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Schlagwort: g.Südtirol ; s.Archiv

Intern-ID: 349899

und endlich ausschließlich nur die welsche Schule beizubehalten, dabei wurde mir vom Prator ein reichlicher Beitrag in Aussicht gestellt 3 .' Gesuche, die Mitterer um einen Beitrag für die deutsche Schule an die Regierung richtete, hatten keinen Erfolg, „weil der welsche Bezirksvor steher alles zu vereiteln wußte'; erst seit Ausgang der Sechzigerjahrc trat eine Wendung ein. Kaiser Franz Josef selbst, Ehre seinem Andenken, spendete den für die damalige Zeit gewiß bedeutenden Beitrag von 2000

' aus, welcher die österreichische Regierung nach den herzhaften Aufschneidereien, einiger nationalistischer Literaten und Politiker sich schuldig machte. _ , Mitterer, ein stiller, ruhiger Mann, weit entfernt von aller nationalistischen Phrasendrescherei und Unvernunft, erkannte, daß die Unterstützung und Pflege des Deutschtums in seiner Kuraue mit einem gedeihlichen Wirken als Seelsorger verbunden sein müsse; wie andere ^ Geistliche mochte auch er die Erfahrung gemacht haben, daß die Entwicklung einer nationalen Mischkultur

durch die Arbeiten des Münchener Germanisten Johann Andreas Schmeller über_ die deutschen Sprachinseln in Oberitalien, über die Sieben und Dreizehn Gemeinden. Die politische Strömung hatte ihre Ursachen in der veränderten Haltung der österreichischen Regierung gegen über den nationalen Fragen in Tirol. Nach dem Verlust der Lombardei und Venetiens in den Jahren 1859 und 1866 und def Bildung eines geeinigten italienischen Nationalstaates trat die irredentistische Bewegung in Welschtirol und das Streben

der italienischen Nationalisten nach der Brennergrenze immer deutlicher an den Tag. Die österreichische Regierung, die bisher der Zurückdrängung des Deutschtums in Südtirol ruhig zugesehen hatte, begann nunmehr zu er kennen, daß eine Erhaltung des deutschen Elementes politisch empfehlenswert sei. So kam es denn, daß die Bestrebungen zum Schutz des Deutschtums, wie sie bisher aus nichtamtlichen Krei sen erwachsen waren, nunmehr einige Unterstützung seitens der Regierung fanden. Der zweite Teil des Buches befaßt

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 329 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel

- und P u n z e n Ordnung macht die Regierung bekannt, baß von nun on das früher zum Meisterstück vorge schriebene „S i e g e l s ch n e i d e n' zu entfallen >habe. 1768 Nov. 9.: Die Goldarbeiber Joses Ant. Happ, Josef M. Schallinger, Johann Zocherle, Anton Goller, Johann S. Schindler und Fralnz Sig. Sbetàer von I. geben auf Verlangen beim Münzamt zu Hall ihre Meinung zu Protokoll über die einzelnen Artikel ber von ber Regierung vorgeschlagenen P u n zier u n>g s o r b n u n g, welche als Neuerung die Errichtung

z we-ier H an p t lab en, die eine zu I., die andere 'im Gtschlanbe vorsteht. — 1774 Mat 24. erfolgt ihre öffentliche Verlautbarung für I. und bie o.-ö. Län!der, erlassen von K. M-avia Thevösia, unter Beibruck der den 13- oder lAbthigen Silberwert bekundenden Punzstsmpel, ber auch für bie Fabrikate der S ch w ertfeger Gültigkeit haben soll. 1774 Jan. 28.: Unter Vorlage ber für bie „Gold- und Silberarbeiter in Wien' 1773 Okt. 27. verfaßten A rbei te r o rb nun g verlangt die Regierung vom Magistrat

, — 1776 Mai 4.: Die neue B r ub e r s ch a f t so rb n u n g für die „bürgerlichen Gold-, Silber- und Galanterie- arbeiter' wirb in 23 Punkten oerlantbart. 1868 Mai 31.: Errichtung einer P u n z i e r u n g s werkstätte. 1877 März 28.: Die Regierung verweigert bie Erlaubnis zur Gravierung bürgerlicher Wappen-Typen, „weil ohne praktischen Wert'. 1886 Okt. 10.: Gründung einer G e n o s s e n s ch >a f t ber I u W e l i e r e, Golb- und Silberschmie'de, Graveure und Golbschläger. Stàtonanderungsn 1908

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 328 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

goldeten Adlers mit geschmelztem (Email-) Wappen mit dem „Pürl' im Gewicht von 19 Mr. 1 L. 2 G. von àer Stadt 461 ft. 2 kr. 1572 Juni 27.: Die Regierung verlangt, daß die Goldschmiede nur Becher, silberne Ketten, Gürtel, Ringe als Bruchsilber zusammengießen, aber „platten, stuckhl oder zaindl', die vielleicht aus den Schmelzhütten stammen, niemals der Münze überantworten, bevor nicht ihre Herkunft genau festgestellt wäre. — 1578 Okt. 3.: Die Regierung regt an, mit Goldschmieben unid Zinngießern

. 19. Jh.: Geschätzte Goldschmied-Familien in I.: Gregari Aigner 1650—1698; Eirisch 1645—1673; Happ seit 1685,' Hassy seit 1654; Kreizer 1642—1685; Kuprian seit 1607; Manz 1667—1722 und die Spitzer 1616—1636. Im 18. Jh.: die Familie Goller 1748—1825; Hoffer 1752—1759; Schallinger 1712—1759; Schindler 1746—1837; Statiner (Stettner) 1717—1823; Johann Aacherle 1729 bis 1787 u. a, 1W4 Dez. 9.: Die Regierung verlangt, Äaß sowohl Silber als Gold von den G olds chmie d e n, wie auch das Zinn

von den Z i n n g i e ß e r n auf Probe gearbeitet, durch die von der Stadt bestellten Pro die rie r beschaut und „alles was probehältig befunden' mit dein eingeschlagenen I. Sta dt zeichen (Gappen) versehen, alles geringhaltige aber zerbrochen werden solle. Auf einen Vorschlag der Goldschmiede in Silber nach der „Augsburger Probe' (mit dem Stich die March auf 14 Loth Feinsilber) und der Zinngießer „-auf den Schrot zum Vierten' (auf 1 Zentner Zinn 4 Pfund Bl-oi) arbeiten zu wollen, geht die Regierung in ihrer Antwort, 1605 Jan

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 405 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

Türken gefahr werden Miei lf. G o t t e s d i e n st e „für den Friede n' am Mittwoch und „vom hl. Kreuze' am Freitag mit Umgang abgehalten. — Auf Bitte der Bürger schaft begnadigt die Regierung den Hoftischler Jörg von Werdt, nachdem er als Anhänger der Wiedertäufer dreimal in der Pfarrkirche Widerruf und Abbitte geleistet. IK. II., Reg. u. StA. 1538: Der Stadtrat verfaßt eine Ordnung, wie sich die Ka Pläne im Spital und der Pfarre zu verhalten und ihre Pflichten zu erfüllen haben. StA. 1544 März

4.: Die Priesterschaft verklagt den Spitalmeister, daß er ihr den aus der Tanzl'fchen Stiftung gebührenden „Salve Wei n' zu vier Maß während der Fastenzeit „wasserig und nit mit guter Färb' reiche. — Apr. 23.: Der Pfarrer erstattet dein Rat Bericht über vorgekommene Fälle des W i e d ertaufen s und jene Ratsmitglieder, welche zu Ostern nicht zur Kommunion gegangen. — Aug. 9.: Ueber Anordnung der Regierung wird der Lenz, Aufleger, mit 2 Pfund 6 Kreuzer bezahlt, daß er durch sieben Nächte an der Wacht „auf etliche

Wiedertäufer' an den Toren teilgenommen. StA. — Dez. 19.: Der Rat versichert die Regierung, daß schon weiland K. Maximilian ein Verbot erlassen habe, im allgemeinen Leichen in der Pfarrkirche beizusetzen. — 1551 Juli 28. wird dasselbe erneuert und auch aus den Friedhof um dieselbe ausgedehnt, mit Verfügung, die Verstorbenen anderorts „christlichen' zu begraben. 1545 Apr. 11.: Der in der „Vischerin' (Stadtturm) eingesperrte Gerber Michael Zeller wird wegen der Beherbergung von W iedertäu

f e r n, die aus dem Stubai und Oberinntal kamen, nebst andern Bürgern und Inwohnern von I., besonders aus der „A n b r u g g e n' wegen ihrer Zugehörigkeit zur Sekte und des Richt empfangs der Sakramente zur Osterzeit, wiederholt streng vom Rate ins Gebet genommen un,d erst gegen Bürgschaft und einer Strafe von 50 fl. R., die über die Halste der Regierung zu erlegen ist, wieder freigelassen. 1546 Apr. 16.: Der Rat verbietet allen nicht besonders Beauftragten „das schlagen und temern' bei der Mette in der Karwoche

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 308 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

.beiden Apothàn. — 1545 erläßt dà Regierung eine Taxordnung „die alle Tag vor der Apotheke aufzuhängen'. 1569 Mai 14.i Die Stadt bemüht sich, àm Apotheker Dav. Billing er, dessen Ausschafsung von der Regierung wegen „Religionssachen' verlangt wird, guten „Rücken' zu halten, aber für die Dauer ohne Erfolg. 1571 Jan. 5.: Abraham Weinhart ersucht um Aufnahme als Bürger zu I., nachdem er gesonnen sei, dem Christoph Schwarzkhopf sein „appotheggen' daselbst abzukaufen. StA. 1678: Räch dem Tode

des Apothekers Elosner ersuchen die beiden anderen Apotheker Klösle und Uscha l l, daß neben den ihren keine neue Apotheke mehr errichtet werde. 1598: Die Regierung verlangt ein Gutachten über die Fiihrung der Stadt- apothàn nach Muster jener zu Augsburg. 1618 Dez. 14.: Der Stadtrat beharrt auf seiner Ansicht, daß die Apotheker auch zur Entrichtung der Gewerbesteuer verpflichtet seien, da sie wohl die freie angeord nete R e z e p t.u r versehen, aber auch Kaufmannswaren führen. StA. 1638: Durch Heirat

und der Regierung in Verhandlung wegen Aufrichtung einer dritten Apotheke. 1714 Apr. 17.: Franz Linsing überläßt seine Hofapotheke dem Johann Balth. L e m m e n u nd dessen Nachkommen an die Familie Schöpfer. — 1914 geht sie durch Kauf an PH. Ferdin. Winter über. 1719: Die Apothàn befassen sich mit dem Berkauf des „brennten Koffees'. Ein halbes Innsbrucker Pfund für 1 fl. 30 kr. — Zur Geschichte des Kaffees. 91 47 lI. G. Obrist). — Einführung eines „Kunstkaffees' aus Grinz-ing. 56 407. 1821 Aug. 8.: Alois

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Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 314 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

der W un d är z t e, P a r b i er e r und P a d e r' vorgelegte Ordnung bei der Regierung. — 1647 Juli 2.: Erzh. Ferdinand Karl bestätigt die alte Ord nung. — 1660 Apr. 16. erneuert sie Erzh. Siegmund Franz. — 1708 Febr. 1V.: Bestätigung der Hauptlade zu I. durch K. Josef II. nebst einer Bruder- schaftsordnung. — 1746 Dez. 21.: Detto durch K. Maria Theresia. StA. 1628 Juli 7.: Die Regierung dekretiert, daß der Barbier Adam Seidner um einen Taler gestraft werde, „weil er einen Regimentsherrn (Mitglied derselben) parbiert'. 1733 Sept. 23.: Die «cht Barbiere

zu I. erklären der Regierung, daß sie den Dienst -im Lazarett-, Zucht- und Kräuterhaus zu übernehmen geneigt wären, wenn sie das „Totenläßlamt' von Neujahr ob in Zukunft alljährlich und „wechselweife herumbgehen lassen' dürfen und ihnen das bisherige Entgelt an Holz und Geld bewilligt bleibe. StA. 1760 Jan. 1.: Das Privileg der Hauptlade, wonach in der Stadt und im Land gericht I. nicht mehr als acht B a r b i e r st üb e n aufgerichtet fein dürfen, wird erneut. 1788 Febr. 17.: Das Gubernium setzt

habe. 1903: Die Aerztekammer zu I. übergibt die aus dem aufgelösten „chirur gischen Gremium in I. herrührenden Protokolle, Akten und Aufschreibungen nebst ihren Siegelstempeln dem Ferdinandeum zur Aufbewahrung, darunter die Protokolle des Gremiums von 1735 bis 1807, die der W und ärzte von 1822 bis 1871; die Akten von 1777 bis 1805 und jene des chirurgischen Rebengremiums von 1818 bis 1871. FB. Binder, Kiefer, Fasser. 1604 Jan 5.: Der Rat übergibt der Regierung einen Bericht über die von den Meistern

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 470 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

von Ratswegen beigestellt. — 1695 ist der schöne Gebrauch das letztemal erwähnt. Er war auch beim Rate uni» K'a n z lei personal der o. ö. Regierung bis zum Tobe Leopold V. im Schwang. Z. II., 117. 1709: Zur Erinnerung an die EinWeihung der A n n a-S ä u l e wird als „H a u s- oder Stallsegen' eine kolorierte Darstellung derselben am Drei-Königs- tage in Umlauf gebracht. — 1749 bis 1763 waren Mitglieder der Familie I e z I, Franz Anton, Johann Franz und Katharina die regelmäßigen Fabrikanten dieser meist

mit den Buchstaben ül^-L bezeichneten, unbeholfenen Kupferstiche, deren „schlechte Arbeit' 1756 auch der Rat rügte. 1713 Apr. 28.: Die Regierung läßt durch ihren „Untermarschnlk Valentin Bar- tolay' unter Trommelschlag in der ganzen Stadt ausrufen, daß die Setzung des „Maypaumbs' wegen der dadurch verursachten Wäld Verwüstung mit un nach- sichtlicher Strafe belegt werde. Als man 1757 Mai 7. den beiden Bgm. Pichler und' Niàrkircher, ersterem vier, letzterem zwei, auch andern ansehnlichen Herren solche (Lärchen

) vor die Türen pflanzte, verordnete die Regierung jedem Hausbesitzer eins Strafe von 3 fl., welche aber auf Fürbitte erlassen würbe. 1738 Nov. 15.: Josef Ignaz Magerte bittet den Rat um eine Beisteuer zur Reparierung der St. Nikolaus-Kleidung, um am Abend des Heiligen

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 332 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

1742 Sept. 11.: Uàr die Eingabe der Weißg ärber, ob -es den Handschuhe Machern und Sack lern erlaubt wäre, auä) „l i der n e Hosen' z-u machen, ist dà Antwort ausständig, doch bemerkt, daß die Säckler nur à „glattem Leder', die Kürschner aber „in Fellwerch' zu arbeiten befugt wären. 1772 Juni 12.: Die Regierung übergibt der Stadt einen Auszug «aus den Satzungen für das gesamte H a n ü s ch u h in a ch e r-Handwerk mit der Verständi gung, das Kreisamt Bozen habe àen Befehl erhalten

- -und Landger ichtsverw al ter zn Gàs- Bozen, verzeichnet auf Begehren der zum Egydi-Markt in Bozen zusanvmengekon^ menen Meister des H u ì m a ch e r-Handwerks aus Mevan, I., Bruneck, Hall, Schwaz, àfstà. Tri en t usw. -ihre alte Handwerks Ordnung, die sich auf die Aufnahme von Lehrjungen und Gesellen, die Löhne und andere Erwerbsangelegenheiten erstreckt. 1367 Febr. 6.: Die Regierung fordert vom Stadtrat Bericht über dà bestehende Ordnung der H u t s ch in ü ck e r. — Die Huber zu I. bitten den Erzh

1365. Mitt. TLA. 1750 Juni 1s.: Die Regierung untersagt der Là zu I. strengstens, einen von den 18 Hutmachergesellen, die in Graz eigenmächtig ausgestanden, in Arbeit zu nehmen. Instrumentenmacher. 1674 Nov. 23.: Veit Antreter von „Kopfstein' ersucht um das Inwohner-Recht und Ausübung des Gewerbes als „M a u l d r u m b l- und Gstatlnmacher'.

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 30 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

Johann Alexius Mayr, Schneiderssohn von I., geb. 1778 Mm 10., besingt im „Pfarr-Co n curs' die von der bayer. Regierung angeordnete strenge Prüfung lder angehenden „selbständigen Seelsorgs-Afpivanten' und verflicht Idas Poem mit allerlei anzüg lichen, meist launigen Bemerkungen wuf Personen und Dinge, die bei den Einge weihten von Anno Dazumal viel Gelächter -ausgelöst haben mögen. Von anderen seiner Dichtungen fand die Humoreske „Apollo', eine Schilderung der Leiden und Freuden des geistlichen

Standes, viel Anerkennung. TSt. 02 237 ff. FB. 1812 Sept. 26.: Tod des 1785 geb. Gottfried Primis se r, der sich als Ge schichtsforscher und um I. besonders durch die mit A. Dipauli besorgte Herausgabe der '„Denkwürdigkeiten von I.' verdient machte. TSt. 07 218. — Die bayerische Regierung gibt als ämtliches und kulturell forderlichen Organes das „In t e l l i g e n z b l a t t, für den Innkreis heraus. — Mit dein Wiedereintritt der österreichischen Regierung erscheint mit gleicher Tendenz 1314

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 406 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

. Von letzteren Werden aufgeführt die der Fischer, Schneider, Tischler, Zimmerleute, Schuhmacher und Metzger. StA. 27 4. — 1566 Aug. 4. wird das „12 Uhr-Gebet nochmals eingeschärft. 1533 März 1.: Der Stadtpfarrer Martin Stein verteidigt sich vor dem Rat wegen der gegen ihn bei der Regierung eingelaufenen Anschuldigungen, er hänge der „Lutterischen Sekt' an, verachte die Fürbitte der Heiligen und das Weihwasser usw. Der Rat empfiehlt ihm, seine Entschuldigung auf der Kanzel vorzubringen

, damit er nicht, wie gedroht, auf „einen Karren gefetzt und nach Brixen geführt würde'. 15KÜ: Neuerliche Nachricht über die Verbrennung von Wiedertäu fern auf dem Stadtplatz. 1561 Febr. 25.: Die Regierung verlangt ein Verzeichnis derjenigen Personen, welche den Empfang des Sakramentes unter beiderlei G e st a I t begehren oder den Empfang ganz „v erwidern', auch ohne Erlaubnis des Bürgermeisters in der Fasten Fleisch essen. StA. — Nov. 14.: Dem Gevhab der Kinder des Michael Zeller wird vom Rat eine Fürschrist gewährt

zum Inn-Schiff begleitet, welches die Ueberreste in die Kirche der Fürstinnen nach Hall bringen soll. 1573 März 5.: Die Regierung verlautbart die Ordnung für Begleitung des Sakraments zu den Kranken unter Vortritt zweier Schüler mit Fähnlein und den Hospital-Pfründnern als Gefolge. U. — Mai 20.: Erzh. Ferdinand läßt die bei der feierlichen F r o n l e i ch n a m s Prozession im Jahre 1572 von ihm beige stellten Altäre samt deren Zierden an Himmelstangen, Leuchtern, irdenen Blumenkandeln usw

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1930

¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)

Seite 243 von 246

Autor: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller

Ort: Innsbruck [u.a.]

Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia

Schlagwort: g.Südtirol ; s.Archiv

Intern-ID: 349899

der Südgrenze Tirols richtig zu werten wußten und dementsprechend das deutsche Element in Südtirol zu fördern trachteten, ist seit Ausgang des 16. Jahrhunderts eine Wendung zum Schlechtem eingetreten. Vor allem kümmerte sich die österreichische Regierung bis herab ins 19. Jahrhundert nicht um die Erhaltung der deutschen Sprache, sondern sah ruhig zu, wie die Gerichte auch dort, wo erhebliche deutsche Minderheiten vorhanden waren, ausschließlich in italienischer oder lateinischer Sprache amtierten

*. Die Zu stände, die sich aus dieser Lässigkeit und nationalen Verständnislosigkeit der österreichischen Regierung ergaben, zeigt nichts besser als der Bericht, den Kurat Mitterer von den Zuständen in seiner deutschen Seelsorgsgemeinde Proveis im Jahre 1871 gab. Er berichtet unter anderm, daß früher die Schule stark vernachlässigt war, „halb deutsch und halb welsch'; während im alke- meinen im deutschen Tirol schon in der vortheresianisdien Zeit der Großteil der Landbevölke rung des Lesens und Schreibens

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 37 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

eine der Regierung, Religion und Sittlichkeit gefährliche Richtung (!) Sie brachte Geschichten aus den Bergen, Denkwürdigkeiten, Gedichte usw., meist von Innsbruckern, wie Martin Meyer, Ernst von Liebe, I. G. Wörz, Adolf Purtscher und anderen freisinnigen Schriftstellern. Am 12. Sept. verbot sie -die Regierung gänzlich. Die Hoffnung der Redaktion als „Immergrün' wieder aufWblühen, und zwar als Beilage zur früher erwähnten „Innsbrucker Zeitung' ,erstarb schon nach wenigen Wochen. — An ihre Stelle trat, Ebenfalls

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 301 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

1763 Apr. 3.: Ueber Beschwerde der Stadt wird àie Regierung angewiesen, fremden Krämern keine Hnufie r-P a t e n t e zu erteilen. Z. II., 174. — Juni 14.: Dieselbe befiehlt, im Zuchthause Vorsorge zu treffen, daß man Tuch- und Strumpfs a b r i k a t i o n allda betreibe, da solche Erzeugnisse aus fremden Landen eingeführt würden. 1780: Nachricht über die Gründung der Feige n t äffe e-Fabrik „Oberlind ober' in der Seilergasfe. 14 54. 1788 März 14.: Dem Josef Strehle und Josef Polt

zu I. wird die Bewilligung zur „P a p i e r m a h l e r e i, Leinwanddruckerei und Seidenfärberei' erteilt. — Sept. 11 erhielt Simon Mahl die Erlaubnis zu einer Vitriolö l-Fabrik und Laboratoriun^. — Nov. 18.: Die Regierung bewilligt die Einfuhr der in Tirol (I.) fabrizierten Holzpfeife n gegen 1t) Zoll auf jeden Gulden Wert in allen österr.- ungar. Landen. 1812: Ein Versuch der Branntwein- und Sirup-Erzeugung aus Maisstengeln wird unternommen, bleibt aber stecken. P. 1814: Entstehung

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 29 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

We ersten vier Gesänge vom „I w e i n' aus dem I. Heldenbuch ber Ambrafer Sammlung enthalten. Wagner 1776. 1805: Die Buchdruàvei S ch i f f n e r kündet das Erscheinen eines „T yrol e r Tagblattes' an. 1806 bis 1809: Unter den Fittigen der bayerischen Regierung erscheint der Wertvolle Sammler für Geschichte nnd Statistit von Dirvi; als treibende Kräfte gelten And. Al. Di P a u l i, Jos. v. Hörmann, Gottfr. Primisser, Alois Roggi. 1806 Apr. 6.: Tad >des Kassian Anton von Ro s ch m a n n in Wien, geb

. 1739 Aug. 19. KU I. Gr ver öffentlich be 1774 Idas Trauerspiel „Sivmnà' und brachte ein von ihm uinged'ichtetes Drama nach I. v. Cronegk hier zur Aufführung, 84 1584. 1897: Eine neue „Innsbruck er Zeitung' tritt ans Licht. Druck bsi Wagner wöchentlich zweimal. 4°. - 1808: Don Beginn der bayerischen, Regierung feiert in erster Linie die Beamtenschaft, sowohl bodenständige als importierte. Prof. Untevbircher mit seinen Schülern dnrch Gedichte, der Theaterdirektor Schantroch durch àen Prolog, A. Petz

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Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 410 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

30.000 Kommunikanten. Primisser Denkw. TSt. 81 60. — 1732 und im Mai 1794 werden die Bußpredigten erneuert. Z. 1715: Johann Franz Frh. von Coreth bringt die M a r i a h i l s-B r u d e r- schaft in der Pfarrkirche in Aufschwung. 22 267. 1716 Apr. 7.: Regierung und Hofkammer verlangen genaue Auskunft über das gesamte Vermögen der im Burgfrieden von I. befindlichen „Kirchen, Bruder schaften und anderer der weltlichen Güter fähigen Cor por um'. 1720 Moi 15.: Exequien für die verstorbene Kaiserin

Tode eines Mitgliedes unentgeltlich geläutet. 17S4 März 23.: Die o. ö. Regierung verbietet die am Karfreitag üblichen theater mäßigen Aufzüge der „Geißler, Kreuzzieher' u. dergl. 75 66. 17S9 Jan. 15.: P r o z e s f i o n mit der Madonna aus der Pfarrkirche, um das Waffenglück im Kriege gegen Preußen zu erflehen. Z. I., 165. 1761 Okt. 14.: Fürstbischof Leopold Graf Spaur beschwert sich beim Crzbischof von Wien, daß ein A ug s b u r g is ch e r P r ä d i t a n t den in I., Hall und Schwaz

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 330 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

zu I. für die Hasnermeister eine Hauptlade und verleiht eine aus l 6 Artikeln bestehende H a ndwerks - ordnung. 1767 März 31.: Die Hafnermeister bitten den Rat, zwar mit den Gesellen die gemeinsame Herberge behalten, aber sich bei den Beratungen von ihnen absondern zu dürfen, „weil die Gefällen bei allen Zusammenkünften rauften'. 1770 Okt. 6.: Die Regierung kommt einer Bitte der Hasner zum Verbot der bayerischen Geschirreinfuhr mit Rücksicht auf die „bessere Qualität' desselben gegen über dem einheimischen nicht entgegen

j wird von der Regierung dahin entschieden, daß weder in Bozen noch in I. jemand für ein Stück Kitzfell mehr als 2x> KrZ., nach der Schmalzeit aber „aufs mehvist 3 Krz.' bezahlen dürfe; 171ö Apr. 29. wird den K ü r s ch n e r n und Säcklern der Ankauf der Kitzfelle, deren Fleisch auf dem Markte z-u I. feilgeboten wird, freigestellt und nur der Außenhandel zugunsten der Säckler beschränkt.

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Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 315 von 565

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

Franz erneuert und 1675 Febr. 21. von K. Leopold nochmals gegen eine Taxe von 100 sl. konfirmiert. — 1852 Mai 10. erfolgt die letzte Bestätigung. 1647 Okt. 15.: Die Regierung befiehlt dem Stadtrat, das F a ß b i nd erh a nd- m e r k in I. gegen die Eingriffe der „Gey-Pinter' zu schützen und bestätigt ihre alten ^Freiheiten. 1712: Errichtung der Bi n d e rb r u d e r s ch a f t mit zunftgebräuchlichen Bei trägen für Jahresgottesdienste, zu einer Prozessionsfahne und anderen Kirchen- Bierden. 1764

Sept. 21.: Die Vorstehung des Handwerks verantwortet sich gegenüber der Regierung, welche die sogenannte „G e s e l l e n s ch l e i f u n g' nach der Frei- -sprechung eines Lehrjungen und die Taxe dafür von 1 fl. 30 kr. abgeschafft wissen will, dahin, daß letztere nur für „Lehr und Weis, wie sich der Wanderbursche z-u ver halten, mit Bezeichnung der Handwerksgebräuche und Herbergen' eingehoben würde. 1767 Juli 1.: Die Bindermeister von Sterzing, Ott. 10. jene von Matrei, Schwaz, Hall, Meran

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

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. 8.: Das Verbot „Fremde' (nicht nach I. zuständige) in der Stadt fiir längere Dauer ohne Erlaubnis des Bgm. zu beherbergen wird erlassen. 1550 Dez. 10.: Nikol. Ienpacher, Stadtrichter, erstattet der Regierung den ver langten Bericht über die Meldung angekommener Fremder. 1602 Juli 31.: Die Wirte erhalten eine detaillierte Instruktion über die Ausfüllung der Fremden m eldungsl i st e n (-zettel), täglich bis 7 Uhr abends beim Stadtrichter abzuliefern. Sie umfaßt elf Artikel. Die Wirte verlangen

ihre Drucklegung lateinisch oder deutsch, daunt sie sich vor den auszuforschenden Gästen ausweisen können. — 1647: Neue Ausgestaltung der Fremdenpolizei. StA. — 1702 Juli 20.: Verlangen zur raschen Ausfertigung der „Nachtzettel' mit Angabe des „Reiseziels' der Gäste. 1708 Juni 6.: Der Burgpfleger Franz A. Rigas erhält die Konzession zur Einführung der jetzt in Men aufgekommenen Tragsessel. 1771: Die Regierung verlangt die Offenhaltung des Stadttores bei Ankunft des Postwagens an bestimmten Tagen und ordnet

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

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seines 89. Geburtstages Ehrenmit glied der Universität. — Dez. 3.: Eugen Gärtner, Geigenbauer in Stuttgart, erhält als Förderer musikwissenschaftlicher Bestrebungen das Ehrend otto rat. — 13.: Tod des Rudols F i s ch e r, Professor für englische Sprache. Nachruf. 1924 Jan. 27.: Ehrung des Prof. Ludwig P a sto r, Gesandter beim Heil. Stuhl in Rom, zum 7t). Geburtstag durch Ernennung zum Ehrenmitglied. — Febr. 1 ll.: Auf Grund zahlreicher kritischer Bemerkungen über die Verkehrtheiten 'der Wiener Baukommission

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Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

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Die Ausgabe von Aktien ermöglichte wenigstens àie Fortführung der Bühne. — Von Seite Her Regierung wird bei der' neuen Pachtausschreibung der bisherige ärari sche Zusä)uß von 100 st. CM. gestrichen, aber dafür der Unternehmung der Verzicht auf 59 Logen zngvstnnd-en. TTgbl. 51, Rr. 4. 1848 Sept 10.: Der neue Theaterdirektor Alois Retzer erklärt, Schauspiel, Vaudeville und Posse, besonders aber die Oper zu pflogen und kann bis 1851 bestehen. 1850 Nov. 1.: Das Dekret, jeder Theaterzettel sei

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

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