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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 120 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
, sich vor dem Präfektursgebäude zu zeigen, nicht nachkam, betraten die Männer gewaltsam die Präfektur und verlasen vor Quaini eine Erklärung, In der sie Ihn baten, bei der römischen Regierung auf Einhaltung des Pariser Vertrags zu dringen und Ihn ihrer Loyalität als italienische Staatsbürger versicherten, aber forderten, daß die italienische Regierung sich den Süd tirolern gegenüber ebenso loyal verhalte. Die Vertreter wiesen ferner auf die ungeheure Empörung der Bevölkerung Südtirols hin, die ernsthafte Unruhen voraussehen

lasse, falls die italienische Regierung in ihrer Haltung verharre. — Die Kundgebung, die dank des Einwirkens von Vertretern der Parteileitung der SVP. ohne Gewalttätigkeiten verlief, wurde in der ita lienischen Presse als „undemokratische Demonstration“ verurteilt („Alto Adige“ vom 17., 18. und- 19. 12. 47). ■ Die Südtiroler Volkspartei sandte mit Rücksicht auf die jüngste Ent wicklung zwei Vertreter zur Fühlungnahme mit politisch führenden Persön lichkeiten nach Rom („Dolomiten

“ vom 17. 12. 47). Wie aus obigen Meldungen und aus einer Mitteilung des „Cornerei Verschiebung der ^Behandlung Tridentino“ vom 12. 12. hervorgeht, beabsichtigte die italienische Regierung, 311 der Nationalver- den römischen Äutonomieenfwürf noch im Dezember der Na tionalversamm - - lang vorzulegen. Die Reaktion der Südtiroler und des Auslandes 1 ) hatte eine Verschiebung der Behandlung der Südtiroler Frage in der Natio nalversammlung bis Mitte Januar 1948 zur Folge („Corriere Tridentino“ vom 18. 12. 47). Per Obmann der SVP

., Amonn, richtete an den italienischen Staats- SVP.-Obmanm an Staatspräsident Präsidenten De Nicola ein Telegramm, in dem er ihm die Lage schildert, Nicola in^lie die Südtiroler durch das Vorgehen der italienischen Regierung versetzt Südtiroler demonstrieren vor der Bozner Präfektur >) s. unter b).

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 9 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
solcher Dinge haben. Aber vom britischen Standpunkt und vom Standpunkt der britischen Politik aus bat sich etwas ereignet, das weit über die Grenzen einer Gefühls sache hinausgeht. Ich sah die Wirkung auf die Einstel lung der österreichischen Regierung und des österreichi schen Volkes, als diese verheerende Entscheidung zu stande kam. Als nur nach Oesterreich kamen, war die ses in der Tat ein besiegtes Land. Aber wir kamen dort noch willkommen als Befreier und als Freunde hin. Als Freunde blieben

wir und Sich hoffe, daß wir noch bleiben werden. Diese Freundschaft erlitt jedoch einen äußerst schweren Schlag und ebenso die ganze Einstel lung der österreichischen Regierung uns gegenüber, als sie erfuhr, daß dieses alte Unrecht nicht gutgemacht werden sollte. Warum geschah das? Man erzählt uns allerlei Märchen über wirtschaftliche Erfordernisse; daß durch'Wasserkraft betriebene italienische Fabriken in den Tälern für die italienische Wirtschaft notwendig seien und daß italieni sches Geld dafür ausgegeben

, und es heißt der Natur und der Geschichte ins Gesicht 'schlagen, wenn man versucht, ihren Spruch umzustoßen. Der EARL of PERTH: Die Befürchtungen Lord Schu sters, daß Oesterreich bei den Parlamentsdebatten ver gessen werde, sind deshalb nach meiner Ansicht ganz unbegründet. Andrerseits möchte ich unterstreichen, was er über die üble Wirkung der Tatsache sagte, daß Seiner Majestät Regierung .sich in die Entscheidung der Außen minister über Südtirol fügte. Die Oberhausmitglieder unserer Richtung halten

, 1 sondern nach Berücksichtigung aller erheblichen Umstände. Wie dem Hause bekannt ist, haben- sich Italien und Oesterreich höchst vernünftig verhalten und haben ^all-fes getan, was sie konnten, uni den Schlag für Oesterreich leichter zu machen und eine anständige Behandlung der. ; Minderheit innerhalb der italienischen Grenzen zu ge- währ! eisten. Ich kann dem Hause die Versicherung geben, : daß sich Seiner Majestät Regierung an dem Schicksal \ der in Rede stehenden Minderheit gewiß nicht desin- : teressicren wird.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 21 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
werden. Sigmunds Regierung gehört schon in di© Wende zur Neuzeit, unter ihm sind die ersten Gerichtsordnungen für das ganze Land ergangen; verschiedene Markt- und Polizeiordnungen allgemeiner Geltung stammen aus seiner Zeit. Unter ihm macht sich zuerst der Einfluß des juristisch gebildeten Berufsbeamten- tums bemerkbar 39 ). Die Bozner scheinen es mit der vermuteten Anordnung allerdings nicht sehr ernst genommen und haben oder das Bürgerbuch der 1. Hälfte des 16. Jahr hunderts

ist nicht auf uns gekommen. Jedenfalls entschloß man sich 1551 ein neues Buch anzulegen und selbst jetzt blieb es zunächst beim guten Anfang. Aul die Eintragungen von 1551 folgen solche von 1559 und dann bricht die Reihe wieder ab. 1578 nahm man einen neuen Aufschwung, und zwar, mit dauerndem Erfolg. Ihm das nunmehr neu begonnene Bürgerbuch hat man die wenigen Blätter von 1551 und 1559 später miteingebunden. Der unmittelbare Anstoß zur Wiederaufnahme der Bürgerbucheintragungen mag abermals von der Innsbrucker Regierung

eingeschoben 40 ). Der Neubürger oder Inwohner mußte sie eidlich bekräftigen. Auch deshalb mag die Innsbrucker Regierung die Evidenthaltung der Bürger und Inwohner befohlen haben. Wieweit man im einzelnen gegangen ist, mögen folgende Beispiele) zeigen: 1616 wurden die Handwerksmeister auf gefordert, die unkatholischen Gesellen zu entlassen, falls sie sich nicht binnen 14 Tagen bekehren, und keine weiteren ohne Wissen desi Rates aufzunehmen. Man sieht also, daß die Forderung der Regierung nicht durchaus

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 41 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
Behörden decken faschistischen Terror F as ch i sti sch-b ür g e rl ich« Aktions einheit gegen Südtiroler Ein italienischer Regrerungsver- trefer erklärt 1921: Die den Süd tirolern gegebenen Versprechun gen haben nur mehr geschicht lichen Wert September 1922: Italienische Re gierung sichert in Genf gerechte Behandlung der Minderheiten zu Doch die ital. Regierung lieferte Südtirol bereits den Faschisten aus Faschistischer Marsch auf Bozen leitet Marsch auf Rom ein Besiegelung des Schicksals Süd

von Mai 1921 von 46.192 Wahlberechtigten des Wahlkreises Bozen 40.567 für die Südtiroler Einheitsliste und die. Sozial demokraten stimmten, keine einzige Stimme jedoch auf einen Italiener ent fiel, war die italienische Oeffentlichkeit empört. Das Blatt der katholischen Volkspartei in Trient, „II nuovo Trentino“ warf der Regierung einen großen Fehler vor: den Südtirolem .erlaubt zu haben, zu glauben, daß man über „spezielle Konzessionen an sie-, wenn nidit in Gestalt formeller Klauseln, so wenigstens

Kommission entschied über die Volkszugehörigkeit der Kinder. Im Sommer 1922 wurde italienisch zur ausschließlichen inneren Amtssprache der Gerichte erhoben. ' J ■ Am 21. September 1922 stimmte die italienische Regierung dem Be schluß der Völkerbundversammlung in Genf zu, der den nicht durch .Minder heitenverträge gebundenen Staaten die moralische Pflicht auferlegte, ihre Minderheiten ebenso gerecht und tolerant zu behandeln, wie es durch die Verträge verlangt wird. Wochen vorher, Ende August

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 124 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
des I pariser Abkommens wertlos, der Friedensvertrag wird verletzt und der italienische Staat wird eine dauernd unzufriedene Minderheit an seiner Nord grenze haben. Die von Mr. Bevin ausgedrückte Hoffnung, daß die Lösung der Südtiroler Minder heitenfrage ein Vorbild und Beispiel für das übrige Europa sein möge, wird unerfüllt bleiben. Die Lage kann heute nur mehr durch rasches Handeln und energischen Druck auf die italienische Regierung und das, italienische Volk gerettet wer den,. um sie zur Erfüllung

der italienischen Re gierung teilzunehmen. Der von der italienischen Regierung offiziell unternommene Schritt bestand in der Einsetzung einer Siebener-Kommission in Rom, die aus Abgeordneten der italienischen Na tionalversammlung bestand und die Aufgabe hatte, einen Entwurf für ein' Lokalautonomiestatut auszu arbeiten. Dieser Statutsentwurf wurde einheimischen Vertretungskörperschaffcen wie der SVP. am 3. November 1947 mit der Aufforderung übergeben, daß Bemerkungen schriftlich bis spätestens 15. No vember

vorzuTegen seien. Die Unterlassung der Vorlage der Bemerkungen innerhalb der genannten Frist würde als Annahme dies Statutsentwurfs gelten. Diese Art des Vorgehens verletzt Wortlaut und Geist des Abkommens. Wie man erfährt, behaup ten die italienischen Stellen, daß Beratungen statt gefunden hätten, weil die SVP. ausschließlich aus eigener Initiative der italienischen Regierung einen eigenen Statutsentwurf vorgelegt und einen oder zwei ■ ihrer Funktionäre nach Rom entsandt habe, um Rücksprachen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 112 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
des deutschen Marktes für die italienische Obstwirtschaft hin. Merzagora berichtete über Bemühungen, die die italienische Regierung in London und Washington hinsichtlich der Wiedererschließung des deutschen Marktes unternehme („Südtiroler'Wirtschaftszeitung“ vom 31. 10.-47). — In der Obst- und Weinwirtschaft Südtirols macht sich das Fehlen des deutschen Absatz-; marktes, für den kaum ein Ersatz zu finden ist, besonders fühlbar. Die italienische und deutsche Presse Südtirols befaßte sich in den letzten

Wochen sehr eingehend mit diesem Problem („Alto Adige“ vom 1. 11. 47, „Südtiroler Wirtschaftszeitung“ vom 7. 11. 47). Minister Merzagora teilte dem interprovinziellen Komitee von Bozen Und Trient am 28. 11. mit, daß die ital. Regierung ab sofort den Obst'- exporteuren die bisher dem Staate zustehenden 50°/<> des Valutaerlöses aus Exportgeschäften zum mittleren freien Kurs überläßt („Dolomiten“ vom 20./3O. 11. 47). In der Provinz Bozen wurde im Juli 1947 weitere 1 ) 16 Gewerbekon zessionen verliehen

Wirtschaftszeitung“ vom 4., 14. und 21. 11. 47). j> e) Italienische Minderheiten und Minderheiten in Italien Der „Corriere 'della Sera“ führt am 28: 9. 47 in einem ausführlichen Artikel lebhafte Klagen über die künstliche Einwanderung der Slowenen in Xsfrien. Das ital. Befreiungskomitéè von Istrien protestierte bei der ital. ; Regierung gegen die Behandlung der Italiener auf dem durch J-ugosllawien J besetzten Gebiet des Freistaates'‘Triest („Alto Adige“ vom 11. 11.'47).' In einem Appell der aus Brigue und lende

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Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 64 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
akten — Verehelichung usw. — die hierfür erforderlichen Bestätigungen' verweigert. Diese Haltung der ital. Behörden ist auf ein Gesetz vom 21. 3. 47 zurückzuführen, welches die Anbringung besonderer Sichtvermerke der Präfektxu: Bozen auf allen Staatsbürgerschaftsbeschemigungeh für in Süd tirol geborene Personen fordert. Die durch diese Maßnahmen betroffenen Südtiroler weisen darauf hin, daß die italienische Regierung sich im Pariser Abkommen verpflichtet hatte, die Optantenfrage in großzügiger Weise

inner halb eines Jahres im' Einvernehmen mit der österreichischen Regierung zu lösen. , Die Abgeordneten der Sozialistischen Arbeiterpartei (Saragat-Partei), Matteotti in Paris, reichten in der Nationalversammlung eine Inter pellation ein, in der sie vom Ixmenministerium die Regelung der rechtlichen Stellung der Optanten, insbesondere jener, die seinerzeit abwanderten und inzwischen zurückkehrten, verlangen („Dolomiten“ vom 23. 5. 47). Der Trentine? Christliche Demokrat Senator Conci setzte sich ini

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