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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Seite 504 von 523
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 510 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/32
Intern-ID: 104633
= Der Schiern, Südtiroler Zeitschrift für Heimatkunde Bd. 1 ff., 1920 ff. Schlernschriften = Schlernschriften, Veröffentlichungen zur Landeskunde von Südtirol, hg. v. R. v . Klebeisberg H. 1 ff., 1923 ff. Schneller Christian, Beitr. — Beiträge zur Ortsnamenkunde von Tirol, 3 Hefte 1893 f. Schwitzer Basil, Chronik des P. Goswin v. Marienberg, in Tiroler Geschichtsquellen Bd. 2, 1880. — Urbare der Stifter Marienberg und Münster ebenda Bd. 3, 1891. StA. oder StA. Ibk. — Staatsarchiv Innsbruck (Landesregierungs

= Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden Bd. 1-4 (1927 ff.). Stolz, Unterengadin, Beiträge zur Geschichte des Unterengadin aus Tiroler Archiven im 53. Jahresbericht der histor. Gesellschaft von Graubünden (1923). Tirol, siehe Alpenvereinswerk, siehe Zt. (Zeitschrift) und Landreim. Tiroler Heimat, Zeitschrift für Geschichte und Volkskunde von Tirol, hg. v. H. Wopfner. 1920 ff. Tiroler Heimatblätter, Zeitschrift hg. vom Verein für Heimatschutz in Tirol, Jg. 1 ff., 1923 ff. Tir. Weist

. = Die tirolischen Weistümer, hg. von Inama-Sternegg, I. v. Zingerle u. J. Egger, 4 Bände 1875 ff. (Bd. 2 ff. der österr. Weistümer). Trubrig J. Eine Holzbeschau in den landesfürstl. Wäldern des Oberinntales im J. 1459 in der österr. Vierteljahrsschrift für Forstwesen Wien 1896 S. 345—360. — Eine Beschreibung der Tiroler Amtswälder vom J. 1555, ebenda 1897 8. 1—31. Univ, Bibi. Hs. — Universitätsbibliothek Innsbruck Handschriften-Abteilung. Urk. = Urkunden; UrkB. — Urkundenbuch. Ver. Ferd. - Veröffentlichungen

. = Zeitschrift für Ortsnamenforschung Bd. 1 ff., 1926 ff. Zt. Tirol = Tirol, Natur, Kunst, Volk, Leben, hg. vom Tiroler Landesverkehrs-Amt, zwang lose Hefte 1924 — 1932.

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Seite 305 von 523
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 510 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/32
Intern-ID: 104633
, eine Maßregel, die zuerst Duile 1826 in seinem Buche über die Ver bauung der Wildbäche dargelegt und dann auch praktisch erprobt hat. Eine kaiser liche Entschließung vom J. 1846 hat die von Passetti vorgeschlagenen Neubauten genehmigt und 1847 der Tiroler Landtag diese zur Landessache gemacht, in den folgenden zwei Jahrzehnten konnten aber wegen der bewegten politischen Verhält nisse in der südlichen Nachbarschaft Tirols nur kleinere, besonders dringende Ar beiten durchgeführt

werden. Dann aber hat in den J. 1869 und 1879 nach neuerlichen Überschwemmungen auch der Österreichische Reichsrat und wieder der Tiroler Land tag ein neues Gesetz über die Etschregulierung mit entsprechendem Kostenaufwand bewilligt. Die heute oft vorgebrachte Behauptung, daß die liberale Ära in Österreich für die Landwirtschaft kein Verständnis gehabt habe, wird durch diese wie so manche andere Maßnahmen in der Zeit von 1867—1890 wohl gründlich widerlegt 2 ). Nach den Plänen des Tiroler Baurates Martin Kink und einer späteren

physikalischen Verhältnisse. Weber ist von 1880—1892 Baurat und Inspektor der Etschregulierung gewesen. — Ferner das oben S. 289 Anm. 2 erwähnte Werk über die Geschichte des Wasserbaues in Österreich 1848—1898. Über die gesetzliche und finanzielle Unterlage s. auch Franz Zimmeter, Die Fonde der Tiroler Landschaft (1894) 8. 446 ff. - 8. auch Penck, Die Etsch Zt. AV. 1895.

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Seite 362 von 523
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 510 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/32
Intern-ID: 104633
und wazzer” (Huber, Vereinigung Tirols S. 158). In den Streitigkeiten, die die Grafen von Görz mit den Bischöfen von Brixen um die hohe Gerichtsbarkeit über die Stadt Bruneck und einige Dörfer und Höfe in der Umgebung öfters geführt haben, handelte es sich auch um die Fischerei auf der Rienz (so 1428, vgl. Sinnacher, Gesch. v. Brixen Bd. 6 S. 106 f.). In den Auseinandersetzungen zwischen den Tiroler Landesfürsten und dem Erzstift Salzburg wegen der landeshoheitlichen Befugnisse im Zillertal und hinteren

Iseltal und in dem diesbezüglichen Hauptvertrag vom Jahre 1533 ward für die Fischerei ein zweifacher Standpunkt eingenommen. Im Zillertal mußte das Erzstift den Tiroler Landesfürsten auch in dem Gebiete, das seiner Landes hoheit allerdings abgesehen von der Blutgerichtsbarkeit untergeben war, für das Fischerei-, wie für das Forst- und Bergregal eine Teilnahme einräumen (vgl. Stolz, Landesbeschreibung S. 164). Für das Iseltal wurde hingegen 1533 vereinbart, daß das Fischereirecht den damals genau

bestimmten Grenzen zwischen den tiroli- sehen Gerichten Virgen, Defereggen und Kais einerseits und dem salzburgischen Gerichte Windisch-Matrei andererseits folgen und demgemäß abgeteilt werden solle (Arch. öst. Gesch. 53 S. 451). Gegenüber den Untertanen wird das Fischereiregal des Tiroler Landesfürsten in allgemeiner Form seit dem 15. Jh, besonders durch die Fischereiordnungen zum Ausdruck gebracht, worüber weiter unten S. 361 f. das Nähere angeführt ist. Daß die Grafen und Landesfürsten von Tirol

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Seite 73 von 523
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 510 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/32
Intern-ID: 104633
von 1525, „die wasser Eves und Uls” (Stolz Südtirol 1 S. 100), in Resehs Tiroler Landreim von 1550 Vers 867 „die Uls”, in Wolkensteins Landesbeschreibung von 1600 1. Buch (Univ. Bibi. Hs. 821 f. 19), bei Bnrglecbner „die Ulz kommt aus dem Nons”, im 11. Buch (Hs. 874 f. 65 u. 126) aber auch „der paeb Nuss” und „Nuce”. Auch von Staffier (Allg. T. S. 82) wird der Name „Ulz” neben „Nocefluss” noch erwähnt, später aber nicht mehr. Wenn in einer Urkunde von 1326 dem Kloster St. Michael

). Ersterer Name hängt zusammen mit dem bereits zur Römerzeit überlieferten Namen des Volksstammes „Anauni” und der Landschaft „Anaunia” (Heuberger, Rätien S. 17). Auch in den lateinisch ge führten Rechnungsbüchern der Tiroler Landesfürsten um 1300 steht immer „capi- taneus vallium Ananie et Solls” oder „de Anania et valle Solls" (Kogler Arch. öst. Gesch. 90 8. 679 u. 683). In deutschen Texten des 14. Jh. wird für das ganze Tal einfach gesagt „auf Noens” (Stolz Südtirol 1 S. 81 und StA. Cod

. 18 f. 88) oder etwa „Verweser auf dem Nons und im Suis” (Langer Hausgeschichte der Thun 8. 203* nnd 367; Acta Tirol. 3 S. 13) oder 1458 „Walch ab dem Nons” im Weistum von Kaltem (Stolz Südtirol 2 8. 72). Nach der Präposition zu schließen ist bei „auf dem Nons” Berg zu ergänzen, bei „im Suis” Tal. Die Wendung „auf Nonser Perg” findet sich in Reschs Tiroler Landreim von 1550 Vers 767, bei Jakob v. Payrsberg in seinem Tagebuch um 1560 (Ausgabe v. Stxaganz Gymn. Hall Progr. 1896 8. 29) aber „Nonertal”. Bnrglecbner

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