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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 148 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
Überfließquellen, 141 Weiiiger durchsichtig als die erörterten sind jene Fälle, in welchen die Durchlässigkeit eines Grundwasserführ ers nach oben hin allmählich ab nimmt; wird er ira 11 von der Landoberfläche in ähnlicher Weise ab geschnitten. wie die startende Deckschicht der Abb. 114, so entstehen auch hier Wasseraustritte {Q der Abb. 114); bei allmählichem Feiner werden des Kornes der Hangendmassen quillt aber das Wasser nicht an einem Punkte oder längs einer Linie empor, sondern es näßt

s s er 1 : des Volksmundes). Auf irgendwelche Weise .entsteht im Grundwasserkörper ein ruhiger Überdruck; unter seinem Antriebe drängt nun so viel Wasser der Schwere entgegen an die Geländeoberfläche, daß eine Art Gleichgewichts zustand zwischen Ausfluß und Überdruck hergestellt wird ; ist das Wasser eines einfachen grobwegigen (Abb. 101) oder eines zusammengesetzten Grundwasserführers in Schläuchen und Strängen gesammelt, dami dringt gewöhnlich der gesamte Durchfluß eines solchen unterirdischen Wasser weges

zur Tagoberfläche empor; anders bei Yerteiltgrundwasser; dieses gibt in der Regel nur einen Teil seiner Menge an die obertägigen Wasser läufe in Form von Wallquellen ab, während der Rest Überlauf quellen speist (Abb. 91). Die Steigwässer und ihre „Quellaustritte' werden öfter, als zutrifft, nach dem Gesetze der miteinander verbundenen Gefäße erklärt. Die Wandungen desselben müssen jedoch nicht völlig wasserundurchlässig sein: es genügt bereits

Kraft heraus, je größer der Wasser- spiegeluntersehied in den beiden Schenkeln ist. Hierher gehören nach Keil hack die starke Sprudelquelle südlich von Kalau in der Mark und die prachtvoll glockenförmig aufgewölbte Quelle bei Gerfin unweit .Bublitz in Pommern,

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 155 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
143 Die Entstehung und Einteilung der Quellen. schottert. .'Die warmen Wasser arbeiten sich nun an mehreren Stellen 'Kirch die Ansehotter empor (Abb. 00 bei c und d): nur eine Quelle, die sog. Pferdeschwemmcquellc ; entspringt noch unmittelbar aus einem hels- loche unterhalb des Straßenkörpers. Bei langandauernden Nieder schlägen und während der Zeit der Schneeschmelze verlegt kaltes Wasser an vielen, nicht sichtbaren Punkten dem Warmwasser den Austritt; staut es höher und zwingt

, .Wallquellen' ihr Warm wasser das ganze .Jahr, freilich in Men e e unci .Besehaflenheit des Wassers O ■ , O einigermaßen schwankend. Beachtet man die in den Abb. 17. 1(5. fid u. 102 zum Ausdrucke kom menden Erscheinungen und. die Vorgänge bei der .Bildung der Ereifließer, der 'Ü berfließer und der Waller im zerklüfteten Kalkgebirge, dann wird ein eigener Abschnitt über ., Ivars^quellcn '' und . jva.rstwa.sser' über flüssig ; alle hierheruehörkeu. vielumstrittenen Erscheinungen, sind nur der Ausfluti

W ässern gehören auch jene, die vom Eruekwasser einer gcbirgsbaulichen Mulde (Abb. 100). einer Kofferfalte (Abb. lUS). einer schräg gestellten, am tieferen Ende angeschnittenen Linse (Abb. 91) usw. gespeist werden. Yora\issetzü»g ist hier immer, daß durch die Gestalt des Grundwasserführers oder durch das Überwiegen tier Einsickerung im Verhältnisse zur Quellschüttung das Wasser im ( J-rundwasserkörper unter Druck gerät; würde z.B. in dem bereits wiederholt: erörterten Palle, don dici Abb. 91 darstellt

, die wasserlässige Linse nicht mit Wasser gefüllt sein, so würde an ihrem unteren Ausbisse eine reine Grenzflächenflicßquelle austreten. Ähnlich kann man sich auch andere lalle zurechtlegen. Solche Quellen können

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 262 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
quellen J24 Sodaqueüen 1 05 8 0 m n 1 e r c! u e ì i e Ii 9 9 Spähen. 37, 137 Spaifentrmizqiieilen 110 S p a 11 e n'r u n chvas? e r 3 7 Spalt^nquollen 129 Spaltpilze s5 Suonici ue'leii 152 1 50 143 a!t et es (jebinre: Steiirquelion 14G, 182 Steb/wasser 01 Srcinni'ine Grund masse - bode 201 St ei urei elio Grund masso- böden 201 Stoßquellen 150 Stormissi inie 101 Störunusstreifen 14 St öru n L f sst rei i enquellen 112' Stundenquelle 99 Yiererpaekung 2' - Sechser- 27 - Achter- 27 — Zehner

Verwerjung i 39 139 Vcnveriungsquclle 14(5 W ahlquellen 97 Waller 144. 145, 147, ]52, J 54, lül Wallquellen 141, 148 Wand schiebt dicke IS Wanne einer alten Land- oborfläebc 137 Warmquellenlinie 1 Gl Warme Springer 1.57 Warme der Luft 4 — des Wassers ({<), 161 Wasser. Zähigkeit des 46 — Widerstnndsgesetz, für fließendes 4(5 ■— (Jesetz für den P.uhe- zustand des 48 — Ruhedruek des 52 ■ Ströimingsdruck des 52 — 1 hirehsiehtigkeitsgrad des 71 — Wcchsehvirkimgde.s 74 —■ Ano;riffsvcrmügen des 83 ' Wasseradern

4-1, 56 Wasserhähnen in den Ge steinen 25 wasserdicht oder wasser undurchlässig ,31 Wiissorsiieko 149, .198 AYassersehicht 011 38 Wasserstoffionen -Gradig lieli 74 Wasserst nl fzeiger 74 Wasserwege 12 Wassenvegigkeit 56 Wechselwirkung des A\ as se rs 74: weil weg ig 30 WiesenquoJlen 97 Wildhürler 102 Windungsquellen 130 i U er s c ! ) war K en q ue 1 len 114 Zapfqueilen 127 ; Zeilquellen 99 ' Zusaiumengesctzter (.! 1:11 nclwassoriiihrer] 2(5 I Wn.sse.nuistritt J 20

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 142 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
ist die An schauung. daß sieh im Grundwasserstaübecken unter einer Schicht des „Fließens' (zone of discharge) eine ,.statische' Masse befinden soll; da gegen haben 0. Lehmann (5 a) u.a. bereits angekämpft. Eine Aus nahme von diesem „allseiti gen' Zuströmen von Grund- £_ 2 wasser zu einer Austrittstelle bilden nur vollständige Wasser säcke (Abb. 89, 90), oder Aus stülpungen des Wasserführers, die in einer unzureichenden Verbindung mit dem Haupt becken stehen. Abb. 90. 1 Wasserstauer. S Wasserfiihrcr

unter die 'Wasse .rspcmlc von <?i {und der Bohr brunnen, ivenn solche bestehen), dann versiegt, zuerst g.; später wird g x zum bloßen Freifließer. Wäre man imstande, die wasserführende Schiebt bei A—<?, vollständig abzuschließen, dann würde das Wasser in den Bohr löchern nach dem Gesetze der miteinander in Verbindung stehenden Gefäße, also fast bis zur eingezeichneten WaagrechUn emporsteigen. Überfließquellen erzeugen (Abb. 91); umgekehrt gehen Steigquellen zu weilen in Freifließer über (Abb

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/159818/159818_60_object_4863506.png
Seite 60 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
.Die lìowegunjr fios G-ninrhvassors. deren die Flüssigkeit der Aust.ritlsöffnung mit v — 1^2 yh. 2 entströmt. Wird die Druckhohe Null (nur gedachtermaßen bei Fehlen der Reibung im Ausflußrohre), dann steigt das Wasser in keinem der Wasserstands anzeiger in die Höhe (/*., -f h 2 = Geschwindigkeitshöhe). Wechselt der Querschnitt, dann ändert sich ^ auch die Geschwindigkeit in den einzelnen Strecken ver schiedener Weite und damit die Druckhöhe und die Luge des Wasserspiegels in den Druckanzeigern

; die Druck- abfallslinie wird mannigfache Gegensteigungen aufweisen, Es kann daher der Wasser spiegel aus diesem Grunde in benachbarten Brunnen sehr verschieden hoch liegen. Von der verschiedenen Einsteilung des Wasserspiegels in dureh- strönitenXetzen mit .,Standsehläueben' 1 ist jene sehr wohl zu unterscheiden, welche in engeren Köhren und Durch lässen durch Haarröhrchemvirkung ver anlaßt wird. Je nach der Weite der Haar- röhrchensteigt das Wasser in den Buhnen verschieden hoch und zwar nach der Formel

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 151 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
144 Die .Entstehung und Einteilung der Quellen. Für dio Zwecke der Trinkwasserversorgung sind die „Waller' der Ebenen vielfach ungeeignet. Ihr Wasser ist meist der leichten Verun reinigung ausgesetzt, weil das Gelände in der Nähe des Quellmundes sehr häufig eben ist oder nur sanft ansteigt und dein Quellaustritt seihende oder gar abschließende Ablagerungen fehlen. Eine Ausnahme von dieser Regel machen z. B. „Waller', welche die Stadtgemeinde Klagenfurt zur Ergänzung ihrer Trinkwasser versorgung

benützt hat; hier war es dank der Ausformung des Ge ländes durch Anzapfung der Wasseradern vor ihrem Austritte und Schaffung eines entsprechen den Schutzgebietes möglich, ein wandfreies Wasser in ausreichen- A1)b. 104. Einfache Fassung eines Wallers aus Felsspalten. 1 Wasseradern längs Felsspalten. der Menge zu erhalten (vgl. Abb. 2 Abzugrohr, 3 Brudistcinfiillung, 4 Lehnischlag, - ,„ r . •5 ursprüngliche Gclfindcobcrflilche (frei nach Lucger), 102 U. 1U I ). In seltenen Fällen breiten Schlicke

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