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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1935
Alte Brixner Stadtrechte.- (Schlern-Schriften ; 26)
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Seite 90 von 180
Autor: Mutschlechner, Josef / von Josef Mutschlechner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 175, [3] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Quelle<br />g.Brixen ; s.Stadtrecht ; z.Geschichte 1380-1604 ; f.Quelle
Signatur: II Z 92/26
Intern-ID: 104627
, solle der oder die selben, umb weniger Verdachts willen, alßbald ungehaissen ab- zutretten schuldig sein. 4 ) 4 ) Die hier zitierte Anlage der Gewaltsteuer pro 1601 finden sich im Hofarchiv (N. 842), Sie enthält ein vollständiges Verzeichnis aller dieser Steuer unterworfenen Häuser mit Angabe ihres Wertes und der Grund stücke mit Angabe ihrer Größe. Bei den letzteren wurde vorgeschrieben für das „Tagmalid' Wiese 24 Kreuzer, für das „Starland' Acker ö Kreuzer und für den „Hauer' Weingarten 4 Kreuzer

. Von den Häusern wurden für je 100 fl. Wert 54 Kreuzer (also 0,9%) eingehoben. Der Schätzwert der Häuser differriert zwischen 50 fl. (Hanns Tischler im Gassi) und 1500 fl. (Wirtshaus zum Gulden Adler und Hanns Kembters Haus). Der durchschnittliche Wert bewegt sich zwischen 150 und 300 fl. Der Ge saratschätzwert der 327 steuerpflichtigen Häuser beträgt 63.300 fl. mit einer jährlichen Steuerauflage von c. 570 fl. Die restlichen 150 fl. wur den von den liegenden Gütern aufgebracht. — Außer dieser Gewaltsteuer

, die den Realbesitz belastete, wurde auch eine Gewerbesteuer eingehoben (cfr. Hofarchiv N. 2359); u. zw. von 353 Steuerträgern zusammen 860 fl. 50 Kreuzer. Die Steuerleistungen der einzelnen Gewerbetreibenden waren sehr verschieden und differrierten zwischen 3 Kreuzer und 90 fl. Die;

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1935
¬Das¬ Bauernleben im Pustertal
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Seite 62 von 270
Autor: Tschurtschenthaler, Paul / von P. Tschurtschenthaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 246 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Pustertal;s.Bauernleben
Signatur: II 64.265
Intern-ID: 562965
Ili khlàen Pröckhlen gsschnilten wird, Löbsr und srhwaißwirst (Blutwürste) wird ihnen gegeben, aus einer Viertelkanne je ein „Pöcherle' voll Wein. Aach dem Esten bekommt jedes Kind von „Zhrer Gnaden' einen Kreuzer und ein kleines „agnusdedl' (Agnus dei), die größeren Mädchen bekommen je drei Kreuier und ein „rechts brevg' (Breve = Skapulier). Auch die „P. P. Lapucmer von Braunöggen' erhalten im Advent ein- bis zweimal ein Mahl, bestehend in gedämpften Nudeln und Knödel nebst acht Maß Wein

und um 20 Kreuzer Brot. Linen Korb voll Dörrnudel bekommen sie noch mit ins Kloster zu nehmen. Auf die Rauhnächte werden zehn Hennen und zwei Lnten gemästet. An den drei heiligen Abenden (Weihnacht, Silvester und Dreikönig) wird an die armen beute ein Schaff voll Milch auLgeteilt, am Heiligen Abend erhalten drei Arme außerdem noch in der Zungfrauenstube ein Esten, bestehend aus „sisßen Plätzlen' (Blattküchlein). „Die fchißl so vor die 12 armben Lmgericht miri, mueß wol aufhaufft sein, daß es vor die 3 armben

und von dem Warmen, Linsensuppe, auch etliche „h'öffl Plättlen, sowie je 14 Kreuzer und eine Peten (= Rosenkranz)'. „Auch ein khrueg voll wein wirt in die Stuben gerichtet und auf ein TM« ein aufgeschmlles brot, den Priester zu geben man er gar geraucht hat.'

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1935
¬Die¬ Sterzinger Schmiedezünfte
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Seite 16 von 26
Autor: Ploner, Leo / von Leo Ploner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. 111 - 121
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's
Schlagwort: g.Sterzing;s.Schmiedezunft
Signatur: II 103.910
Intern-ID: 239732
Ein Meister in des Herrn Kost 10 Kreuzer ain erlernter GesÖllen 8 ,, ain Pueben 4— 5 ,, Dieselben sollen sich aber dergestalt einstellen, als von Geörgy bis Michaeli zu Morgends umb 4 Uhr. Yon Michaely bis Geörgy zu Morgends 5, bis nachts 9 Uhr« Wie schon eingangs erwähnt waren die Hufschmiede hauptsächlich auf den Duxchzugsverkehr angewiesen. Bin glücklicher Zufall verschaffte mir zwei Original- Zettel, wo die Mauteinnahmen einer Woche verzeichnet sind. 1657 vom 21.—28. Ok: tober

haben die Zollgefälle bezahlt: 34 Wägen mit je 6 Ross 65 Wagen mit je 5 Ross 44 Wägen mit je 4 Ross 66 Wägen mit je 3 Ross 19 Wägen mit je 2 Ross und 95 Saumpferde. Also in einer Woche 228 Wagen mit 941 Pferden, dafür wurden 10 Gulden 27 Kreuzer eingenommen. Zehn Jahre später (1667) ist die Zahl noch höher. Vom 6. bis 13. November sind 355 Wagen mit 1441 Pferden durchgezogen. Bei solchem Betriebe ist es leicht erklärlich, daß die vorhandenen elf Hufschmiede in unserer kleinen Stadt vollauf Beschäftigung fanden

kurz angeführt: Die Meister und Gesellen sind bei Strafe von einen halben Pfund Wachs verpflichtet, die Quatemberämter zu besuchen und sich bei den Leichenbegängnissen der Schmiede und ihrer Angehörigen zu beteiligen. Der Jahresbeitrag beträgt für den Meister 12 Kreuzer, für den Gesellen nur 4 Kr. Das Spielen in den Gasthäusern unter Meistern oder Gesellen und auch mit anderen Gästen, sei es mit Würfel oder Karten, ist nur gestattet, wenn eine Maß Wein oder sonst ein Trunk „ausgetan

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Seite 130 von 246
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/30
Intern-ID: 104631
Ein Meister in des Herrn Kost 10 Kreuzer ain erlernter Gesöllen 8 „ ain Pueben 4— 5 „ Dieselben sollen sieb aber dergestalt einstellen, als von Geörgy bis Michaeli zu Morgends umb 4 Uhr. Von Michaely bis Geörgy zu Morgends 5, bis nachts 9 Uhr. Wie schon eingangs erwähnt waren die Hufschmiede hauptsächlich auf den Dur chzugsverkehr angewiesen. Ein glücklicher Zufall verschaffte mir zwei Original zettel, wo die Mauteinnahmen einer Woche verzeichnet sind. 1657 vom 21.—28. Ok: tober

haben die Zollgefälle bezahlt: 34 Wägen mit je 6 Ross 65 Wägen mit je 5 Ross 44 Wägen mit je 4 Ross 66 Wägen mit je 3 Ross 19 Wägen mit je 2 Ross und 95 Saumpferde. Also in einer Woche 228 Wagen, mit 941 Pferden, dafür wurden 10 Gulden 27 Kreuzer eingenommen. Zehn Jahre später (1667) ist die Zahl noch höher. Vom 6. bis 13. November sind 355 Wagen mit 1441 Pferden durchgezogen. Bei solchem Betriebe ist es leicht erklärlich, daß die vorhandenen elf Hufschmiede in unserer Ideinen Stadt vollauf Beschäftigung fanden

seien kurz angeführt: Die Meister und Gesellen sind bei Strafe von einen halben Pfund Wachs verpflichtet, die Quatemberämter zu besuchen und sich bei den Leichenbegängnissen der Schmiede und ihrer Angehörigen zu beteiligen. Der Jahresbeitrag beträgt für den Meister 12 Kreuzer, für den Gesellen nur 4 Kr. Das Spielen in den Gasthäusern unter Meistern oder Gesellen und auch mit anderen Gästen, sei es mit Würfel oder Karten, ist nur gestattet, wenn eine Maß Wein oder sonst ein Trunk „ausgetan

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