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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Seite 30 von 246
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/30
Intern-ID: 104631
Lintenhol (Seh. I 32): ein hof zer linden 1288 53 II 45; Katharina Lynnder, Tochter des Weiland Heinrich Lynnder auf Plaz 1537 ; vor 31 Jahren hat das Gut zur Linden Heinrich Ganntian (identisch mit dem vorigen ?) besessen 1534. Gut an der Linnden auf Plaz 1548; alles 2, Ganntian auch o. Innerratschings. Mitterhof auf Plaz: Ulrich Matterer in Stilfes 1573; Georg Mitterer in Stilfes 1801: alles 2. Plazhof (108 14, 536; 122 4, 235; Sch I 20. 33 f. Bl. 60): in Platz Jacobus 1299 17 5; Sigmund

Platzer auf Plaz 1538 2; Sigmund auf Plaz hat dem Jörg Raiser in Rust das Gut auf Plaz verkauft 1543 2. Schaithof (Sch I 29): Maria Schaitterin auf dem Gut auf Schaittach 1750 29c ; Caspar Schaitter auf dem Schaittachlehen 1638 29a ; Jörg Schaitter auf Schaittach 1538 2; Jörg Schillers 1493 {52 n. 412); Ulrich Schaitter in Flons 1483 52. Vgl. 65 1 n. 123. 280. 817. 819. Weythalgütl (109 12, 116; Sch I 32): Ein hübe ze Weitental 1288 53 II 45; Weytaler 1406 8 1/2; Jörg Weittentaler auf Schmuders 1539

1595; Toman Wegsehaider auf Telfes 1559; Marx Wegschaider auf Obertelfes 1583: alles 2. Wezlrainhof : Weczelrainer 1406 8 1/2; Sigmund Wözlrainer auf Egg 1535 2. Wisergut: dyewysen 1406 8 1/2; Wisengut 1638 29a ; Purckhart Wyser zuRied 1443 108 9, 249 ff. ; Sigmund Wiser auf Egg verkauft dem Balthasar Wiser das Wisengut auf Vorder- Egg 1546 2. Stilfes (122 4, 10S, III. 226, 235; 108 15, 172). Abfaltergut: ze der Appfelterre 1288 53 II 45; Engel von Appfholtern, Bürger in Sterzing 1394 52; Engel

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Seite 95 von 246
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/30
Intern-ID: 104631
angeboten; nachdem aber das Anbot nicht angenommen wurde, versuchte er in der folgenden Nacht zu entfliehen, was ihm auch gelang. Die Botschaft von der Flucht des Sonnenbergers und der erfolgten Einnahme des Schlosses mag Sigmund unfroh aufgenommen haben, da die voreilige Berennung ihn um einen Triumph gebracht. Seine Gnaden setzten auf den Kopf seines Gegners 400 Gulden aus; es blieb jedoch vergebliche Mühe, denn der Sonnenbexger war längst zu den Schweizern geflüchtet und betrieb unter dem Schutze

der Eidgenossen nicht geringe Ersatz ansprüche, die ihm ein am 18. April erfolgter „Tag' zu Konstanz in vollem Maße zuerkannte. Nach dem Fall des Schlosses sah sich ein Bürger von „Bludnitz' mit Namen Ulrich Weltlin veranlaßt, ein „newes Lied' über Sonnenberg und Herzog Siegmund zu dichten. Im Frühjahr weilt Sigmund fast ununterbrochen in Imst. Der Spiegelfreuder See, dessen Erhaltung Unmengen von Geld verschlang, dessen Dämme trotz den Ratschlägen vieler Sachverständiger schwer zu dichten

waren, hatte es ihm an getan. Zwei Schelfmacher vom Gartsee bauten Seiner Gnaden einen Kahn. Hansl, der Fischer, der ihm gewöhnlich beim Fischen half, bekam ein Extra-Trinkgeld, weil er seinem Herrn „gelbe Bluemel vom Pirg' brachte. Am Yörgenmarkt zu Hall kaufte der Kellermeister vier Faß Wein. Er ließ sie mittels Schiff nach Innsbruck bringen. Demnach dürfte damals die Landstraße nach der Landeshauptstadt nicht in der besten Verfassung gewesen sein. Vom 9. bis 22. Juli weilt Sigmund zu Bruneck

; er wollte der vom Türkeneinfall gefährdeten Grenze nahe sein. Kehrt darnach nach Imst zurück und verstän digte von dort aus die Gerichte, daß der Herzog von Burgund, mit dem Sigmund damals noch im Bunde war, bei seinen Kriegsvorbereitungen gegen die Eidgenossen viele Wägen Kriegsgerät und 1600 Pferde durch das Land zu führen gedenke. Die Wirte an der Straße mögen Futter und Unterkunft bereithalten. Von der Frau Herzogin läßt sich in diesem Jahre nicht viel erfahren. Die hohe Frau war kränklich, — die Ärzte

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