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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 30 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
Das ist wohl etwas zu scharf ansgedrückt, da in den Briefen, an Franz wiederholt höherer Militärs, besonders des Generals v. Wocher 8 ) in sympathischer Weise gedacht wird. Damals dürfte das gute Einvernehmen mit dem Feldmarschall wohl seinen An fang genommen haben; freilich kannte Josef Di Pauli Radetzky schon von Mailand her. Als nun Fanny mit den Kindern, Tonis wegen, frühzeitig nach Kaltem zog und Josef Di Pauli allein Zurückbleiben mußte, war er ständiger Gast beim Kommandierenden

. Radetzky dürfte da mals wohl nicht in Verona gewesen sein, denn seine normale Residenz war Mailand; aber die moderne Festung Verona war sein Werk und der wichtigste Waffenplatz von Lombardo-Vene- tien; daher hielt er sich viel dort auf und hatte sich eine Art zweite Residenz geschaffen. In Verona bezog Josef Di Pauli den alten Palast der Scali- geri, der alten Herrscher Veronas, als Amtswohnung. Ein Trakt des weitläufigen Gebäudes war den Kanzleien gewidmet; unter den Loggien war die Hauptwache

in der Umgebung von Verona stattfanden, blieb der dadurch bedingte große Verkehr nicht ohne Einfluß auf das Haus des Delegaten Di Pauli. Radetzky verdient entschieden unter die ersten Feldherren aller Zei ten gezählt zu werden. Er starb am 5. Jänner 1858 zu Mailand. 9 ) Gustav Wocher k. k, Feldzeugmeister, geboren zu Ludwigsburg in Würtemberg, gestorben zu Wien am 25. März 1858 der Familie nach Vor arlberger; diente seit 1832 in Italien und gamisonierte dort in den Städten Padua, Ferrara, Forti, Bologna

, Mailand 1835 Generalmajor; 1844 Feldmar- schall-Leutenant und 1848 Kommandant des Reservekorps.

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