, daß,die Bedingungen des getroffenen Abkommens eingehalten werden.' ('Tiroler Nachrichten' vom 9.12.48) Nationalrat Gschnitzer über Schwierigkeiten des Pari ser ; Abkommens. ’ ; Der Tiroler Universitätsprofessor Dr.Gschnitzer führte im österreichischen Nationalrat als Beispiel für die Schwierig keiten, mit denen die österreichische Außenpolitik zu kämpfen habe, die Realisierung des Pariser Abkommens an. Gschnitzer verwies hier auf die Regelung

des Optantenproblems und auf die Wirtschaftsklauseln des Vertrages als besonders heikle Fragen. Der Vorschlag Italiens, den im Pariser Abkommen geforderten erweiterten-Grenzverkehr zwischen Nord- und Südtirol auf eine Grenzzone von 15 km anzuwenden (1), beweise eine völlige Ver kennung der Absichten des Vertrags durch Italien. ('Tiroler Nachrichten' vom 11.12.48). Tiroler Kritik an der Wiener Außenpolitik, ''l-j Der 'Tyroler Landsmann', Innsbruck, greift in seiner De zembernummer die weitmaschige Fassung

des Pariser Vertrages, die zahllose Auslegungsmöglichkeiten biete, an und erklärt, daß die Wiener Diplomatie auch in den österreichisch- italie nischen Verhandlungen über die Regelung der Optantenfrage ver sagt hätte, da ihre Vertreter nicht genügend Härte und Zähig keit bewiesen. Zusammenarbeit des österreichisch-italienischen Han d els. ' ^; Der im November beschlossene Austausch von Jungkaufleuteri^ wird von der Tiroler Sektion der ReichsOrganisation der Kauf leute und vom Kaufleute-Verband der Provinz

Mailand vorberei tet. Als erster Turnus sollen je 10 Jungkaufleute aus Tirol und der Lombardei für ein halbes Jahr ihre Gastplätze antreten. ('Tiroler Tageszeitung' vom 10.12.48) 1) s.S.(190) f., (Information Nr.308, S.16 f.) 2) s.S.( 181), (Information Nr.308, S.7)

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 347 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
etliche einschlägige Tiroler Amtsstiicke bekannt, die über die Volksliedersammlung hinaus auch von Nikolausumzügen und ähnlichen Spielbräuchen der Bevölkerung berichten. Wäre der Gesamtertrag dieser Bemühungen nach Innsbruck abgeliefert worden, beisammen und erhalten geblieben, so besäße Tirol einen seinem damaligen Besitz würdigen und überragenden Reichtum an Literaturgütern und Zeugnissen seiner Volkskultur, der z. B. den einen vorbildlichen Knaffl-Rand aus der Steier mark 8 ) entsprechend

überträfe. Zu den erhaltenen Stücken gehört der Bericht über das „Hudlerlaufen“, den Franz Z i s k a, durch den Tiroler Alois Primisser gefördert, in den „Wöchentlichen Nachrichten der Freunde der Geschichte, Kunst und Gelahrtheit des Mittelalters“ (4, Breslau 1819, S. 69—71) in den Druck bringen konnte. Es ist die erste eingehende und teilnahmsvolle Schilderung eines Tiroler Fasnaehtsbrauches, so daß wir aus ihm ebenso wie aus den erhaltenen Liedaufzeichnungen die Größe der Einbußen für Volkskultur

und Volkskunde ermessen können, die durch den Untergang der Sammlung dem Lande Tirol zuteil wurde. Es war damals nicht zufällig, daß gerade der Fasnachlsbrauch der Gemeinde Thaur so eingehend beschrieben wurde. Er stand nämlich im Vordergrund der Teilnahme und galt noch als ursprünglich und einwandfrei. Er wurde auch weiterhin im Schrifttum herausgehoben. Nach Ziska durch Tiroler wie J. E. W a 1 d f r e u n d (Peter Moser)“), J, V. Z i n g e r 1 e 1 '), L. v. H o h e n 1) ü h e l 11 ) und V. v. La sch

an. Laschan stand Wilhelm Hein bei dessen Aufnahmen und Ankäufen bei 12 ), durch welche freilich manches kostbare Brauchstück endgültig ins Museum für Volkskunde in Wien abwanderte, ohne daß an Ort und Stelle würdiger Ersatz geschaffen wäre. Seither ist es öfter vorgekommen, daß Thaurer „Hultler“ ausgeüehen wurden für auswärtige Fasnachtsfeste, für Filmaufnahmen usf., nicht gerade zum Vorteil der Thaurer Sache. Die letzte selbständige Arbeit über das Huttierlaufen schrieb der jetzige Direktor des Tiroler

ab. 23 Tiroler i'asunclit

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 223 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
waren 2 ). Als Pest und Krieg im nächsten Jahrhundert die Gegend entvölkerten, rückten viele Tiroler Handwerker und Rauernfoursehen nach und breiteten dort ihre Bräuche und Fertigkeiten aus. Beziehungen zu Tirol wurden lange aufrechterhalten. Das Schellenrühren von Garmisch steht in ähnlichem Zusammenhang mit dem Inntaler Volksleben. Im Zeichen des Barocks unterhielt die Innerschweiz mit dem Bregenzerwald und Alttirol manche wirtschaftliche und volks- kulturelle Verbindung 3 ). Tiroler Zeitwanderer verdingten

sieh als Senner und Hirten, als Maurer und Maler, als Bildschnitzer und Baumeister. Infolge der wiederholten Kämpfe der Habs burger mit den Eidgenossen kamen viele Schweizer mit Tiroler Schützen in Berührung. Etliche Tiroler Volkstypen wurden den Schweizern wohl vertraut. Manches Tiroler Trachtenstück über nahmen Graubündner und Innenschweizer von ihnen. Im Barock kam es so weit, daß nicht bloß die Bauten von Einsiedeln sich der ostalpinen Volkskunst, sondern auch dessen Fasnachts gestalten

den Imster Scheinen, in ihrer lieblichen Art verpflichte ten. In Einsiedeln, Rotenthurm und anderen Orten des Kantons Schwyz treten noch heute „Tyroler“ in der Fasnacht auf, Bur schen in Tiroler Tracht und Art. Andere Schweizer Masken gestalten weisen Kostümierung tirolischer Schemen auf. Die Be zeichnung und der Begriff der Schemen breitet sich jedoch über das ganze alamannische Gebiet aus. Auch in schwäbischen Städten, wie z. B. in Villingen, zogen „Schemmen“ auf. Meringen besaß zur Zeit

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 39 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
sie noch unmittelbar vom Fähnrich der Schützen übernimmt; denn dieses Fahnenschwingen war , früher den . Schützenkompanien zu eigen und bildete den Abschluß eines Waffengarigcs oder eines Aufzugs. Das durch Job, Jak. Staffier und Ant. Petzer im Vor märz neubelebte Tiroler Schützen wesen :u e) nahm das Fahnenschwingen wie die schon aus den zünftischen und bergmännischen Schwerttänzen der Re naissance ins Fasnachtsleben übergegangene Figur des Zielers, Lusligmachers und Springers als Schaustück in Ehren

wieder auf. Placidus Allmutter hielt diese kontrastierende Erscheinungen in seinen Anno-Neun-Fresken der Inns brucker Hofburg fest. Ein Zieler tritt als Staffage neben den Speckbacher- Schützen von Hall in J. E. Bauers Denkschrift der Tiroler Landesjahrhun dertfeier (Innsbruck 1910) am deutlichsten hervor: im Bajazzokostüm, rot-weiß gestreift, wie schon Kaiser Maximilian I. die Bozner Schützen nach seinen Haus- und nach den Stadlfarben hatte ausstatten lassen. Die eigent liche Rolle des Zielers

als Purzelbaumschlägcr und Spaßmacher kenn zeichnen Ad. Jenbacher in seiner Schilderung eines Absanier Schützen des 17. Jahrhunderts in der „Tiroler Schülzen-Zeitung“ von 1850 (Nr. 2t—23) und der Nürnberger Maler Karl Loescli in der Geschichte vom letzten Zieler von Klausen in seinen „Verschwundenen Gestallen aus einem Tiroler Städt chen“ (Nürnberg 1920, S, 58 ff.). Dieser „Nickele“ war ein kleines Männlein voll Runzeln und Falten geworden. Er hatte das Zieleramt beim k. k. Schieß stand in Klausen volle 50 Jahre

und das radebrechende Deutsch, die ihm in den Tiroler Aufzügen, Fasnachts- und Puppenspielen des 17. und 18. Jahrhunderts zu eigen gewesen waren und noch in Stranitzkys Typ forlbestanden, seit den Napoleonischen Kriegen aufgegeben, wie auch die Prettauer Spiele bezeugen. Burschenschaftliche Einrichtungen sind vereinzelt noch von den französischen Alpen bis hinein nach Kärnten anzutreffen, einschließlich einiger oberitalienischer Bergtäler wie Veltlin und Val Camonica. Brauchreste bestehen noch in andren

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 254 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
gleich den landschaftlichen Hintergrund. Von ihm stammen Federzeich nungen eines Scheifaenschützcu, eines Jahrmarktes, einer Almhütte und nicht zuletzt das Bruchstück einer Skizze vom Imster Schemenlauf. Darin sind Scheller und Boiler, Sackncr, Tuxer'und selbst der Kuaßler fcslgchalten. Der Kopfschmuck der zuerst genannten Figuren scheint damals noch mehr als heule einer Mitra geglichen zu -haben. Außerdem besitzt das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Luttcrottis reiche Sammelmappen von Trach

so treffend fcslgchalten und das Ge haben der Tiroler so kernig und köstlich gekennzeichnet worden wie durch ihn. Leidenschaftlichkeit, Pathos und Tragik lagen dem „Karde“ fern. Er war selber ein Biedermeieroriginal in seiner altmodischen Standestracht und mit dem Zylinder auf der gekräuselten Perücke. Als König Ludwig I. von Bayern, der als Kronprinz die aufständischen Tiroler Bauern ken nengelernt hatte, vom Verfasser selber die kräftige Humoreske vom Auszug der Innsbrucker Vorstädter Milizkompanie

vom Jahre 1809 nach dem bay rischen Kochelsee hören wollte, vcrleugnelc sich Lutlerotli zuerst verlegen wegen der darin aufgenommenen Schimpfnamen „Boarfoken“, die die Tiroler ihren feindlichen Herren gegeben halten. Aber schließlich crlustigtcn sich-beide an der Geschichte und säßen bald lachend nicht mehr auf dem Diwan, sondern, sich umarmend, auf dem Boden des Zimmers. Zu heileren Imster Veranstaltungen und gar fürs Schemcnlaufen war LutteroUi stets mit Einfällen und Scherzen zur Verfügung. Er sorgte

von 1809 und den damals viclgefeierten Romanschriftsteller Carl Spindler, der um 1840 etliche Jahre nicht ganz freiwillig in Tirol verbrachte. Spindler schrieb etliche ltomane aus der Tiroler Geschiehie und Kulturgeschichte, vor allem einen vierbändigen Volksroman ,,D e r .Vogel liändlcr von Imst. Tirol vor hundert Jahre n“ (Stuttgart 1841). Er machie damit das alte Tinsi mit seiner Vogelzucht und Schemenlust über das Land hinaus bekannt und angesehen. Das geschah noch in jenem Jahrzehnt

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1949
Südtirol im Jahre 1948 ; T. 3
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Seite 68 von 90
Ort: Innsbruck
Umfang: Bl. 160 - 232
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1948
Signatur: D III A-3.683/18,3 ; III A-3.683/18,3
Intern-ID: 174666
Die Wahlbeteiligung betrug in der Provinz Bozen 88,3 f>, in der Provinz Trient 81,7 Die Wahlbeteiligung in den Süd tiroler Landgemeinden lag durchwegs über 90 fo. Bedeutung der Wahlen. ■ Der Erfolg der SVP, die ihre Stimmenzahl im Vergleich zci: 18.April noch um ein weniges erhöhte, obwohl die allgemeine Wahlbeteiligung geringer war und obwohl die 'Trentiner Autonc • misten', die am 18.April, auf der SVP-Liste kandidierten, dies mal eine eigene Liste aufgestellt hatten, war zu erwarten ge wesen

. Die SVP erhöhte ihren prozentuellen Anteil von 62,5 auf 66,7 io aller abgegebenen Stimmen in der Provinz und wurde nun in allen 4 Städten Südtirols zur stärksten Partei. Durch die selbständige Kandidatur der Südtiroler Sozialdemokraten wurde sie allerdings um den vierzehnten Abgeordneten und damit um die Zweidrittel-Mehrheit im Bozner Landtag gebracht. Über raschend ist der große Erfolg der 'Partei des Trentiner Tiroler Volkes', die in der Provinz Trient zur zweitstärksten, in der Stadt Trient

zur drittstärksten Partei wurde, und der auffal lende Rückgang der Christlich-Demokraten, die in der Region cca.7^«000 Wähler, d.h. 35 i ihrer Anhängerschaft vom 18.April, einbüßten. Rutznießdr dieser Schwächung der Partei De Gasp eris sind die strikten Autonomisten (Partei des Trentiner Tiroler Volkes und ASAR) und in auffallendem Maße die extremen Anti- ( autonomisten und Rationalisten ('Italienische Sozialbewegung'. 'Unabhängig^’ in der Provinz Bozen, Antiautonomistenliga in dei' Provinz Trient

in der Region. Die italienische Presse in Bozen und Trient erwies sich peinlich überrascht über den Erfolg der Trentiner Tiroler Par tei - der sich in den ehemals deutsch besiedelten Gebieten des Trentino als besonders durchschlagend erwies -, verstärkte ihr Bemühen, sie als separatistisch unmöglich zu machen (1), be klagte die Verschiebung des numerischen Verhältnisses zwischen den Volksgruppen, die durch die Existenz dieser neuen Partei erfolgt sei und drohte mit einer 'Erschwerung der Zusammen arbeit

'. Die italienische Volksgruppe werde.sich jedenfalls (1) Der Gemeinderat der Gemeinde Avio, die eine besonders hohe Zahl von Stimmen für die Trentiner Tiroler Partei aufwies, sandte auf Veranlassung des Abgeordneten der Italienischen Sozialbewegung, Christoforetti, ein feier liches Bekenntnis zur Italianität an den Regionalrat. ('Corriere Tridentino' v.15.12.48)

13
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 267 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
kam er nie wieder. Für manches Tiroler Fresko 4 ), Tiroler Wap pen 5 ) und Tiroler Gasthaus 8 ) gab ein solcher Wilder Mann seit dem 15. Jahrhundert den Vorwurf und Namen ab. An einem Brixner Haus steht er als dreiköpfiger Riese seit ungefähr 400 Jahren'). Dort gabelt sich die Straße dreifach. Es ist daher nicht ausgeschlossen, daß er nicht bloß als Wetterprophet, son dern auch als Weggott einstmals in Ehren stand. Dagegen zeichnet ihn eine Maske aus einem Pustertaler Wildermann- spiel einzig

des 13. Jahrhunderts, im Spiel vom Berner und Wildenmann. Ein solches Spiel wurde von Spielleuten aus den Tiroler Bergen ins Bayrische getragen und unter anderem im Jahre 1560 am bayrischen Hofe zu Mün chen aufgeführt 9 ). Dieses Spiel ist wohl in die nächste Nähe zu jenem Reckenspiel zu rücken, das der Sterzinger Spielanführer Vigil Raber im Jahre 1511 zu Bozen abschrieb. Raber wies ein spül vom Berner in seinem Spielplan von 1534 aus 10 ). Schon H. Naumann machte auf die Beziehungen aufmerksam

und Spiel rund um die junge Landeshauptstadt. Nach altem Her kommen gab das damals noch mit reichem landwirtschaftlichem Besitz umgebene Stift den Inhabern der vormals seiner Gerichts- 1S Tiroler Frisimeli! 273

15
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 438 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
J ) Vgl. die Weihnachtsbücher und Krippenwerke von H. Mang, ,1. Ringler, S. R e i d e r. -) R. v. S t r e 1 e, Der Palmesel, Zeitschr. d. D. u. ö. Alpenvereins 28 (1897), S. 135 IT.; Al. M o 11 i n g, Thaurcr Palmsonntagbräuche, Tirol. Heimatblätter 8 (1930), S. 141 ff. 3 ) Vgl. einstweilen, J. Hirn, Erzherzog Maximilian der Deutschmeister 1 (Innsbruck 1915), S. 256, Anni. 1. 4 ) D. P e k n y, Aus der Sicdlungsgeschichle des Dorfes Thaur, Tiroler Heimat 7 u. 8 (1934/35), S. 91 ff.; M. Hcch

feline r, Geschichte des Schlosses Thaur, Innsbruck 1901; Al. M olli n g. Die Parlisaner v. Thaur, Tirol. Heimatblätter 5 (1927), S. 113 ff. u. 13 (1935), S. 101 ff.; J. Ringler, Das Künstlergeschlecht der „Giner“, ebenda, 15 (1937), S. 65 ff,; J. P1 a n k, Dorfüberlieferungen, ebenda, 6 (1928), S. 23 ff. r ’) Auch die Drucklegung des „Nationalluslspiels mit Gesang in 2 Auf zügen in der National-Volkssprache geschrieben: Der Tiroler Kirchtag -1 (Innsbruck 1819) dürfte durch diesen Aufruf begünstigt

. B ) J. E. W a 1 d f r e u n d, Volksgcbräuche und Aberglaube in Tirol und das Salzburger Gebirg, Zeitschr. f. deutsche Mythologie und Sittenkunde, hg. v. W. Mannhardt 3 (1855), S. 337, ln ) J. V. Z i n g e r 1 e, Sitten, Bräuche u. Meinungen d. Tiroler Volkes 2. A„ Innsbruck 1871, S. 135, Nr. 1196. 11 ) L. v. Hohenbühel, Beiträge zur Kunde Tirols, Innsbruck 1885. S. 187 ff. 12 ) W. Hein, Das Huttlerlaufen, Zeilschr. f. Volksk. 9 (1899), S. 109 ff. ir ') J. Ringler, Das Huttlerlaufen, Tirol. Heimatblätter 13 (19361, S. 107 ff. 14 ) Stubei

), S. 23; 38 (1933), S. 88; Tirol. Heimatblätter 1 (1923), Heft 11, S. 10; Innsbrucker Nach richten vom 28. Jänner 1939, Beilage. — über die Fangschlinge des Huttiers vgl. Sehlern-Schriften 53 S. 98, Anm. 10. Das Fasserrößl von Hall und Bozen *) Vgl. K, Th. Hoeniger, Ältbozner Bürgerbucli, Bozen 1933, S. 90 ff.; Bozner Nachrichten 1907, Nr. 55; Tiroler Volks und Schützen zeitung 1854 II. 24, S. 73 (Beilage 1); Innsbrucker Tagblatt 1853, S. 166, 181; Magazine of thè english folk dance society 1930, No. 23, p. 273

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 421 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
(Wien 1889) I. 15., Nr. 6123; derselbe, Faschingsbräuche in Prulz, Zeitschr. f. Volk.sk. 10 (1900), S. 81 ff. sr ’) Hiebei zeigt er auf das Bloch. Wecken ist eine landesübliche, längliche Gebäcksform zum Unterschied vom Laib des Bauernbrotes. ■ !U ) Hans v. d. Tri sanna, Oberländler Possaliadla, Tirol. Heimat blätter 11 (1933), S. 2941'.; derselbe, Alle Volksrcimc an der Paznaun. ebenda, 8 (1931), S. 138 f. (1939), S. 43. : ’ 7 ) Frz. Za n g e r 1, Ein Fastnachtsspiel, Tiroler Heimatblätter

17. :,s ) Z i n g e r 1 e, Sitten 2. A., S. 134; Hörmann, Volksleben, S. 10. :l!) ) Dies bestätigte mir AlLbiirgermeistcr R i c z 1 e r, der eine Ftießer Orlselironik angelegt hat. 4«) pj v T s e h i g g f r e y, Einige Sagen und Bräuche aus Naudcrs, Tirol. Heimatblätter 14 (1936), S. 74. Inwieweit der Brauch mit dem sagen umwobenen Nauderer immergrünen Lärchbaum, der einst den Opfer- und Gerichtsplatz auszeichnete, in Beziehung stand, war nicht mehr zu klären. 41 ) Tiroler Anzeiger 1928, II. 9., Nr. 39. '*-’) K. Sch adelbauer

, Das Larchziehcn in Umhausen, Tiroler HeimatbläLter 4 (1926), S. 248. 4:i ) Tiroler Anzeiger 1928, II. 9., Nr. 33. 44 ) Decurtin s, Rätoroman. Chrestomathie, Ergänzung Bd. !., S. 159 ff.; Caduff, S. 126ff.; Schweiz. Archiv f. Volksk. 1, S. 269, 15,.S. 273, 32, S 76, 34, S. 116; R. Brandstetter, R. Cysat, Luzern 1909, S. 80 f. Das Sam- nauncr Wildemannspiel erneuerte Oskar E berle in Klosters (Prätigau); vgl. Heimalleben 20 (Olten 1947), S. 37 ff. Das Funken- und Scheibenschlagen. 1 ) E. Christ

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 430 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
, Alte Faschingsbräuche in Willen, Neue Tirol. Stimmen 1905, Nr. 32. — Die Ycr- niillerrolie des Stiftes für die Tiroler Volkskultur läßt sich an der Hand der archivalischen Auflührungsbelege, die in den Willener Rechnungs- biiehern und Kalendereinlragungen enthalten sind, einigermaßen ermessen, 3S ) Heinrich Schüler, Die Verbreitung des Christentums in Vcldidena, in: Volkskundliches aus Österreich und Südtirol (österr. Volkskultur 1). Wien 1947, S. 241 ff. Solche Freudenziige wurden wiederholt

geschildert, zuletzt von H. Hör tn agl, Ynnsprugg, Bürger, Bauten, Brauchtum, Innsbruck 1932, S. 29 ff. u. 49: vgl. noch Allgcm. National-Kalendcr fiir Tirol 1847, S. 42: K F i s c h ii a 1 e r, Innsbrucker Chronik 2, S. 16; 4, S. 330, 344; 5, S. 61, 115; Ed. Riedmayr, Tiroler Volksbundkalender 1912, S. 77 11. 15 ) A. Dörrer, Amazonentheater in Tirol, Komödie 1 (Wien 1946), S. 160 ff.; K. L. Immermann, Schriften 2 (Düsseldorf 1833), S. 521 ff.; Äug. Lewald, Tyrol, München 1835, S. 31 ff.; J. G. Seidl

, Wanderungen durch Tyrol und Steyermarck 1 (Wien 1840), S. 182/83; J. F, Castelli, Memoiren meines Lebens 4 (Wien 1861), S. 39 ff.; Stadt archiv Hall, Berichtbuch 1789, Mai 25 und Juni 10; Innsbrucker Regierungs- Mandat 1789, Mai 29, Juni 2, 8 und 12. 16 ) J. V. Z i n g e r 1 e, Zeitschr. f. d. deutsche Mylh. und Siüenk. 3 (1855), S. 200; dazu L. v. Hörmann, Presse 1874 VII. 17; derselbe, Tiroler Bauernjahr, Innsbruck 1889, S. 22; derselbe, Tiroler Volksleben, Stuttgart 1909, S. 11; Der Schiern 3 (1922

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 432 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
), S. 123 ff.; über das Aller der Schellen, einschließlich des Hallstätter Fundes, vgl. W. Li un gm an, Traditionswanderungen Euphrat-Rhein, S. 746 ff. — Jos. Leit geh schildert in der Chronik seiner Kindheit ,,Das unversehrte Jahr“ (Salzburg 1948, S. 122 ff.) das Leben in einer Tiroler Schellenschmiede von Pettneu. — Vgl. noch Konr. Hör mann, Herdengeläute u. seine Be standteile, Hess. Blätter f. Volksk. 12—15 (1913—16). Laggescheller und Laggeroller 1 ) In Band 2 der „Bozner Bürgerspiele

“ werden z. B. zwei Brunccker Verulkungen der dortigen Karfreitagsumzüge aus dem 17. Jahrhundert abgedruckt. Auf den Abzug der Jesuiten aus Brixen dichtete der nachmalige Propst von Neuslift bei Brixen Anton Stcigenbergcr 1722 eine Satire nach dem Vorbild eines feierlichen Begräbnisses (Abschrift im Tiroler Landes- museum Ferdinandeum). Sie wurde handschriftlich in Kreisen des Klerus verbreitet. T „... , . kubele-Maicn *) K. F. W o 1 f f, Mummenschanz, volkskundl. Plauderei, Dolomiten (Bozen) 1938 II. 1926; ders

. Alpen-Volk. *a) H. Guarinoni, Die Grewel I, S. 602. 2 ) Meraner Stadtarcliiv, Kirchenpropstraitungcn 1622/23. '■*) J. B. Schöpf, Tirol. Idiotikon, S. 4llf. Über verschiedene Tiroler Majenbräuche vgl. noch P. T schurtschcnthale r, Das Bauernleben im Pustertal, S. 19 f.; A. Dörre r, Bozner Bürgerspiele I, S. 88, 120 f. u. ö. 4 ) Festivale I, S. 99 f. 5 ) Ebenda, S. 106. e ) A. Dürrer, Wie einst im Mai..., Innsbruck 1939, S. 5 ff. 7 ) Vgl. auch die Artikel . Mai', „Maibaum“, „Maibraut“, „Maifeuer

ab. S. S. 40. 8 ) Elf Fastnachts-Spiele aus den Jahren 1512—1535 nach Aufzeichnun gen des V. Räber, hg. v. Osw.. Z i n g e r 1 e, (Wiener Neudrucke 11), Wien 1886, S. 1 ff.; H. Moser, Zur Geschichte des Winter- und Sommerkampf spiels, Bavr. Heimatschutz 29 (1933), S. 33 ff.; Ed. Hoff mann-Krayer, Feste und Bräuche des Schweizer Volkes 2, S. 127 f. ®) H. Schmölze r, Die Anfänge des alpinen Sittenbildes in Tirol, Zeitschr, d. D. u. Ö. Alpenvereins 22 (1896), S. 174 ff.; Volkstrachtenheft der Tiroler Heimatblätter

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 425 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
In der Ausgabe von Osvv. Zi n gerle 2, S. 236. Vgl. noch Böhme I. S. 132, li . Kellers Fastnachtsspiele I, S. 121. 22 J V. v. Kraus, Max. I, vertraulicher Briefwechsel mit Si gm. Prü- schenk, Innsbruck 1875. 23 ) Bibi, des Stuttgarter liier. Vereins 28 (1849); vgl. auch F. Waldncr, Aachrichten über die Musikptlege am Hofe zu Innsbruck, Beilage Monats heft 1'iir Musikgeschichte 1897/98, S. 11 ff. 24 ) Kitzbüheler Sladtarchivalien, früher im Tiroler Landesarchiv, jetzt in Kitzbühcl; vgl

. auch W. H a b e r 1 a n d t, Wiener Zeilschr. f. Volksk. 46 (1941), S. 119. 25 ) Vgl. den Abschnitt unter: Oarl-, Pllug- und Blochziehen, S. 184 ff. 2(! ) Raitbuch der Haller 'Stadtkammer 12, fol. 243', Haller Stadtarchiv. - 7 ) W. Senn, Hall, S. 104 ff.; vgl. auch Der Sammler 4 (Meran 1910), S. 126 ff. 2S ) Tiroler Tagblatt, 1890, Nr. 34; Tiroler Volksleben, S. 12; vgl. jetzt K. Meschke, Schwerttanz und Schwcrllanzspiel im german. Kulturkreis, Leipzig 1931; dazu Leop. Schmidt, Anthropos 33 (1938), S. 700; Richard Wolfram

. 1. 2 ) H. Moser, Archivalische Belege zur Geschichte altbayr. Festbräuche im 16. Jahrh. in: Staat und Volkstum; Festgabe für A. K, v. Müller, Diessen 1933, S. 182. Zu Seite 222 — 22S 28 Tiroler Fasnacht 433

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