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aufgereihten, an Zahl beträchtlich verminderten Quellen verraten noch den Ausstrich einer wichtigen Grenze zwischen zwei Massen verschiedener Wasser- wegigkeit. Da früher auf dem'ganzen nassen Streifen viel langsam aus seihendes Wasser verdunstete, fließt jetztxlem Vorflutbächlein eine etwas größere Wassermenge zu als früher; für die Entwicklung des Gewässer netzes und die Landformung kann dieser Umstand von einiger Bedeutung werden. In die Gruppe dieser „Reihenquellen' gehören auch vielfach Schichtquellen

; sie bedürfen keiner weiteren Erläuterung. So fern die Reihenquellen der Ausdruck gleichartiger, leinwegiger Grund- wasserführer v sind, liefern sie meistenteils gutes Wasser von ziemlich gleichmäßiger Schüttung. Technisch sind Quellenreihen nicht'besonders günstig, weil sie mehrere bis viele Fassungen notwendig machen und der Sammelrohrstrang meist quer oder sanft schräg über einen Hang geführt werden muß. Eine solche Führung setzt aber das Sammelrohr den Schuttbewegungen aus und gefährdet unter Umständen

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