37 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TirUrkB_01/TirUrkB_01_10_object_3956807.png
Seite 10 von 452
Autor: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LXIII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Schlagwort: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Signatur: III 8.646/1
Intern-ID: 105537
, sondern mit dem selbständigen Titel „Tiroler Urkundenbuch' hinausgegeben. Es wird ja selbst in eine Reihe von Abteilungen und Bänden zerfallen, so daß die Unter stellung unter einen Obertitel zu schwerfällig geworden wäre. Nach dem Erscheinen des ersten Bandes der ersten Abteilung, eben der Urkunden des deutschen Etschlandes und Vintschgaus von 769 bis 1200, soll der zweite Band dieser Urkunden von 1201 bis 1253, für den der Stoff bereits gesammelt ist, herausgegeben werden. Die zweite Abteilung des gesamten Tiroler

des Hochstiftes Brixen befinden, durch Leo Santifaller 1929 im 15. Band der Schiernschriften mit dem ersten Teil bis 1295, der zweite, bis 1325 reichend, wird demnächst erscheinen. Dieses also nach der Archivzugehörigkeit bemessene Urkundenbuch bringt natürlich nur einen Teil der Urkunden der Bischöfe von Brixen im institutionellen und anderseits audi nur einen Teil der Urkunden des Eisacktales im regionalen Sinne, für alle restlichen Stücke wird eben jene zweite Abteilung des Tiroler Urkundenbuches eintreten

müssen. Die dritte Abteilung des Tiroler Urkundenbuches soll dann die Urkunden der Landesfürsten von Tirol seit 1253 im ganzen und ohne Rück sicht auf ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Teilen und Orten des Landes bringen, weil dies allein dem Gesichtspunkt der nunmehr erreichten Einheit des Landes Tirol entspricht. Nur für jene Urkunden, in welchen der Landesfürst nicht genannt ist, werden die beiden vorgenannten territorialen Abteilungen auch für die Zeit nach 1253 weitergeführt.

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/217186/217186_127_object_4663743.png
Seite 127 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
mit der Türkei. Die französischen Kriege waren in erster Linie Kämpfe um die Vorherrschaft in Italien und so war dieses Sand großenteils Kriegs- schauplatz und Tirol Durchzugsland. Mele Tiroler Landsknechte folgten G e org von Fr e unds b erg nach dem Süden. Auch à diesem Krieg zeigte sich die furchtbare Verrohung der Sitten? wie einst die Band al en, so plünderten die Kriegsknechte Rom. In Piemont fielen später viele Tiroler unter H i l d eb ra n d von M a d r u z z. Durch die Erbschaft der Königreiche

Ungarn und Böhmen, die Ferdinand nach dem Tode seines Schwagers, des Königs Ludwig, in der Schlacht von Mohacs angetreten 'hatte, — wir haben diesen Länderzuwachs eben vorhin erwähnt — hatte die österreichische Hausmacht zwar eine gewaltige Ver- größerung erfahren, zugleich aber auch eine Vermehrung der Pflichten und Opfer. Es oblag nun allen Erblanden gemeinsam, Gefahren und Anstren- gungen auf sich zu nehmen, um vereint idem Halbmond entgegen zu treten. So mußten auch die Tiroler ihren Tribut

Zu diesem Krieg leisten. Die finanziellen Zuschüsse wurden zuerst freudig von den Landtagen bewilligt, dann, als sich der Krieg in die Länge Zog und «das Land ohnedies schlecht genug daran war, brauchte es wohl ein stärkeres Drängen von Seite des Landesfürsten. In Ungarn kämpften auch viele Tiroler tapfer unter ihrem General Vols und viele starben mit dem Grafen Ludwig von Lodron an ihrer Spitze 'im Jahre 1537. Kurz darauf fiel Ritter von Madruzz bei Ofen und

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/217186/217186_217_object_4663833.png
Seite 217 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
und Kupferdreier Zu schlagen, hie in ihren späteren Ausprägungen -die Ini- tialen Andreas Hofers Zu beiden Seiten des Wappenadlers Zeigten. Die zweite Hälfte des Monates Juni brachte eine Periode scheinbaren Friedens über das Land. Anderseits freilich kamen auch Botschaften aus München, die Bayern versuchten, nachdem es ihnen mit bewaffneter Hand nicht gelungen war, Tirol auf dem Wege friedlicher Verhandlungen wieder Zu gewinnen. Als Antwort rüsteten sich die Tiroler mit Unterstützung

des Militärs Zu Ausfällen ins Bayerische und auch nach Kärnten und nach Salzburg, wo nach Tiroler Vorbild ein allgemeiner Aufstand gegen die Feindesherrschaft im Entstehen begriffen war. Indes, Ne Freude und die Zuversicht der Tiroler 'sollte in'icht lange währen. Am 5. und 6. Juli erlitt das österreichische Heer bei W a g r a m eine entscheidende Niederlage und schon eine Woche später sah sich Erz- Herzog Karl, der gleich seinem kaiserlichen Bruder vergebens auf den An- schluß der 'deutschen Staaten

an der Tatsache des Waffenstillstandes nicht mehr Zu zweisà war, trösteten sich die Tiroler mit der Annahme, daß der Znmmer Vertrag Zwar den Abzug ber Oesterreicher bestimmt, dem Feinde aber nicht das Recht eingeräumt habe, das Land neuerdings Zu besetzen. In dieser Annahme wurden sie noch bestärkt durch die Haltung des ErHerzogs Johann, der den Inhalt des Waffenstillstandsvertrages Zwar kannte, von der baldigen Wiederaufnahme der Femdfeligkeiten aber umso mehr überzeugt war, als man auch im Hauptquartier

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/217186/217186_222_object_4663838.png
Seite 222 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
, sie träumten davon, den Feind auch aus den übrigen Alpenländern — so Kärnten und Steiermark — zu jagen und dann mit vereinten Kräften nach Wien zu ziehen und die Franzosen aus der Hauptstadt, ja aus ganz Oesterreich Zu vertreiben. Tatsächlich drangen Abteilungen von Tiroler Schützen Ende September às Salzburgische vor und brachten den bayerischen Besatzungs truppen empfindliche Niederlagen bei. Nicht lange wahrte die Ruhe und Sicherheit des schwergeprüften Landes. Schon Anfang Oktober setzten

sich neuerdings feindliche Truppen- mass-en gegen die Tiroler Grenzen in Bewegung. Napoleon, der über die Vorgänge im österreichischen Hauptquartier genau unterrichtet war, wuUe, daß er den Krieg gewonnen hatte und daß der Friedensschluß, der Oester reich so unerhört schwere Opfer auferlegen follte, unmittelbar bevorstand. In der Umgebung des Kaisers Franz hatte die Friedenspartei, die eine erfolgreiche Fortsetzung des Kampfes für aussichtslos hielt, das unZweifel- hafte Uebergewicht gewonnen

. So waren denn Streiträfte im UeberfluH verfügbar, um den Widerstand der Tiroler zu brechen. Die -vereinigten französischen, deutschen und italienischen Truppen, die den Auftrag hatten, Tirol Zu besetzen, standen unter dem Oberbefehl Eugöne Beauharnais', des Mzekönigs von Italien. Drei DivPonen unter dem General Paraguay sollten durch das Pustertal nach Bàen vorstoßen, indes die Bayern unter Marschall Drouet in drei Kolonnen von Norden und von Nordosten her in Tirol einzumarschieren hatten. Der erste größere 2s4

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/217186/217186_200_object_4663816.png
Seite 200 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
Heldenmut. Nahezu 1500 Mann opferten die Franzosen in diesem Treffen) der Verlust der Tiroler betrug 227 Mann. Am selben Tage griff General Laudon die Franzosen in der Umgebung von Bozen an und warf sie in die Stadt Zurück. Durch den rechten Flügel der Oesterreicher von 'der Nückzugslime nach Italien abgeschnitten/ wich der Feind, vom kaiserlichen Militär und den Tirolern verfolgt/ gegen Brixen zurück und trat am Z. April den Marsch durch -das Pustertal an, um sich mit dem in Steiermark

stehenden Heere Vonapartes zu vereinigen. Auch auf diesem Marsche noch erlitten die Franzosen manche Verluste. General Laudon wandte sich dann Fegen Süden, um die letzten feind- lichen Abteilungen zu vertreiben. Am 13. April stand kein Franzose mehr auf Tiroler Boden. Leider konnten diese Erfolge der Tiro-ler àndeSverteidigìmg das Schick- 1797 sal Oesterreichs in diesem Kriege nicht mehr wenden. Im Oktober 1797 sah sich Kaiser Franz gezwungen, den Friedensvertrag von Cnmpoformio Zu unterschreiben

vor. Oesterreichische Abteilungen, die Graubünden besetzt hatten, mußten weichen) der Feind folgte ihnen auf dem Fuße und drang in Mei Kolonnen, die eine durchs Engadin, die andere durch das Münster- tal, über die österreichische Grenze. General Laud on, der mit regulären Truppen und Tiroler Schützen bei Tausers im Münstertal stand, wurde von den Franzosen überrascht und entging nur mit knapper Not der Ge-

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1937
¬Die¬ heimische Bildhauerfamilie Reinalter.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_BH_01/BJGKK_BH_01_22_object_3880730.png
Seite 22 von 46
Autor: Reinalter, Reinhold / Reinhold Reinalter
Ort: Bolzano
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 27, 12 S.: Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Rainalter <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: D II Z 193/Beih.1 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.1 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.1
Intern-ID: 166893
, daß Kaiser Franz im Juni 1823 seinen Willen kundtat, am Grabe Hofers ein Monument errichten zu lassen. Auf die Ausschreibung an die tirolischen Künstler waren nur drei Entwürfe eingelaufen, die alle als ungenügend bezeichnet wurden. „Warum beteiligten sich die Künstler Tirols nicht lebhafter? Gab es etwa damals keine Tiroler Bildhauer? Die meisten in Tirol lebenden Künstler fürchteten die große Konkurrenz', zumal auch das Gerücht verbreitet war, daß mit dem Kopenhagener Bildhauer Thor- waldsen bereits

ein festes Übereinkommen getroffen worden sei. Mit der Ausführung des Denkmals, das der Maler Johann Schärmer (ein gebürtiger Nassereither) entworfen hatte, wurden die beiden Professoren an der Wiener Akademie Johann Schaller und Josef Klieber (ein ge bürtiger Innsbrucker) betraut 66 ). Dem Wunsche des Kaisers gemäß wurde Tiroler Marmor verwendet. Der große Block wurde von seinem Fundorte in Govelano im Tafratztale (bei Silandro) nach Wien geliefert, wo er am 21. Juni 1831 einlangte. „Bildhauer Reinalter

9
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LBS_1/LBS_1_9_object_3844981.png
Seite 9 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
und Vorarlberg, topographisch und statistisch 5 Bände, 1839—1846. Stolz Dm. = Stolz Otto, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Ur kunden Bd. 1—4, 1927—1934. Stolz Otto, Das mittelalterliche Zollwesen Tirols im Arch. öst. Gesch. Bd. 97 (1909). Stolz Otto, Geschichte der Gerichte Deutschtirols im Arch. öst. Gesch. Bd. 102 (1912). Stolz Otto, Polit.-histor. Landesbeschreibung von Tirol, erster Teil Nordtirol im Arch, öst. Gesch. Bd. 107 (1923). Tiroler Urkundenbuch siehe Hüter Tir. Weist

. = Tiroler Weistümer, herausgegeben von K. Th. Inama-Sternegg, J. V. Zingerle und J. Egger Bd. 1—4 (Bd. 2—5 der österr. Weis tümer), 1875—1888. Ver. Ferd. = Veröffentlichungen des Museums Ferdinandoum Bd. 1—14, 1922—1935. Weingartner Josef, Die Kunstdenkmäler Südtirols Bd. 1—4, 1923—1930. Wolkenstein Marx Sittich v., Landesbeschreibung von Südtirol, herausgegeben in Schiern schriften Bd. 34 (1936). Zt. Ferd. = Zeitschrift des Museums Ferdinandeum in Innsbruck: I. Folge 8 Bände 1825 bis 1834; II. Folge

16