43 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/234752/234752_35_object_4958367.png
Seite 35 von 69
Autor: Rennert, Georg / Georg Rennert
Ort: München
Umfang: S. 395 - 397
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Schlagwort: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Signatur: III 1.246
Intern-ID: 234752
Metternichs geheimer Briefdienst, Postlogen und Postkurse. Eine Besprechung von Reichspostdirektionspräsident Dr. Ha r t m a n n. Wer über Postgeschichte schreibt, muß sich da rüber klar sein, daß die Postgeschichte ein Teil der politischen und der kulturellen Geschichte seines Volkes ist. Dieser Satz ist leider keine Selbstverständlichkeit; denn cs wird da und dort immer noch die Meinung vertreten, man müsse die Post und ihre Einrichtungen für sich betrachten, Postgeschichte erschöpfe

sich in der Darstellung des geschichtlichen Ablaufs des Geschehens ans dem Gebiete der Post. Gewiß! Auch dies ist Postgeschichte, aber nur ein Teil und nicht d i e Post geschichte schlechthin. Die Pflege einer von dem all gemeinen politischen oder kulturellen Geschehen abge lösten Postgeschichte muß versanden und bleibt daher unfruchtbar. Ihre Ergebnisse haben lediglich archi- valischen Wert, bilden im wesentlichen bloß An einanderreihungen von Tatsachen, mehr oder minder ausführliche Gcschichtstabcllcn

, die für die geschicht liche Forschung zwar notwendig, ja unentbehrlich sind, die aber nur Mittel zum Zweck sind. Natürlich muß auch diese Arbeit gelcistetet werden. Sic ist meistens sehr entsagungsvoll: denn die Schürfarbeit und das Zusammentragen des Stoffes erfordert große Opfer an Mühe und Zeit. Ganz gewiß ist diese Ar beit wertvoll und sehr verdienstlich. Sie ist aber nicht das Entscheidende bei der Darstellung der Post geschichte. Entscheidend ist, was mit diesen Bau steinen angesangen wird, wie sie verwertet

- und Betrachtungsweise öff nen sich einem die Augen dafür, daß mir der Post Politik gemacht wurde, daß die Post sowohl Gegen stand als auch Mittel der Staatspolitik gewesen ist. Erst dann zeigt sich ebenso überraschend wie über zeugend, daß die großdcutschc Idee in dem deutsch- österreichischen Postvcrein ihren Ansdruck fand, wo durch Österreich seine staatspolitische Stellung gegen über Preußen stärken wollte, nachdem im deutschen Zollverein, dem sichtbaren Ausdruck der kleindeut- schen Idee, Preußen die Führung

hatte. Erst dann zeigt sich, daß die Post in Deutschland immer im Brennpunkt politischen Geschehens stand und daß ihre Geschichte sich wie ein roter Faden durch die deutsche Verfassnngsgeschichte zieht. Erst daun zeigt sich, daß die Übernahme der Post in Bayern auf den Staat allein aus staats- und machtpolitischcn Gründen geschah, daß die Post damals Gegenstand und Mittel der Politik gewesen war. In einem im Jahre 1926 in München gehaltenen Bortrag über Zweck und Ziel der Postgeschichte fabgcdruckt

1
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1936
Dolomiten : mit Ausflügen nach Meran, ins Ortlergebiet, nach Madonna di Campiglio und mit Angaben für Automobilisten.- (Grieben-Reiseführer ; 136)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/499580/499580_187_object_4624778.png
Seite 187 von 199
Ort: Berlin
Verlag: Grieben
Umfang: 174 S. : Kt.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten;f.Führer
Signatur: I 302.445
Intern-ID: 499580
Ortisei, S. Cristina, Selva. VII ORTISEI 1236m Aquila rosta maria Hotel (ex Adler). Erstkl. Familienhaus mit jedem mod. Komfort. Ruhige, sonnige Lage. Groß. Park. Tennis. Garage. Orchester. Zeitgemäße Preise. Bes.: Jos. Anton Sanoner. Hotel. 140 Betten. Fließendes Warm- und Kalt wasser. Zentralheizung. Garage. Park. Tennis. Orchester. Bes. : G. Lardschneider. Hotel. Altrenom., gutbürgerlich. Familienhaus in zentraler Lage. Jeder Komfort. Konzerte. G arten. Schwimmbad. Bes.: Siegfried Schmalzl

. Minomnnti Hotel. Bestempfohlenes Famifienhaus in ruhiger, ili! dltlUllll staubfreier Lage. Fließend. Warm- u. Kaltwasser. Zentralheizg. Mäd. Preise. Bes.: Maria Pescosta. ■ S .CRISTINA 1428 m Jj Hotel. Renoviertes Haus. Sommer- und Winter saison. Fließwasser. Zentralheizung. Bes.: Anton Comploi. Gasthof und Pension. 40 Betten. Zimmer mit und ohne Fließwasser. Zentralheizung. Verlangen Sie Prospekt von dem Bes.: Anton Schenk. SELVA 1563 m ■ rosta Dosses Osvaldo fllaciaconi finsi Siena corona Hotel

(ex Wolkenstein). Das führende Haus. Sommer- und Winterbetrieb. Im gleichen Besitz: Meran, Pens. Vittoria. Bes.: Carl Pitscheider. 2 Hotel. Bahnhaltestelle S.Cristina. Altrenom. Haus in bester Lage für sämtl. Dolomitentouren. Fließ, Warm- u. Kaltwasser Zentralhzg. Bevorzugtes Win tersporthotel. Skikurse. Bes.: Vinzenz Rlffeser Hotel. Bahnhaltestelle Castel Gardena. Fein bürgerliches Familienhaus. Rießendes Warm und Kaltwasser. Zentralheizung. 76 Betten Sonnenterrasse. Liegeplätze. Bar. Garten. Garage Hotel

-Pension (ex Stern). 1924 neu erbaut Fließ Warm- und Kaltwasser. Zentralheizung. Bäder Garage. Ganzjährig, Bes.: Karl Demetz Hotel. In schöner, freier Lage. 35 Betten. Zen tralheizung Gute und reichliche Verpflegung Beliebtes Standquartier für Dolomiten-Touren Bes.: Joh. Vinatzer

2
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/234752/234752_67_object_4958399.png
Seite 67 von 69
Autor: Rennert, Georg / Georg Rennert
Ort: München
Umfang: S. 395 - 397
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Schlagwort: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Signatur: III 1.246
Intern-ID: 234752
: Mitarbeiterkrcise betraut hat. ORR Korzendorfer schildert „in beschaulicher Weise' die Entwicklung des Nachrichtenwesens und des Postvcrkehrs von der Zeit des Kaisers Maximilian I. bis zum Beginn der „Neuzeit' der deutschen Post iu den siebziger Jahren des vorigen Jahr hunderts. Er schließt mit einem Ausblick aus die verwirklichte Einheit der deutschen Post im Dritten Reich. Ein Dutzend technisch meisterhaft hergestclltcr, zum Teil mehrfarbiger historischer Bilder schmücken die Schrist. Der niedrige Preis

31. Januar 1937 der Geschäftsstelle der Gesellschaft zur Er forschung der Postgeschichte in Bayern, München 2 BZ, Brieffach, mitzntcilen. Die Geschäftsstelle liefert auch, soweit die Bestände ans reichen, Einbanddecken zu den früheren Bänden, ältere Einzcl- hefte des Postarchivs, Sonderdrucke einzelner größerer Ab handlungen und farbige Bildpostkartcn nach Gemälden von Professor P. F. Messerschmitt („Lustige Fahrt' und „Der alte Bamberger Posthof'). Wir verweisen auf das diesem Hefte beigefügte Merkblatt

. Sonderdruck „Bayerische Feldpost 1870—1873'. Den Ab handlungen unseres Mitarbeiters Oberst a. D. Hugo Schrö der über die „Bayerische Feldpost 1870/71' wird später eine Darstellung der bayerischen Feldpost während der Okkupation in Frankreich und über die Verwendung bayerischen Post- persouals in der Verwaltung französischen Gebiets 1870 und 1871 folgen. Wir habe» einen durch zahlreiche Anlagen (Marschstaffeln, Personalangabcn, Kriegsauszeichnungen usw.) erweiterten Sonderdruck dieser Aufsätze Herstellen

lassen, den wir unseren Mitgliedern gegen eine Unkostcnvergütung von 1 XU liefern werden. Dem Sonderdruck werden auch eine Über sicht über die in den Kriegsjahre» zwischen 1806 und 1873 verwendeten Feldpoststempel und die farbigen Wiedergaben der Gemälde „Bayerische Feldpost in Polen um 1812' von Anton Hossmann in Heft 2/1927 und „Bayerische Feldpost 1870/71' von Louis Braun in Heft 2/1933 des Postarchivs beigegebcn werden. Berichtigung. Zn der Abhandlung „Die Post in Knlrn- bach' von Georg Rcnnert

3
Bücher
Jahr:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/441961/441961_284_object_4424941.png
Seite 284 von 286
Autor: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Sprache: Deutsch
Intern-ID: 441961
Wolff Karl Felix. Alte Zeiten u. alte Wege. Dolomiten, 1932. Nr. 64. Hochpustertal, Bilder u. Erinnerungen. Ebenda. Nr. 25. [8437] [8438] Riccardi Riccardo. L'insediamento umano nella Val Badia (Ab tei). Mit 14 Abb. u. 2Ktn. Bollettino della soc, geografica ital. Voi. 69, 1932. S. 322—349. [8439] J. U. Die „antrischen Löcher' im A h r n t a 1. Volksbote, 1932. Nr. 38. [8440] Ladurner Matthias. Etwas vom Plonerhof in der Vihschaid (Algund). Mit 1 Taf. Meraner Jahrbuch f. 1933. S. 23—28. [8441

zur Stadtgeschichte. Bol zano (Bozen), Auer, 1933[1932]. 208 S. mit 100 Abb. u. 1 PI. Gr.-8°. [8446] R. V. Alte Priester-Begräbnisstätten (in Bozen). Dolomiten, 1932. Nr. 15. [8447] Stemplinger. Bozen vor u. nach dem Weltkrieg. Propyläen. Jg. 28, 1931. S. 270. [8448] Vollbrecht Richard. Der alte Pfarrfriedhof (in B o z e n). Dolomiten, 1932. Nr. 1, [84491 Wolff Karl Felix. Von unserer Eisackbrücke (in B o z e n). Bilder aus alten Zeiten. Ebenda. Nr. 103. [8450] Das rätische Koblenz (Brixen). Ebenda. Nr. 138

n.) Mit 4 Abb. St. Kassian-Kalender f. 1933. S. 99—105. [8459] S. L. Die Bühlen von Castelrotto (C a s telruth). Volksbote, 1932. Nr. 12. [8460] Matscher Hans. Heimatbilder. 1. Maria Geburt in Lana. 2. Stulles (Stuls). Dolomiten, 1932. Nr. 106 u. 140. [8461] Ellnienreich Albert. In memoriam! (Der alte katholische Friedhof in Meran.) Mit 19 Abb. Schiern. Jg. 13, 1932. S. 444—450. [8462] Pernwerth Fritz. Gesammelte Altmeraner Erinnerungen. Meraner Jahrbuch f. 1933. S. 59—63. [8463] Staffier Richard

4
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/234752/234752_26_object_4958358.png
Seite 26 von 69
Autor: Rennert, Georg / Georg Rennert
Ort: München
Umfang: S. 395 - 397
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Schlagwort: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Signatur: III 1.246
Intern-ID: 234752
eine Änderung der Stellung der bayerischen Regierung, insbesondere seines nicht taxisfreuudlichen Sachbearbeiters Aretin erhoffte. Aber auch für diefe Verhandlungen wurden als Kommissäre beim Ministerium der geheime Legationsrat von Krenner, bei der Oberlandesrcgie- rung der erste Direktor von Aretin bestimmt. Unterdessen hatte Aretin seine Forschungen über den Ursprung der Post überhaupt und die Einfüh rung der Reichsposten durch die Taxis in Bayern fortgesetzt. Mahnungen des Ministeriums um Vor lage

durchzulesen, ist über den für das Haus Taxis nicht ungünstigen Vertragsentwurf über rascht. Die bisherige Stellung Arctius zur Post frage hätte die Forderung einer Landcspost erwarten lassen. Allein die Worte, mit denen Aretin seine Gut achten einleitet, lassen erkennen, daß er, durch höheren Auftrag gebunden, von der Forderung einer baye rischen Landespost abstehcn inußte. „Wenn cs' — so beginnt er mit gewohnter Klarheit und Bestimmtheit, — „schon dermal nicht darauf ankommcn

zu dürfen, welche seit ihrenl Entstehen so viele Lobsprüche und Belohnungen wie Beschwerden und Streitigkeiten nach sich gezogen hat.' Aretins Stellung zur Taxisschen Post ersieht man schon aus dem Satz, den er gleich im 8 2 ein fügt: „Als ungefähr um das Jahr 1464 das heutige Postwesen in Frankreich / : welchem man die Erfin dung und erste Einführung mit Grund nicht ab sprechen kann, obschon die Verfechter des Taxisschen Hauses diesem alles Verdienst zuzueignen bemüht sind : / seinen Ursprung nahm

5
Bücher
Jahr:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/441961/441961_54_object_4424240.png
Seite 54 von 286
Autor: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Sprache: Deutsch
Intern-ID: 441961
Mortenhofes höher am Hang, die des Holzerhofes näher zum Bach, doch läßt sieh deutlich ersehen, daß das Ganze einmal ein einheitlicher Besitz war. — Der letzte Hof liegt schon jenseits des Grabens. 1288 heißt er der „Unholder', 1305 predium Heineri filiorum, 1464 Jacob Starch auf dem Unholderhof, 1476 der Stardienhof und so nodi 1722. Der theresianische Kataster nennt ihn wie der Starken- oder Unholderhof, heute aber ist der alte Name zu Stockerhof verblaßt. Nur die Sage meldet

, dürften sie wohl kaum über das 13. Jahrhundert zurückgehen. Die beiden heutigen Höfe Tschurtschenthalerhof und Jesuitenhof nördlich von Natters sind ganz junge Gründungen, die im Laufe des 19. Jahrhunderts aus bereits vorhanden ge wesenen Vogelhütten entstanden sind. 11. Die zwei letzten Einödhöfe, von denen nodi zu sprechen ist, liegen wieder unten an der Straße; Der Falkenhof unter der Schupfen, das heutige Schupfenwirtshaus, an der Brennerstraße, der Schöberlhof an der Schlinge, welche die alte

Lehen gerechnet wird, stets in Verbindung mit einer „wiertstafern' genannt. Der Name Falckenhof ver liert sich erst im 19. Jahrhundert. Es wäre wohl denkbar, daß dieser Hof, von dem kein Neurautzehent gezahlt wurde, auf eine ganz alte Siedlung an der Brennerstraße zurückgeht. Der Schöberlhof an der ehemaligen Brennerstraße läßt sich bis 1587 zurück verfolgen, wo ein Cristan Lener in einem Schuldbrief zum erstenmal genannt ist, 1615 erscheint er in der Getreidebeschreibung und 1627 im ältesten Steuer

6