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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 94 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
Dio Ergiebigkeit der Quellen und ihre Schwankungen. 87 Schwefelwasserstoff : Im eisenhaltigen Wasser unbedenklich : son«sf- -Anzeiger von Verunreinigungen durch Sieri hm gen und Werke, Kali: Uber lOnig/J verdächtig -wegen Kotverunreinigimg, Kieselsäure: Unbedenklich. Schwefelsaure : Svieht über 10 mg/] ; reichliche Anwesenheit ci zeugt Verdacht wegen Kot Verunreinigung. Phosphorsäure: Möglichst fehlend; verdächtig wegen Kot Verunreinigung. Aluminium : Unbedenklich. Abdanipfrück,stand

eingegangen werden ; Hinweise auf einschlägige Arbeiten und Werke finden sich in dein tiefer stehenden Schriftenverzeichnisse, Bloß über die Wirkung der häufig zur Xutz- und Trinkwasserreinigung gebrauchten Seiher aus Sauden seien einige Worte angefügt. Gut gebaute, richtig geleitete Sand-Seil)anlagen liefern gesund heitlich befriedigendes Wasser. Gehalt an Ammoniak und salpetriger Säure, Färbung durch gröbere Schwebstoffe, schwacher Geruch oder Ge schmack werden beseitigt. Dagegen werden Härte des Roh

wassers und Chlorgehalt kaum beeinflußt, bräunliche Färbung durch Humor offe meistnur abgeschwächt, stärkerer Geschmack oder Gern eli ni cht entfernt. Töntrübungen nur unvollkommen beseitigt. Klümpchen von Kot u. dgl. werden zurückgehalten und damit oft Krankheitskeime abgeseiht ; ein zelne Spaltpilze (etwa. 1 / J000 jener des Roh wassers) dringen jedoch auch ins Rein wasser ein und leben dort weiter. Sand sei hung wird daher immer nur ein Kotbehelf bleiben; nur tunlichst wenig verunreinigtes Drän

wasser usw. wird für sie zuzulassen sein. g) Die Ergiebigkeit der Quellen und ihre Schwankungen. Da Quellen nur die natürlichen Austritte von Grundwasser sind, müssen für ihre Schüttung dieselben Gesetze gelten, wie für die künst liche Wasserentnahme aus dem Grundwasserführer durch Rohrbrun- nen. Schachtbrunnen u, dgl. (betreffs Grnndwasserschwankungen vgl. S. 61). In diesen Fällen stellt man die Ergiebigkeit durch Pinnpversuche fest. Für die bloße Ermittlung der Größenordnung der Grundwasserergiebig

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