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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Seite 181 von 407
Autor: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Ort: Baden bei Wien
Verlag: Rohrer
Umfang: XII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Signatur: 2.964/7
Intern-ID: 189857
Bemühungen Rà.kàcziS um Polen und Schweden 1706 an der durch die Siege der kaiserlichen Waffen geschaffenen und durch den Karlowitzer Frieden verbürgten unmittelbaren Herrschaft der Dynastie über dieses Land^. Aber eine ernste und ehrliche Historie muß feststellen, daß neben all diesen Verhandlungen ganz andere Bemühungen Ràkoezis ein hergingen. Am si. April 1706 sandte Ràkoczi den französischen Agenten Fierville an König August von Polen und ließ diesem vor stellen

, daß es für ihn nichts Vorteilhafteres gebe, als die so dornige Krone von Polen niederzulegen und dafür die ungarische anzunehmen. Er, Ràkàczi, könne versichern, daß die Wahl Augusts Zum König von Ungarn erfolgen werde, und wenn August seine Armee in Schle sien einrücken und dieses reiche Land erobern werde, so würde dies eine starke Hilfe für Ungarn bedeuten und diesem die Möglichkeit verschaffen, die anderen Erbländer des Kaisers zu verwüsten, so daß dieser gezwungen würde, mit Frankreich Frieden zu schließend Wenig später

aber sucht Ràkoczi sich dem König Karl XII. von Schweden zu nähern und denkt daran, auch dessen Schützling, den König Stanislaus von Polen, für seine Interessen zu gewinnend Aber August lehnte die Anerbietungen Ràkoczis ab, ja dieser ver mutet, daß August die ganze Sache dem Wiener Hofe mitgeteilt habeUnd schon am 4. August 1706, unmittelbar nach Abbruch der Friedensverhandlungen, schreibt Ràkoczi ganz unverblümt: Ich glaube, daß die Sachen sehr schnell auf eine offene Entthronung (der Habsburger

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 101 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
sehenen Protest nach. Frankfurt sandte 1 ), stellte er unter Hinweis auf die mit jedem Tag wachsende Bewegimg gegen eine Lostrennung Welschtirols von Deutschland weitere Eingaben desselben Inhalts in Aussicht 2 ) und hat, die Tiroler Frage erst nach Einlangen dieser Gegenreden der Beteiligten in Frankfurt auf die Tagesordnung zu setzen 3 ). Dieses Ersuchen kam zu spät; die Beratung über den Antrag der italieni schen Abgeordneten aus Tirol war für den 12, August anberaumt worden und fand

und die Tiroler; aber diesen Kongreß und die Verfassung Tirols, besonders wie sie in der letzten Zeit durch den ultramontanen Grafen- von Brandis zusammengeschweißt worden sei, könne kein freier und unabhängiger Mann lieben 7 ). 1 ) Dort eingelangt zwischen 4. und 9. August unter Nr. 2184 (Sten. E. III, S. 1543). 2 ) Solche sind am 13. und 30. 8. von B. Weber der Nationalversammlung übergeben worden {Sten. B. III, S. 1622 und Sten. B, III, S. 1854). 3 ) Wackemell, a. a. 0., S. 363. 4 ) Sten. B. II, S. 1547

. 6 ) Raumer erwähnt in seinem Brief aus Frankfurt vom 12. August 1848 merkwürdiger Weise gat nichts von diesem seinem Bericht und die darauffolgende Beratung und Abstimmung (Friedrich v. Raumer, Briefe aus Frankfurt und Paris, 1. Teil, S. 280ff.). s h Sten. B. II, S. 1547f. 7 ) Darüber, daß in Wirklichkeit der Tiroler Landtag i. J. 1848 den Welschtirolern weit gehendes Entgegenkommen zeigte, s. Mayr, a. a. 0., S. 152, Die Landesverfassung, die der Kongreß im Juni und Juli des Jahres 1848 beschloß, wurde

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