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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 203 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Kaiser Josef IL und Leoben — und die Vermehrung der Pfarren. Man muß auch betonen, daß Josef persönlich ein frommer Katholik war und daß seine Anschauungen vielfach sogar vom hohen Klerus geteilt wurden. Die Regelung des theologischen Studiums sollte jener gewissen Erstarrung und Vernachlässigung des wa' J ®' 1 giösen Lebens durch einen großen Teil des Klerus ^ Patri- der es damals hieß: „Sie kennen alles; Dogma k, a , stik, Exegese» Polemik, Rituale und Missale -— nu ^ dem Herzen

Prinzipienreiter, der die Dinge nicht so sah, wie Sie 71 ,recht' sondern den Lauf der Welt nach seinem aufgeklarten S n »recht- biegen wollte. Dabei soll seine ehrliche Überzeugung n . ^ werden. Kaiser Josef hat „nicht lange, aber ganz den, oen hchen Wohle gelebt' (so die Inschrift semes Denkmals auf dem J -P vor der Wiener Nationalbibliothek). Unbestritten sei, c n z und Denken gewiß der edelste Fürst des XVIII. Jahriun i < staa't^s durchglüht von seiner großen Aufgabe, der erste Diene, des Slaaks

zu sein. Nicht umsonst'bleibt trotz allem Wiiderspru . i e b en die ; durch die Jahrhunderte im Herzen des österreichische , _ \ icien es ist der Kaiser Josef, der unter das Volk geh , u ■ _ ' , gn und Wünsche zu erfahren, der unter die ^ au< r rn Ò , Roserger wie so ein Pflug sich angreift (vgl. die Geschichte v „Als ich den Kaiser Josef suchte'). i 205

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 206 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Das Theaterleben Seine bedeutendsten Vertreter waren auf den Wiener Vorstadt bühnen Jose! Anton Straniizky (f 1726; vgl. Nr. 146), Gottfried Prehauser (f 1769) und Josef Kurz-Bernardon (f 1784). In ihren Werken blühte echte österreichische Volkskunst und sie wirkte weiter bis auf Grillparzer, Raijnund und Nestroy. -Gegen die Ent artung der Hanswurstbühne wandte sich im Geiste Gottscheds, des Leipziger Literaturpapstes, der Aufklärer Josef von Sonnen fels (f 1817) und setzte 1752 einen scharfen

durch Kaiser Josef II. (1776), zu gleich eines der größten Ereignisse der ganzen deutschen Theatergeschichte: 1741 wurde das „Theater nächst der Burg 11 errichtet und 1776 vom Kaiser zum „Deutschen Hof- und Na tionaltheater' erklärt. Damit wurden auch die Wiener Theater kämpfe in einem gewissen Sinne abgeschlossen. Der größte Schauspieler dieser Zeit war Friedrich Ludwig Schröder CC 1816), aus Hamburg an die Wiener Hofbühne berufen, der eigentliche Begründer des Burgtheaterstiles. Im Theater an der Wien

war. Erwähnung verdient die Liederdichtung des Wiener Literaturkreises der Exjesuiten Denis, Hasehka, Blumauer, Alxinger und Mastalier. Leopold Hasehka dichtete das Lied „Gott erhalte Franz den Kaiser', zu dem Josef Haydn seine unsterbliche Musik schrieb (1797). • . - , Unter Maria Theresia kam das graziöse Rokoko, die zierliche Spitbtüte des Barockstiles, von Frankreich nach Österreich. Es lebte sich hier weniger in Monumentalbauten aus als vielmehr in der Innendekoration (die kaiserlichen Schlösser

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 328 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Zeittafel des XVIII. Jahrhunderts :V 1761 Errichtung' der Böhmisch-österreichischen Hofkanzlei; Gründung -des .Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs 1763 Friede von Hubertusburg mit Preußen; Errichtung der habsbur- giseften Sekundogenitur zu Toskana 1783—1780 Höhepunkt des theresianischen Reform Werkes 1765 Kaiser Franz 1. zu Innsbruck f, Graf Haugwitz f 1765—1790 Kaiser Josef Ii, in Österreich Ms 1780 als Mitregent 1769 Zusammenkunft Kaiser Josefs II. mit König Friedrich IL in Neisse 1770

Fürstenbegegnung in Mäbrisch-Neustadt 1771 Errichtung der habsburgischen Tertiogenitur in Modena ■ 1772 Erste Teilung Polens 1772—1803 Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo von Salzburg (t 1812) 1775 Erwerbung der Bukowina (Landbrücke zwischen Galizien und Siebenbürgen); Theresianisches Robotpatent 1776 Gründung des Wiener Burgtheaters durch Josef II.; Abschaffung der Folter - 1778—1779 Bayerischer Erbfolgekrieg . ' - 1779 Friede vonTeschen: das Inn viertel wird österreichisch und Ober österreich erhält

damit seine heutige Westgrenze 1780 Zusammenkunft Josefs II. mit der Zarin Katharina in Mohilew;. 29. November: Kaiserin Maria Theresia f 1780—1790 '-Josef iL als- AHeinregent in Österreich (Kaiser, .seit 1765);: 1781. Aufhebung der Leibeigenschaft;''Toleranzpatent; Judenemanzi- pation ■ 1782 Reise Papst Pius' VI. nach Wien 1782—1786 Joseinäsche Klosteraufhebungen 1783 Gegenbesuch Kaiser Josefs II. in Rom; Gründung des Bistums . Linz, Verlegung des Bistums von Wiener-Neustadt nach St. Pölten ' 1784 Gründung

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