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Bücher
Jahr:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Seite 122 von 163
Umfang: VIII, S. 175 - 328
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,2
Intern-ID: 105175
auch abwechselnd mit Neuhaus den Titel 1 ). Mitunter sagte man aber auch Bichter und Gericht Terlan im 14. Jh. ebenfalls für Neuhaus 2 ). Die von Egger in Tir. Weist. 4 S. 187 aus Burglechner angeführten Verpfändungen des Gerichtes Neuhaus von 1345—1360 an Heinrich von Annenberg, Engelmar von Villanders und Gebhard von Chamer finde ich sonst nicht belegt. 1366 verpfändet der Landesfürst die Vest ze dem Neunhaus bei Töilan mit dem Gericht daselbst dem Rudolf von Ems (Huber, Vereinigung Reg. 437) und 1382

dem Arnold von Niedertor von Bozen (Stolz, Dm. 3/2 S. 62). Beim Geschlechte Niedertor blieb Eeste und Gericht Neuhaus als Lehen bis zu seinem Aussterben 1559, Urkunden liegen darüber von 1420 und 1449 vor (LFerd. Egger, Gandegg Nr. 250; IStA. Lib, Erag. 3 f. 6 u. 481). 1559 erhielt das Gericht Neuhaus als Pfandschaft Hans von Trautson, 1566 Jakob v. Payersberg, 1585 die Freiherren von Wolkenstein-Trostburg bis 1733, und dann die E reih err en von Tannenberg. Im J. 1806 wurde das Gebiet des Gerichtes Neu

haus dem staatlichen Gerichte zu Bozen zugeteilt, 1817 als selbständiges Gericht So wird 1326 Christan der Richter de Gereute genannt, 1383 Güter „in der Gegende ze Toerlan ze Gereute' (Stolz, Dm. 3/2 S. 147 u. 90), 1318 Ulricus scriptor tunc temporis judicis Christani in Gereut' (l .Ferd. Egger, Payersberg Nr. 198). 1343 verleiht der Landesfürst Güter in Filpian und befiehlt „dem Gotfried dem Zukswert unserm Richter ze Gereute oder wer nach ihm unser Richter daselbst wird', den Inhaber

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