Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
Kaiser Josef IL und Leoben — und die Vermehrung der Pfarren. Man muß auch betonen, daß Josef persönlich ein frommer Katholik war und daß seine Anschauungen vielfach sogar vom hohen Klerus geteilt wurden. Die Regelung des theologischen Studiums sollte jener gewissen Erstarrung und Vernachlässigung des wa' J ®' 1 giösen Lebens durch einen großen Teil des Klerus ^ Patri- der es damals hieß: „Sie kennen alles; Dogma k, a , stik, Exegese» Polemik, Rituale und Missale -— nu ^ dem Herzen
Prinzipienreiter, der die Dinge nicht so sah, wie Sie 71 ,recht' sondern den Lauf der Welt nach seinem aufgeklarten S n »recht- biegen wollte. Dabei soll seine ehrliche Überzeugung n . ^ werden. Kaiser Josef hat „nicht lange, aber ganz den, oen hchen Wohle gelebt' (so die Inschrift semes Denkmals auf dem J -P vor der Wiener Nationalbibliothek). Unbestritten sei, c n z und Denken gewiß der edelste Fürst des XVIII. Jahriun i < staa't^s durchglüht von seiner großen Aufgabe, der erste Diene, des Slaaks
zu sein. Nicht umsonst'bleibt trotz allem Wiiderspru . i e b en die ; durch die Jahrhunderte im Herzen des österreichische , _ \ icien es ist der Kaiser Josef, der unter das Volk geh , u ■ _ ' , gn und Wünsche zu erfahren, der unter die ^ au< r rn Ò , Roserger wie so ein Pflug sich angreift (vgl. die Geschichte v „Als ich den Kaiser Josef suchte'). i 205