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Bücher
Jahr:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Seite 52 von 163
Umfang: VIII, S. 175 - 328
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,2
Intern-ID: 105175
Gericht Salurn einigt, 1817 unter den Patrimonialherren Grafen Zenobio-Albrizzi wieder hergestellt, aber 1826 endgültig vom Staate übernommen. Hiebei wurde das Gericht Salurn auf gelöst, das Dorf Saturn mit Laag und Girili wurden dem Landgerichte Neumarkt, Kur- tinig und Unterfennberg dem Landgerichte Kaltem zugeteilt. Nur das Schloß Salurn und die 'Urbargiiter blieben weiterhin Lehen der Zenobio bis zur Allodialisierung 1 ). Unterfennberg, ein früher selbständiges Niedergericht, ist seit etwa

1650dem Land gerichte Salurn unter einem eigenen Anwalt unterstellt worden (s. unten S. 3191). Die Ausdehnung des Gerichtes Salurn ergibt sich für das Dorf Salurn ans der Geschichte des Gerichtes seit 1290, für Knxtinig (Cortinea oder Cortinegum) jenseits der Etseh wird die Zugehörigkeit zum Gerichte urkundlich erstmals 1293 und 1339 vermerkt (Stolz, Dm. 2 S. 168 u. 267), für Puechach 1408 (a. a. 0. S. 270), für das Dorf Laag 1397 (Lag in judicatu et plebe Salumi I.Ferd. Or.-Urk.), für St. Florian

1400 (Stolz, Dm. 2 S. 244 Nr. 49). Im Weistum des Gerichtes Salurn von 1400 werden als seine Teile angegeben: Dorf Salurn, Lag, Curtinig, Cafril (Gfrill) und der ganze Perg, die Höfe oberhalb Salurn (Stolz, Dm. 2 S. 270). Salurn, Laas, Gfrill, Buchholz und Kurtinig erscheinen in der Tolge unter der Bezeichnung „Viertel', an deren Spitze die Viertelmeister stehen, als die feststehenden Unterabteilungen und Gemeinden des Gerichtes (Stolz, Dm. 2 S. 261 Anm. 2f.), insbesondere

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