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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 91 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
34 Die technischen Eijroiischafien des QucJlwassprs mid ihre I'nterMiehuiig. sondern ursprünglich ; das Wasser Ii at dann Anhydrit-oder gipshältige Schichten durchflössen und die leicht lösliche schwefelsaure Kalkerdc ausgelaugt. 1 n don Al])cn finden sich derartige Schichten in den Werfener Schiefern, seltener'in der karni,sehen und rhätischen Stufe der Trias. In den Karpathen enthalten z.B. skythische Stufe (Iglò füred oder Zips Nendorf) und Khät (Nagy Zablat bei Trencsin) sowie Tertiär

(Sovarer ( lebirge bei Eperies) (h'ps und Anhydrit. In Deutschland hat man auf (iipswässer besonders im Perm. Buntsand stein, Keuper und im Tertiär zu achten. Ein hoher Gipsgehalt des Wassers greift Mörtel an und erzeugt einen festen, sehr gefährlichen Kesselstein. Man weist die Schwefelsäure im Wasser am einfachsten mit einigen Tropfen von reinster Baryumchloridlösung nach; diese erzeugt einen weißen Niederschlag von Baryumsulfat. Sauerstoff. Die mengenmäßige Bestimmung des Sauerstoffes ist • Sache

des Chemikers. Jedes Wasser, welches längere Zeit mit der Luft in Be rührung war. enthält auch mehr oder weniger Sauerstoff gelöst. Es ver mögen je 1 Liter Wasser zu lösen bei 5° C 8,91 cm 3 Sauerstoff 10° C 7.S7 „ 35° U 7,04 „ 20° ü (>,36 25° (' .. (nach L. W. W inkier) (ìesundlicitlieh ist der Sauerstoffgehalt des Trinkwassers eher nütz lich als schädlich ; er löst aber unter Umständen Blei und zeigt sich auch sonst in gewerblichen Betrieben und im Bauwesen angriffslustig. Doch verursachen erst

Wasscrstoffionengradigkeiten von mehr als 0,1—0,25 • 10-' Störungen (z.B. Zerfressen von Eisenbestandteilen) ; je größer jedoch die Wasserstoffionengradigkeit ist, desto wirksamer gestalten sich die Angriffe des Sauerstoffes. Es bilden sich in den Eisenrohren Iiost- knollen, Wassertrübungen. Ausmessungen des Metalles, Abscheidungcn von Eisenalgeii usw. Im Wasser reichlich anwesender, gelöster Kalk wird durch Sauerstoff in Form von CaC0 3 ausgefällt; die gebildeten Kristalle haften fest auf der Wandung, schließen sieh

zu einer dicht gefügten Schutzschicht zusammen und bewahren so Eisen, Blei u. dgl. vor weiteren Angriffen. Ungelöste Stoffe, Ungelöste Stoffe im Wasser verdienen die höchste Aufmerksamkeit des Quellengcologen und Quelleningenicurs. Man seiht sie auf bekannte Weise ab. Manicami so ihre Menge und ihre Art feststellen ; zu letzterem

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 164 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
Besondere Arten von Quellen 157 mehr oder weniger regelmäßigen Zwischenräumen von verschiedener Dauer Wasser stoßweise ausschleudern; in gewissem Sinne gehören also auch sie zu den aussetzenden Quellen; die Betriebskraft liefern heiße Dämpfe oder Gase. Die warmen Springer (Siedequellen, Geisyre, Geiser) schleu dern in mehr oder weniger regelmäßigen Zwischenräumen heißes Wasser und Wasserdampf stoßweise aus; nach jedem Ausbruche tritt 'Ruhe ein und eine glatte Wasserfläche spannt

sich dann über das Quellbecken aus. Die heißen Wasser lösen auf ihrer Bajm Kieselsäure, Kalk oder andere Stoffe auf und bringen sie am oberen Ende des Schlotes oder in seiner Kachbarschaft, durch eintretende Abkühlung oder Verdunstung ge zwungen.. zum Absatz. So entstehen rund um die Quellröhre bzw. das Quellbecken Hügel und Staffelbauten aus Kalk-, Aragonit- oder Kiescl- s inter von oft eigen artiger Schönheit. Die Erklärung der Siede quellenerschei- nung ist ziemlich ein fach. In ein Geiserrohr von wechselndem

Querschnitte dringt Grundwasser ein und erfüllt es. Durch Wärmezufuhr gerät die Wassermasse im Geiserschlauche ins Kochen; der Wasser Verschluß im oberen Teile des Bohres ver hindert anfangs die gebildeten Dämpfe zu entweichen; sie sammeln sich an den Knickstellen des Sehlauches und in seinen Erweiterungen an. Erst wemi die Spannung des Wasserdampfes groß genug geworden ist, um den Druck des Wasserpfropfens ku überwinden, erfolgt das Aus schleudern der Wassersäule und das Auspuffen der Dämpfe. Nun tritt

widerum völlige Entspannung ein, das B-ohr füllt sich mit vergleichweise kühlerem Wasser, das allmählich wieder zum Sieden erhitzt wird und das Spiel beginnt von neuem. Mit eigens zusammengestellten Vorrich tungen läßt sich die Springqueilci'scliemung leicht nachahmen. Jüngstens haben allerdings Versluys J. (6e) und auf ihn gestützt Krejci- Gxaf eine andere Erklärung der Stoßquellen versucht. ■ ' Zu den Gas stoßquellen gehört der berühmte Sprudel auf der Rhein insel Namedy bei Andernach; er schleudert

in Zwischenräumen von 3 bis 6 Stunden aus einem Bohrloche etwa 25 m 3 Wasser nebst zwölfmal soviel Kohlendioxyd mehr als 50 m hoch in die Luft. Kach den Ausführungen von Altfeld (6e) pressen einige, nicht sonderlich ergiebige Gasadem andauernd Kohlendioxyd in das Bohrloch und beunruhigen so den Wasserspiegel des Springquells. Die Hauptadern in 106, 218 und 267 m Tiefe führen gleichfalls dem Bohrloche Gas zu und Hebenvirkung hervor; in der Zwischenzeit schüttet die Quelle Q nicht.

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 88 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
Die elicmi,sehe Beschaffenheit des Wassers. 81 nach 2—-3 Minuten eine grünliche {<0,5 mm Te im Liter) oder grüngelbe bis braunschwarze Färbung ein {Kleinchenlösung von Ferrosi!Hid), Ein ergleichsglas mit iiberdampftem Wasser ermöglicht noch die Wahr nehmung von 0,15 mg Fe im Liter Wasser. Bei Anwesenheit von Fern verbindungen tritt Trübung durch iSchwefelausscheidungen auf; mit Rhodankalium in salzsaurer Lösung versetzt, färben sie das Wasser rosa bis rot. wenn mehr als 0,05 mg im Liter

vorhanden sind. Kalk und Magnesia. O Die genaue mengenmäßige Bestimmung von Kalk- und Bittererde muß dein Fachchemiker überlassen bleiben. Robe Anhaltspunkte öbei den Bauschgehalt beider Stoffe bietet die Härtebestimmung. Chlor. Jedes Quellwasser enthält wenigstens Spuren von Chlor. Im Trink wasser sollen jedoch im allgemeinen nicht mehr als 30 mg im Liter vor handen sein. Bei Anwesenheit größerer Chlormengen schmeckt das Was ser fade, metallisch, salzig oder bitter je nach der Base, an welche Chlor

gebunden ist. Chlormengen, welche den Geschmack des Trinkwassers nicht ver ändern, sind gesundheitlich unbedenklich, wenn sie auf die Auslaugung chlorhaltiger Gesteine zurückzuführen sind. Schließen geologische Untersuchungen eine derartige Herkunft- des Chlors ans, dann sind sie ein Zeichen dafür, daß Reste von Lebewesen oder ihre Ausscheidungen zur Quelle gelangen können ; vor solchem Wasser muß aus gesundheit lichen Gründen gewarnt werden. Mengen von mehr als 200 mg C1 im Liter können in weichen

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 77 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
. h) Die .Reinheit (Klarheit) des Wassers, Ji e i n e s Wasser ist v o 1 1 s t ä n d ig d u rchsi c htig und k 1 a r. Unschäd - lieh ist ri io oft zu beobachtende Trübung des Wassers durch feinste Luft- h laschen : das milchige Aussehen solchen Wassers verschwindet «.neh bald wieder. -Minder harmlos können andern Trübungen (muddy or turbid waren sein; sic werden durch aufgeschwemmte Schwebstoffe veranlaßt; man si eilt dann unter dem Mikroskope Mehlsand, Staubteilchen, tonige Stoffe

. Kisenoxydhydratflöckchen. Pilzfäden. Pflanzenfasern, Spaltpike, niedere Tiere und andere Stoffe fest. Oft zeigt sich die Trübung erst einige Zeit nach dem Schöpfen der Probe, wenn man sie der Luft aussetzt: so schei det sieh aus sehr harten Wässern, die reich an doppel saurem, gelösten Kalke sind, nicht selten kohlensaurer Kalk ab; oder es verwandelt sich gelöstes ( I op a io] tk oh 1 ens a u res Eisen unter dem Einflüsse der Belüftung i i' unlösliches Eisenoxydhydrat : dieses verleiht dem Wasser zuerst einen <>|>alälmliohen

Schimmer, später zeigen sich kleine hel 1 ockerfarbige l'löckehcn. Ein großer '['eil der Trübungen dos Wassers ist an sich nicht gesund heitsschädlich. Ihr Vorhandensein kann aber die Tatsache aufdecken, daß zum Q.uelhvasser auch Wasserfäden Zutritt finden, welche nicht ge nügend geseiht sind ; ungenügend seihende Gesteine vermögen aber das Wasser nicht von Krankheitserregern zu befreien. Aus diesem Grunde ist es notwendig, das Wasser tunlichst gleich an Ort und Stelle ist seine Durchsichtigkeit

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 232 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
. — Reisert, H.: Wasser - reinigung mittels Kalk im Zusammenhang mit der Trinkwasserfrage in Nieder- ländisch-Iudien. Gesundheitsingenieur, 44, S. 196, 1921. — Bottinann, W. : Untersuchung und Verbesserung des Wassers. Bibliothek der gesamt. Technik. Hannover 1907, Sartorius, Fr. u. W. Ottenmeyer: Die Entfernung störender Sub stanzen im Trinkwasser. Gesundheits-Ingenieur 1930. S. 227—234 m. 6 Abb. — Schröder, Pv.: Erfahrungen mit der Verwendung von schwefelsaurer Tonerde f. Vorklärungszwecke im Betrieb

des Hamburger Elbwasserwerkes. Gas- u. Wasser - fach, 56, S. 87S. 1913. — Seiter, H. u. W. E. Hilgers: Bedeutung des Chlor gasverfahrens f. d. Trinkwasserversorgung. Gesundheitsingenieur, 46, S. 125, 1923. •— Sentenac, M. u. M. Fontaine: L'épuration des ea-ux usees en Allemagnc. Annales des ponts et ehaussees, 1930, Heft 3, S. 266—297 m. 23 Abb. — Spring, W.: R-echerches expérimentales sur la filtration de lean dans la sable et- Je Jimon 1902. — Sprung: Die Enteisnnngsanlage des städt. Wasserwerkes

. —.Krober: Versuche über die Beziehungen zwischen Spiegclabsenkung u. Ergiebigkeit- der Quellen. Journ. f. Gasbeir u. Wasser vers. Bd. 28, S. 853. -Jahrg. 1885. Latham: British, Assoc. Piep. 3S83, 49;j. — Lauterburg: Berechnung der Quellenabflußmengen aus der Regenmenge und der Größe clor Q.uellengebiete. All gem. Bauztg., Bd. 52. S. 9, Jahrg. 1887. — Lehr. G. J.: Trockenzeit und Quellergiebijrkeit. Gesundheit?-!ng. 54. Jahrs. 1931. S. 585 ff. Porehet-, M. : Gompt. Rend. 188 (1929), S. 206. Sti

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 90 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
erwähnt, daß aber auch noch andere Wässer als solche mit freier Kohlensäure, mit Sauerstoff oder mit beiden Gasen zusammen Beton angreifen können. So z. B. sehr reines Wasser : besonders empfindlich sind Naturzemente, weniger Portlandzemente, ganz unbedeutend Schmelzzemente. Bekannt sind die Schäden, welche schwefelsäurehältige Wässer am Beton anrichten (Zementbacillus) ; sie treten oft erst nach einerGrundwasserspicgelabscnkung ein ; der Schwefel kies und seine Verwandten (Magnetkies, Wasserkies usw

Dampf in allen Gassen' der Mineralogen. — so findet man in vielen Wässern wenigstens Spuren von Schwefelsäure. Die obere Grenze des S0 3 -Geh altes eines Brauchwassers wird gewöhnlieh mit 300 mg im Liter angegeben. Nach Reuter (Od) führt z.B. das Wasser von Stetten (Bezirksamt Lichten fels) 38!) mg S0 3 im Liter und ist nicht mehr für Trinkzwecke brauchbar; auch hier in den Schwarz jura-Rhätquellen des bayrischen Jura rührt die Schwefelsäure von dem Kiesgehalte-des Schwarzjura her; als Folge

- bildung tritt Gips (CaS0 4 ■ 2 H,0) auf, der im Wasser gelöst bleibt (dauernde Härte!), auch wenn sich der kohlensaure Kalk am Quellmund ausgeschieden hat. In anderen Fällen ist der Gipsgehalt des Wassers nicht mittelbar,

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 42 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
Die Behälter und Batman des Grundwassers. 35 'Übersicht über die W a s s crw egigk ei ts Verhältnisse der Gesteine. o W c to .2 'S u c Ä CO <5 S> o eo :C O '3 Gesteine oline meßbare Wasser bahnen (strati impermeabili) dicht sefüste Gesteine a) Sehr wenig durch Lässige Berg arten (strati poco permeabili o semipermeabili) b) Wenig durchlässige Ge steine (strati filtrabili) (Gesteine mit Seihpackung, Seihgerüst) c) Durchlässige Gesteine Wasserstauer, was serdichte Gesteine Durchschwitzbar

, Abkühlungsklüften und Höhlengängen. Nagelfluh mit grobdurchlässigen Spalten und röhrenähnlichen Schläuchen außer den Lücken im Bindemittel. serbahn häufig von. Stelle zu Stelle sehr. Schlauchgrand wasser ist in den Lockermassen sehr verbreitet; man kann sie daher schlauchdurchlässig (röhrigdurchlässig) nennen. Aber auch sehr feste Bergarten haben z. T. röhrenähnliche Wasserbahnen (Abb. 13, 18,26) ; rohrenälmlieh, wenn auch sehr unregelmäßig gestaltet, sind die Höhlenschläuche, Naturschächte und Schlote

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 83 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
, weil diese gleichfalls das Wassel- bläut : in solchen Fällen empfiehlt sich die Anwen dimg von Brucin, welches obendrein noch weit schärfere Ergebnisse lie- iert ; es weist noch 1 mg ]SU0 5 im Liter Wasser nach ; nur schneeweißes, von Lieht und Luft noch nicht zersetztes Brucin (giftig !) darf verwendet werden. Brucin zeigt in schwefelsaurer Lösung bei. großem Überschüsse an Schwefelsäure nur Salpetersäure an und bleibt von anwesender salpetriger Säure unbeeinflußt. Bei der Anwendung folgt man der Win kl er seilen

der Erdkalien (Ca. Mg) bedingt. Ihre kohlensauren Salze bilden die vorübergehende (temporäre, transitorische Härte), ihre schwefel sauren. phosphor-, salpeter- und kieselsauren Salze im Verein mit den Chloriden die bici bende Härte (permanente Härte, Xiohtkarbonat- härte). Man drückt die Härte in Graden aus. Ein deutscher Härtegrad be deutet 10 mg CaO in 1 Liter Wasser oder 1 Gewichtsteil CaO auf 10000O Teile Wassel - . Dabei ist die Bittcrerde (MgO) nach, dem Verhältnisse MgO ; CaO = I : 1,4 in Kalk

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 125 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
der Unter lage großen Einfluß (Abb. 70). Die Eigenschaften der Hal denquellen sind bekannt; man hat sie früher auch Schuttquel len ( Schuttgrundquellen ; Abb.67 ) genannt. Nun gibt es aber ver schiedene Arten von Gebirgs- schutt, die sich überdies noch technisch sehr verschieden ver halten; man denke da nur an den Schutt der Halden und Kegelleiber und vergleiche ihn mit dem Schutte, den die Eisströme verfrachten, mit dem vom Wasser geför derten „Schotter' oder mit dein Schutte, welcher hüllenähnlich

die Hänge der Bern;e überkleidet: wie verschieden kann doch die Wasser- t../ o Abb. 08. Unechte Haldcnquelle, Das bei Q austretende Grundwasser stammt von elf Quelle q, welche sich unterirdisch in die Häkle ergießt. Q Folgoqudle, q üntcrtagquelle (Innenqueile, verborgene Quelle). *■- ■ ' U' \ Va v *'*, Abb. CO, Sehieferaucrfiuellc in Hinternaßwald (N.-ö,). Ber Wasseraustrifct. ist unweit des Turmes gefaßt, auf welchen der Pfeil hinweist; er erfolgt an der Grenze von 1 Werfener Schiefer und Gutcnsteiner

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