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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 138 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Vergabungen seit 1740; Begriff Wipptal Seither besteht das unmittelbar staatliche Landgericht, seit 1850 Bezirksgericht Sterzing (Staffier 2 S. 17), seit 1919 kgl. italien. „Pretura Vipiteno'. Die Erwähnungen des Wipptales vom 10.—13. Jh., die ich bereits oben anführte, beziehen sich alle auf Orte, welche im Landgerichte Sterzing und damit südlich vom Brenner liegen, auch der Gebrauch des Namens „Gericht Wipptal' für das Gericht Sterzing deutet an, daß man damals als Wipptal nur das Gebiet

südlich des Brenners bezeichnet, nicht aber das Landgericht Steinach oder das Tal der Sill dazu gerechnet hat. Wenigstens ist keine positive Angabe in diesem Sinne über liefert 1 ). Andererseits spricht die bereits oben S. 449 erwähnte Verwendung der Holzbruck über den Eisack bei Oberau (in der Nähe des heutigen Bahnhofes Franzens feste) an der Südgrenze des Landgerichtes Sterzing als wichtige Gebietsscheide gegen Süden in Verträgen von 1241, 1254 und 1335 dafür, daß man das Landgericht Sterzing

mit dem Inntal und daher auch mit dem Landgericht Steinach irgendwie verbunden betrachtet hat. So werden auch „Intal' und ,, Wiptal' in einem Steuer anschlage von 1312 neben einander genannt und laut der ersten genauer angegebenen Einteilung des Landes Tirol in Viertel, über die ein eigener Hauptmann gesetzt werden soll, vom J. 1416 reicht eines dieser Viertel „von der Vinstermünz unzt an Zyler und an die Holtzprugg' d. i. also über das gesamte Inntal, soweit es da mals tirolisch

für die erstere und oberstes Eisacktal für die letztere Strecke ist erst im 19. Jh. durch die wissenschaftliche Literatur aufge kommen, den Eisack hat man bis ins 17. Jh. erst vom Zusammenfluß des Brenner baches und des Ridnaunbaches an gerechnet. Bei der Einführung der Kreisämter in Tirol ist das Viertel Wipptal und mit ih im auch das Landgericht Sterzing dem Kreis amt für Unter inntal zugeteilt worden, im J. 1788 und neuerdings 1815 aber dem J ) In einer Eichstätter Urkunde von 1060 wird gesagt, daß Tile

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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 413 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
, Landgericht *651—*670, 702f., 713; Herrschaft 480, 485, 488—500; Urpfarre 651—653; Burg und Burggrafen 652—656 ; Änderte Inatanz 667 f. Lienz, Stadtgericht *669—*674; Karmeliter kloster 669. Lienzer Klause 482, 485, 488; Gericht *674— *680. Ligöde, Toblach 608 f. Linde, Antholz 586, 595 f. Linden, Defereggen 681, 689. Linder H. v. 641. Lindsberg, Lengberg 1714. Livinaliongo s. Buchenstein; Pfarre 531, 533. Lorenzenspitz, Brisen 426. Loten, St. Lorenzen 477, 481, 502, 560, 561, 571. Loterbach, Feithums 398

bei Brisen 426. Matrei s. Windisch-Matrei. Maulrapp H. 381. Mauls, Sterzing 456—458. Mauren, Virgen 681, 685. Mayerhofen, H. v. 532, Mellaun bei Brisen 416, 428, 433 f. Meilitz, Defereggen 681, 685f., 689. Meransen bei Brisen 429, 433f., 436f. Meusenreuter H. 608. Michelbach, Lienz 651, 661—664. Michelreiß, Taufers 57Iff. Michelsberg, Lengberg 713. Michelsburg, Landgericht *556—*566; 505f., 518f., 549, 570; Schloß 556f.; Burgfrieden 565. Milland bei Brisen 428, 433 f. Misurina, Ampezzo 610, 613, 720

f. Mitteldorf, Lienz 651, 661 f.; Virgen 681, 685. Mittersill, Gericht Salzburg 693, 706. Mittewald, Sterzing 448, 456ff.; Anras 639. Mölltal 665; siehe auch Kirchheim. Moena, Fassa 385. Morl H. v. 508, 577. Montan bei Brunecb 560, 584f., 594. Moos bei Sterzing 461 ; bei Bruneck 566. Mor H. v. Sonneck 621, 641, 659, 679, 692. Moserbrücke, Matrei 663, 693. Mühlbach bei Brisen 429, 431—437; Forst 435; Amt 432f.; Landgericht 497. Mühlbach bei Taufers 550, 553. MüIllbacher Klause,Burgfrieden *440f.;474f., 474

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