.' „Ein lebendiges! Ein lebendiges!' schrien der Ferdinand, die Annemari und die Barba wie aus einem Halse. „Ja, à leibhastiges, ein lebendiges, ganz ein armes Würmlem, das keinen Menschen hat, der recht daraus schaut. Und da schicken Unsere Lieb« Frau und St. Joseph, weil sie selber keine Zeit haben, zu kommen, den Pater Zyprian nach St. Gotthard herein und lassen durch ihn die Burger. Leuteln recht schön bitten, sie möchten dem Weih- nachtskindlem eine Herberg geben, nebst allen an dern Dingen
, die dazu gehören.' „Also, die Sach wär die: Wir sollen ein srem- des Kind annehmen. So etwas möcht man sich schon ein bihchen überlegen,' sagt der Ferdinand. „Unser Herr wird dasür zahlen. Er hat ja ge- sagt: Nimm dieses Kindlein aus und erziehe es mir; ich will dir dasür meinen Lohn geben.' „Oha, Pater, das hat nicht Unser Herr gesagt, sondern die Pharaostochter in Ägypten.'