¬Das¬ Burggrafenamt im Altertum.- (Schlern-Schriften ; 28)
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Autor:
Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Wagner
Umfang:
VIII, 112, [2] S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
g.Burggrafenamt <Landschaft> ; z.Geschichte Anfänge-500
Signatur:
II Z 92/28
Intern-ID:
104629
eines Zustandes, der von den Römern im Widerspruch mit den natürlichen Voraus setzungen geschaffen und jahrhundertelang aufrecht erhalten worden war, eines Zustandes, der zwar die Außenseite des geschichtlichen Lebens berührt, dessen Grundlagen jedoch im wesentlichen nicht verändert hatte. Jener Umschwung war demnach weit tiefer begründet, als in zufälligen Verkettungen der Umstände. Er entsprang vielmehr einer geschichtlichen Notwendigkeit, die. sich über kurz oder lang
durchzogenen deutschen Landes, dessen geschicht liche Bestimmung kurz und klar gekennzeichnet erscheint in den seinem sagen haften deutschen Eroberer, dem Baiernherzog Adelger, von einem Dichter des 12. Jahrhunderts in den Mund gelegten Worten: 463) Monumenta Germania«, Deutsche Chroniken 1 (1895), S. 212. Über die Adelgersage zuletzt Hellberger, Schiern 4 (1923), S. 72 — 78, derselbe, Rätien 1, S. 291—293. daz lavi hàn ih gewannen den Baieren ze éren ; diu marke diene in iemer mere 463 ). 112