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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1931
Zur Problematik der Heiligkeit der Veträge : eine Studie über die clausula rebus sic stantibus im Völkerrecht.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 7)
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Seite 187 von 205
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 200 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Völkerrechtlicher Vertrag
Signatur: II 7.875 ; II 58.593
Intern-ID: 233974
haben', wird bei Butler-Maccoby an erkennend hervorgehoben. Strupp bezeichnet den Artikel 19 als „moderne clausula rebus sie stantibus und sieht in ihr offenbar einen Fortschritt, weil die „angeblich automatisch wirkende alte Klausel' dadurch abgelehnt sei. Allerdings sei sie eine lex imperfecta 1 ). Auch nach Birkenhead beinhaltet der Artikel eine internationale Anerkennung der Klausel, da die auflösende Kraft der Lehre „rebus sie stantibus einer Umschreibung bedarf 2 ). Nach Howard- Ellis tritt der Artikel

nur wird ausschließen können, wenn man die Möglichkeit einer adiudicatio durch den Völkerbund im Wege eines geordneten Verfahrens schafft' 4 ). Immer wieder gehen die Meinungen über das Verhältnis zwischen Artikel 19 und der Klausel auseinander. Wilhams meint: „Der Artikel 19 ist eher ein Beweis der Notwendigkeit der Lehre rebus sie stantibus als ein Versuch, sie durch rechtliche Mittel in Kraft zu setzen. Wenn die clausula rebus sie stantibus richtig aufgefaßt wird, so hat sie einen entsprechenden aber vielleicht

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