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Bezahlung für Fassung des Kruzifixes und der Mariahilf-Tafel beim Junior, 1737 für Hilfe bei der Malerei am Pickentor,- sowie 1743 und 1750 für Kirchenarbeiten (Buschenkrüge usw.) zu Mariahilf und in der Pfarre. Seine erste Frau 1753 war Ursula Schretter, die zweite 1758 Maria Gritsch, v 1772. Sein Nachlaß wurde auf 99 fl. 43^ kr. bewertet, davon die Gemälde und Kupferstiche mit 48 sl. — Josef von I. Freskomaler, Nachahmer des Paul Troger (TKL. 134). Er malte Medaillonbilder in der Kirche

z-u Patsch (Tinkh. Rapp II., 319), ein Haus fresko in Ziri HNr. 189 und Altarbilder zu Hötting und für Stams die hl. Anna und Sebastian; ein Oelbergbild kam in die Nisderkircher-Arkade im Spitalfriedhof. Handzeichnungen sind im Ferdinandeum. 20 216. 's um 1770. — Josef, Gold- und Silberarbeiter, angesessen zu Hötting, seit 1769 in I. tätig. Er widmet 1779 der Mariahilf-Bruderschaft eine getriebene Tafel und ist 1787 noch erwähnt. Krenn Rosa, Malerin, angeblich 1884 geb. zu St. Marein bei Erl

Facharbeiten für die Stadt, 1673 Opferkannen für die Spital- und 1682 für die Mariahilf-Kirche. Zu seinen Lehrjungen zählt 1686 Melchior Glaz. 1691 legt er das Gewerbe zurück und tritt 1697 ins Bruderhaus ein. — Zumpozy ist Goldschmied 1677. Krikler Josef Heinrich, Maler. Porträt-Ausstellungen 1381. TB. 1422. IN. 2341. Krumper Adam aus Weilheim, angeblich tätig in I. Bildschnitzer in Diensten Crzh. Ferdinands, schnitzt Heiligenbilder und Altartafeln für die Kirche des kgl. Stiftes zu Hall. Hirn I., 374

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1934

Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)

Seite 96 von 459

durch drei Jahre zu Wien vom Hoforgel- und Instrumentenmacher Ignaz Kober unterrichtet und erhielt 1895 Aug, 1. daselbst das Lehrzeugnis. Er heiratete die Maria Anna Donat von Wien und bat 1896 Jan. 25. um Erlaubnis zur Ausübung seiner Kunst in I., die ihm nach Vorlage eines Zeugnisses der Kirchenvorstehung von Petneu über die daselbst völlig befriedigende Durchführung der Orgelreparatur, trotz der Einsprache des Orgel- machers Josef Fuchs, von der Stadtgemeinde 1896 Okt. 18. gewährt wurde. Er ar beitete

noch 1845. — Josef, geb. 1817 in I. Er war Instrumentenmacher im Innrain. Von seinen kunstgewerblichen Erzeugnissen sind keine außergewöhnlichen Leistungen erwähnt. Be sonders hervorgetan hat er sich als Aquarellmaler. Von ihm rührt eine große Serie charakteristischer Darstellungen alter Häuser und Baulichkeiten her, die im Laufe der Zeiten in I. zum Abbruch gelangten und jetzt als mit Geschmack und Verständnis

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1934

Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)

Seite 322 von 459

fünf Eisenhändler in I. angesiedelt. 1738 Juli 19: Josef Rupert von Pfeif e rsb erg u. Co. erlangen ein neues Privileg für Errichtung einer Leinwandfabrik mit der Vergünstigung, daß den dabei beschäftigten Meistern das Jnwohnerrecht der Swdt gewährt werden muß und sie die Befugnis zur Heranbildung von Lehrjungen und ihrer Freisprechung erlangen. 1751 Aug. 25.: Der aus Wien zuge-wanderte Simon Pröcher ersucht, ihm zu erlauben, neben ber „Wachspossierung' ein Z w i r n-Filatorium und englische Farb

ein Privileg zur Errich tung einer Seifensiederei und K er z e n f ab r i k a t i o n; dasselbe geht 1782 Nov. 2. an Josef Walde aus Böhmen Uber. 1773 Nov. 26.: Die Regierung übergibt dem Magistrat eine „Muster karte der in der Frh. v. St er nb a ch'schen Fabrik zu Mühlau' hergestellten Wollenzeuge und empfiehlt mit Rücksicht auf Qualität und Preis die tunlichste Förderung dieser Erzeugnisse in Stadt und Land. Um 1878: Der Mechaniker Tauscher in I. gründet mit den ihm vom Möbel- Händler Franz Rindfleisch

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1934

Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)

Seite 314 von 459

, daß den „willkürlichen Preissteigerungen' für Lebensmittel und Kaufmannswaren sowie der gesteigerten Forderungen der Handwerker ein Ziel gesetzt werde, beruft der Bgm. Josef Jgn. Delevo eine Enquete, welche die Normen für einen Preisabbau und die Regelung des Tarifwesens festzustellen hatte. Das erhaltene Sitzungsprotokoll gestattet interessante Einblicke in die Details für allerlei Handelswarenpreise und jene für die zahlreichen gewerblichen Arbeiten dieser Zeit. StA. Lebensmitteluntersuchung. (Zu I. Thron

Kirchen- ftuhl in der Pfarre sichert und einen Jahrtag feiert. Die jeweiligen Mitglieder stehen auf der „G e r i ch t s t a f e l' im Rathause. Sie erlegen nach der Wahl einen Dukaten oder 3 fl., das „Stuhlgeld', welches der Stadtrichter verwaltet. 1695 Jan. 23. läßt Karl 5l up ri an ein Erinnerungsbuch anlegen und mit Malerei von Josef Wald mann zieren. Es enthielt die Namen aller Stadtrichter von 1694 an und wurde bis 1784 fortgeführt. 1712 Apr. 22.: Die Regierung verlangt jährliche Nachricht

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Kategorie:

Medizin

Jahr:

1934

Erinnerungen eines Feldarztes aus dem Weltkrieg

Seite 257 von 260

Autor: Schullern, Heinrich ¬von¬ / Heinrich von Schullern

Ort: Hall in Tirol [u.a.]

Verlag: Union-Verl. [u.a.]

Umfang: 248 S.

Schlagwort: p.Schullern, Heinrich ; f.Autobiographie 1914-1918

Signatur: I 60.341

Intern-ID: 224403

. Eine Plauderei über Häuser und Bewohner von Hall in Tirol aus nachgelassenen Schriften mttWtM von Dr. Josef Faistenberger. 248 Seiten. Preis gebunden 6 S. GnaànwM. Landschaft, Geschichte, Legende und Sage von Dr. Josef M. Metzler. 32 Seiten. Preis geh. 1 S. ?n fernen Zonen. Abenteuer-Erzählungen von Leopold Gheri. 120 Seiten. Preis gehestet 1 S. Geschichten aus Ken Donaulààern. Bon F. v. d. March- felden. 110 Seiten. Preis geheftet 1 S. Die letzte Vivlingenn. Bolksstück in 3 Akten von F. v. d. Marchfelden

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1934

¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh

Seite 12 von 40

Autor: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch

Ort: Rotholz

Verlag: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft

Umfang: 36 S. : Ill.

Anmerkungen: Literaturverz. S. 36;

Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte

Signatur: III 134.802

Intern-ID: 79534

berichtet, daß auch in diesem Jahre drei Zuchtstiere gehalten wurden. Ein Schweizer Stier wurde in der letzten Sprungperiode dem Andrà Schoner in Wildschönau übergeben, ein zweiter dem Josef Meierhofer in Kleinsöll, der dritte (Pinzgauer) wurde verkauft. Nach Ablauf der Hauptsprungperiode wurden auch die Schweizer Stiere verkauft. Es wurden in dieser Sprungperiode 234 Kühe belegt. Die ersten öffentlichen Einwendungen gegen die Einfuhr des Simmentaler Viehes begannen irn Jahre 1875. Einen ungünstigen

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1934

¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh

Seite 10 von 40

Autor: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch

Ort: Rotholz

Verlag: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft

Umfang: 36 S. : Ill.

Anmerkungen: Literaturverz. S. 36;

Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte

Signatur: III 134.802

Intern-ID: 79534

uns der Bericht, des Landw. Bezirksvereines Rattenberg für das Jahr 1870Aufschluß: „Die erhaltene Subvention von 308 fl., welche laut Ausschußbeschluß zum Ein käufe von vorzüglichen Zuchtstieren verwendet wird, konnte wegen der im letzten Herbste herrschenden Maul- und Klauenseuche nicht realisiert werden. Laut Beschluß des betreffenden Comitees wurde nun am 12. Oktober ein Simmentaler Stier angekauft; derselbe steht bekanntlich bei Herrn Josef Haus sauer hier.' Über die zwei anderen Stiere finden

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1934

¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh

Seite 9 von 40

Autor: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch

Ort: Rotholz

Verlag: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft

Umfang: 36 S. : Ill.

Anmerkungen: Literaturverz. S. 36;

Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte

Signatur: III 134.802

Intern-ID: 79534

anstoßenden Achentale manche Rinder dieser neuen Zuchtrichtung. Aber auch im Jnntale selbst wurden schon einzelne Versuche gemacht. Ver bürgt ist die Tatsache, daß der Krössentalbauer Josef Gschwendter von Breitenbach, dessen Alpe Eiskönig an die Alpe Flach des Baron Weidenbach, eines eifrigen bayrischen Fleckviehzüchters, anstößt, im Sommer 1865 zwei Kühe von einem Original-Simmentalerstier Weidenbachs belegen ließ und dadurch im folgenden Jahre zwei Stierkälber erhielt, die von sehr schöner Form

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1934

Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)

Seite 89 von 459

Febr. 18.) Glantschnigg, Landschnegg Josef Anton, Maler „aus dem Etschland', der sich nach Bericht der Regierung von 1766 Aug. 9. schon „seit Jahr und Tag' in I. auf halte, im Kräuterhause wohne und durch die Töchter des Landprososen verköstigt werde, soll die Zunft-Einkaufstaxe von 50 fl. erlegen, da er nach dem Verlangen (der Herren) von der Landschaft und Exempten seine Malerei hier ausübe. Vor dem Stadt rat verweigert er die Taxzahlung, verzichtet auch aus das Jnwohnerrecht, gestützt

9

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1934

Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)

Seite 160 von 459

Beton-Eisenbaues in I. den Weg bereitet, konstruierte einen Hydro-Tachometer mit elektrischem Zählwerk u. a. und erhielt für „gehärtete Stahlpanzerplatten' eine große goldene Medaille. TA. 24 63. Msntelài Franz aus Florenz, Hofmaler des Erzh. Ferdinand Karl, f 1661 zu I. TKL. 173. Moriggl Josef, Bildschnitzer, Prosessor an der Gewerbeschule in I., geb. 1842 in Nauders, besuchte den Zeichenkurs der Realschule unter Leitung von Mich. Stolz, trat dann in bie Mair'sche Kunstanstalt in München

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1934

Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)

Seite 110 von 459

ihm den Titel Studienrat. Atelier Erzh. Eugenstraße 9. Er ist verehelicht mit Else Unger, Tochter des bekannten Wiener Radierers William Unger (s. d.). Hölzl Josef, Maler, geb. 1309 Dez. 23. zu Meran. Er besuchte 1834 bis 1838 die Akademie in Wien und war als Porträt- und Landschaftsmaler tätig. Im Jahre 1840 bot er dem Ferdinandeum ein Genrebild „Mädchen, Guitarre spielend' zum Kaufe an und ließ sich um dieselbe Zeit in I. nieder, nur ein paarmal unternahm er von hier „Kunst-Spritzer' nach Schwaben

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1934

Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)

Seite 91 von 459

schnitzer beliebt, hat sich aber auch mit Glück an die Kopierung einzelner Grabvelief- bilder nach Colin gewagt, 72 1064; 73 -2927; 75 955. Im Friedhof zu Hötting findet sich ein Marterl mit Marmoreinsatz für die Familie Geppert. 13 251. ^ 1903. 43. Grader Josef, Lithograph. Er soll von einem Jünger Sennefelders 1817 in München den Steindruck erlernt haben, konnte aber erst nach vieler Bemühung zur Ausübung desselben in I. gelangen (I. Chron. IV., 179). Zu den frühern figuralen und landschaftlichen

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1934

Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)

Seite 69 von 459