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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1934
Von der Freiheit des Landes Tirol.- (Von der Ehre und Freiheit des Tiroler Bauernstandes ; 1)
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Seite 183 von 209
Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Mar. Vereinsbuchh.
Umfang: 202 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Verfassung;z.Geschichte<br />g.Tirol;s.Freiheit
Signatur: II 102.684 ; II A-17.738/1
Intern-ID: 131381
welcher schwierige Fragen nur umgangen, nicht aber ge löst wurden, Oesterreich schwer geschädigt; kostbare Zeit wurde versäumt, die Begehrlichkeit der Parteien gereizt. Das Ministerium, statt zu führen, suchte nur Zu vermit teln und Gegensätze zu verdecken. In Sachen der Ver fassung blieb die Regierung im Wesen zentralistisch, wie dies ja der Gesinnung des Kaisers entsprach. Das Entgegenkommen, das die Regierung im einzel nen den Konservativen zeigte, die Zugeständnisse, die sie ihnen in Dingen

von nicht . grundsätzlicher Bedeutung machte, erleichterten jenem Teil der Konservativen, der gegen scharfe Maßnahmen war, das Borgehen. Nachdem die Tschechen und die übrigen Sloven die Politik des Fern bleibens vom Reichsrat aufgaben, konnten die Tiroler allein nicht mehr daran denken, ihren Protest gegen die Verletzung der Landesrechte durch Fernbleiben vom Reichsrat Ausdruck zu verleihen. Die Regierung Taaffe hob die den Konservativen mißliebigen Gesetze, so das von den Tirolern besonders bekämpfte Schulgesetz

zwar nicht auf, handhabte sie aber in einer milden Form. Gegenüber der Feindseligkeit, mit welcher die Konservativen in der Zeit der liberalen Herrschaft behandelt worden waren, schätzten sie nunmehr das Entgegenkommen der Regierung — wenn es auch im Grundsätzlichen gering war — hoch, wohl allzu hoch ein; sie horten auf, Opposition zu sein und wurden allmählich — wenn auch nicht gerade Regierungs partei — so doch eine der Regierung wohlwollend gegen überstehende Partei. Graf Taaffe mit seiner nur die augenblickliche

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1934
¬Die¬ Fischerei des Klosters Sonnenburg und das Riedlgut am Pragser Wildsee
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Seite 4 von 13
Autor: Kramer, Hans / von Hans Kramer
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: S. 98 - 107
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der Schlern ;15,3; In Fraktur;
Schlagwort: c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht<br>c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht;g.Pragser Wildsee
Signatur: III 268.220
Intern-ID: 495442
von den Landesfürsten noch einmal bestätigt worden. Aus der Rienz erhielt das Stift Äschen, Koppen und Forellen. Im Hofgericht Sonnen burg war auch ein kleiner Fischteich angelegt, in dem Schleien und kleinere Karpfen an gefetzt waren. Als das Kloster im Jahre 1785 aufgehoben wurde, behielt die Regierung vorderhand alle seine Fischbehälter H. 2) Vgl. Josef Egger, Geschichte Tirols, 2. Bd., Innsbruck 1876, S. 8/9; Vincenz Gasser, Das Benedictinerinnenstift Sonnenburg im Pustertale, Studien und Mitteilungen

eben der größere Herr war und solche Dinge in vornehmerer, überlegenerer Weise be handelte, sie nicht allzu wichtig und tragisch nahm, während Sonnenburg sich immer verfolgt und verletzt glaubte und diese kleinen Streitereien zu übergroßer Bedeutung erhob. Dabei konnte es fast immer auf die Unterstützung der Regierung in Innsbruck rechnen und so ging eine Klage schrift nach der anderen dorthin ab. Wenn der Grund der Klage doch allzu geringfügig war, wurde die Schrift freilich auch von der Regie

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