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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 123 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
Wasseraustritte aus den Hängen, sondern leitet gar nicht selten Butscliungen ein oder befördert sie wenigstens. Die so entstehenden Mittelwasserquellen spenden nach Nieder schlägen oder während der Schneeschmelze reichlieh Wasser, versiegen aber schon in kurzen Trockenzeiten ganz und werden daher auch ,,Hun- gerquellen'genannt (vgl. S. 99); wegen der im Innern des lockeren Verwitterungsschuttes vor sich gellenden, lebhaften Verdunstung führen sie im Gebirge in der Regel kühles Wasser. Im Mittelgebirge

und in den Hügelländern unterliegen sie jedoch starken Wärnieschwankungen; im Sommer ist ihre Schüttung. wenn überhaupt vorhanden, lauwarm, im Winter eingefroren. Zu Trinkwasserversorgungen sind sie auch aus dem Grunde ungeeignet, weil ihr Wasser in besiedelten und bebauten Gegen den sehr leicht der Verunreinigung ausgesetzt ist. Trotzdem trifft man Brunnen, die Mittelwasser schöpfen oder pumpen häufiger an, als der Gesundheit der Bevölkerung zuträglich ist. In den auf »S. 32 ge schilderten Schwitzwasserbrunnen

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