¬Die¬ heimische Bildhauerfamilie Reinalter.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 1)
des Kunstsinnes der alten Handelsstadt mit ihren reichen Kaufleuten und wohlbestallten Patrizierfamilien. „In kurzer Zeit wird der Gottesacker in Bozen eine so vorteilhafte und würdige Ausstattung bekommen, daß er ebensosehr als Denkmal der Kunstliebe als des religiösen Sinnes der Bozner gelten kann', urteilt Beda Weber im Jahre 1838 'A. Der Yater Andreas Rainalter erteilte seinem Sohne Anton den ersten Unterricht in der Büdnerei. Der Knabe, der schon frühzeitig eine ent schiedene Befähigung verriet, betrat
. — Wurzbach, a. a. O., 12. Tl., Wien 1864, S. 92—96. 21) Geb. Wien 1784, gest. Fischau 1856. Thieme-Becker, a. a. O., 19. Bd., Leipzig 1926, S. 426. — Wurzbach, a. a. O., 10. Tl., Wien 1863, S. 348—350. 22) Vgl. Hutter Th. in „Andreas Hofer' (Wochenblatt) Nr. 35, Innsbruck 1879. — Mang H., Brixner Heimatbuch, Innsbruck 1937, S. 149.