5 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WGMO/WGMO_288_object_3991343.png
Seite 288 von 407
Autor: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Ort: Baden bei Wien
Verlag: Rohrer
Umfang: XII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Signatur: 2.964/7
Intern-ID: 189857
Prinz Eugen mühungen um die Begründung einer Akademie der Wissenschaften in Wien sind bekannt. In diesen Sphären fand er seine Erholung, die reinste Freude und Befriedigung. Prinz Eugen ist unvermählt geblieben. Man hat ihn wohl als frauenfeindlichen Hagestolz hinstellen wollen. Aber am Beginn deb Jahres 1686 war Eugen in Spanien mit seiner Mutter, die, wie sie selbst eine hohe Stelle am Hofe von Madrid erstrebte, für ihren Sohn eine reiche spanische Heirat erhoffte^. Es scheint wohl, daß Eugen

sich nicht entschließen konnte, seine Zukunft auf spanischen Boden zu verlegen. Vier Jahre später begegnet er als Brautwerber um eine herzoglich Lauenburgische Prinzessin, „als ein gar wackerer und galanter Herr, auch der deutschen Sprache wohl kundig'. Aber es war auf beiden Seiten kein rechtes „Empressement' und aus der Sache wurde nichts Später fand Eugen eine Frau, mit der ihn bis zu seinem Ende eine treue Freundschaft verband, Eleonore, die geistreiche Tochter des einstigen Hofkanzlers Stratmann, früh ver

witwete Gräsin Batthyany^. Italienisches Blut, französische Kultur, deutsches Wesen mischten sich in Eugens weltgeschichtlicher Persönlichkeit. Er war insofern ein Repräsentant der europäischen Fürstengeschlechter, die schon seit dem 17. Jahrhundert eine gewisse internationale Färbung und Haltung besaßen. Aber Eugen lebte seit seinem zwanzigsten Jahre in der Habsburgischen Monarchie, war Diener des Kaisers und wurde Öster reichs und des Reiches großer Held. Er war wie ein Sinnbild der Monarchie

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WGMO/WGMO_374_object_3991526.png
Seite 374 von 407
Autor: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Ort: Baden bei Wien
Verlag: Rohrer
Umfang: XII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Signatur: 2.964/7
Intern-ID: 189857
Anmerkungen: 6. Kapitel S. 2^5 — 2^9 ^) Für das folgende vgl. nach den Arbeiten von G. Syveton in der Kvvus ci'distoire 6ix!c>m. (1894) 8. Band (1895 auch separat) und Rodriguez Villa im Lolstà às Is R. àsànà às Is, Lisioà (Madrid 1897) zo. Band die neueste treffliche Darstellung von Grete Mecenseffy, Karls VI. spanische Bündnispolitik 1725—1729 (1954) ?» Abschnitt. Syveton S. 204 s., 571. Villa S. z6. Günstiger, das heißt objektiver urteilte Prinz Eugen, Arneth ?, 190. ^') Es scheint

, daß dazu der Anstoß vom Herzog Leopold von Lothringen, dem Vater Franz Stefans ausgegangen ist (1721). Der venetianische Gesandte Pàli spricht schon in seiner Relation vom 22. Dezember 1722 von der künf tigen lothringischen Heirat, ?oià8 rerum àà. II 22, 45 ; Brief K. Karls an den Prinzen Eugen vom iz. Nov. 172), Arneth z, 519. Vgl. Mecenseffy, S. 2Z. sis) Gedruckt u. a. bei Dumont, Oorxs NQÌV. Äixiow. VIII, 2, 106 ff. und Lamberty, Usmoires 10, Teil 2 S. 128 ff. Vgl. Bittner, Chronolog. Ver zeichnis der osterr

. Staatsverträge 1, 142 f. Vgl. Mecenseffy 4. Abschnitt. SM) Huisman S. ZZ4- Vgl. den Anm. 527 angeführten Artikel des Vertrages vom 5. No vember 1725. 222) Seit der Affäre Klement 1718, 1719 (vgl. über dieselbe Arneth, Prinz Eugen z, 195 ff.) bestand bei dem König ein tiefwurzelndes Mißtrauen gegen den Wiener Hof, das durch Differenzen mit dem Reichsvizekanzler Grafen Schönborn noch weiter genährt wurde, vgl. Hantsch, Reichsvizekanzler Fr. K. Graf von Schönbom S. 265 ff. 522) Die Generalstaaten traten erst

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WGMO/WGMO_376_object_3991530.png
Seite 376 von 407
Autor: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Ort: Baden bei Wien
Verlag: Rohrer
Umfang: XII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Signatur: 2.964/7
Intern-ID: 189857
Anmerkungen: 6. Kapitel S. 24z —248 °^) Sinzendorf lud den gelehrten Melke? Benediktiner Bernhard Pez ein, ihn zu begleiten. Pez machte die Reise bis Paris mit, blieb aber daselbst bei seinen gelehrten Freunden, den Mammern in St» Germain des Pros. Katschthaler, Über Bernhard Pez und dessen Briefnachlaß, Gymnas.-Progr. von Melk 1889 S. 89 ff. 6»«) Vgl. über ihn Arneth, Prinz Eugen 2, ^4; z, 2z8. Schlitter in der Allgem. Deutsch. Biogr. 25, z6i. Die Berichte dieser beiden sowie die Instruktionen

ff. b»s) Mecenseffy S. 87 ff. und S. 10? ff., 7 go f. b-w) Arneth, Prinz Eugen z, 236 f., 562 ff. Trotzdem versuchte man noch in der ersten Hälfte 1729 von Madrid aus eine günstige Antwort zu erhalten. Mecenseffy S. 1Z2 ff., iz6. Vgl. Höfler in ?ontss rsr. àusbr. II z8 S. XX ff. und die Gesandten berichte S. 15?, 167 f., 202 f., 277. bn) Schreiben FleuryS vom 19. Dezember 1729, Antwort des Kaisers vom 4. Februar »7Z0 mit der Denkschrift, mitgeteilt von Constantin Höster in SB. der Wiener Akademie (1868) 60, 454

ff. ss2) Vgl. das interessante, vertrauliche Schreiben Karls VI. an den Grafen Königsegg, der von Madrid abberufen und nach Paris gesandt worden war vom 14. August !7zo, worin sich der Kaiser in sehr scharfer Weise über die Politik Fleurys und seine UnZuverlässigkeit äußert. Höfler in I'nnto.s II z8,246. b°s) Vgl. Arneth, Prinz Eugen z, 272 ff. Der Kronprinz erhielt dann vom Kaiser ein Jahrgeld von 2500, später zooo Dukaten. Auch seine Schwester Wilhelmine in Bayreuth bekam eine Pension von ivoo

4