Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
führen mögen. Die in Salzburg erscheinenden ...Berichte und Informationen“ veröffent lichten am 17. 10. eine grundlegende Betrachtung über den Stand der Süd- tiroler Frage. Der Artikel beleuchtet das Problem unter einem, in dem Gewirr der Einzelfragen in letzter Zeit etwas in den,Hintergrund getretenen, j internationalen Aspekt. Da das Pariser Abkommen noch immer nicht durch geführt sei — die Situation der Südtiroler habe sich seit September 1946 nun Teil sogar verschlechtert — könnten
der Tiroler Massenparteien, von italienischer Seite die Staatsräte Innocenti und Sorrentino und Gesandter Goppini, bisher Geschäftsträger in Wien, beiwohnten. Wie zu Beginn der Verhandlungen von italienischer Seite mit-, geteilt wurde, wurde von dieser das Gesetz zur Revision der Optionen bereife, ausgearbeitet und sollte nach Abschluß der Verhandlungen, uns hängig von deren Ausgang, auf alle Fälle veröffentlicht werden („Stand punkt“ vom 14. 11., „Dolomiten“ vom 15. 11. 47). Die österreichisch-italie
verstärkt. worden sei. — Das Optantengesetz soll im Dezember 1947 ver öffentlicht werden („Dolomiten“ vom 24., 25., 26. 11., „Tiroler Tageszeitung“ vom 24. 11., „Tiroler Nachrichten“ vom 27. 11. 47). Auf dem Kongreß der ital. Ghristl. Demokratischen Partei in Neapel erklärte Minister Hurdes als Vertreter der Oesterr. Volkspaxtei, daß die ' Siidtiroler Frage auf eirte beide Völker befriedigende Weise gelöst werden Oesterr. Stimmen zur Südtirol- Frage. Schweizer Stimmen über die Po litik der Südtiroler