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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1930
Oswald von Wolkenstein.- (Schlern-Schriften ; 17)
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Seite 50 von 156
Autor: Rodank, Arthur ¬von¬ / von Arthur Graf von Wolkenstein-Rodenegg
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 127 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [123] - 127
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>
Signatur: II Z 92/17
Intern-ID: 104595
stuend wol zwo ganze legen, die taten alte schauen an, kiimig Sigmund, römischen man, und Messen midi ain läppen mit meiner narrenkappen. die nacio von aller sdiuel mit irer guldin pengel erteil in auff seinem st nel nodi höher dann ain engel, und iede sdiuel besunderlidi die lobt ihn sicher maisterlich in ainem grossen sal Studenten, mais ter one zal. Auff paiden knien so ernt idi gam in meinen alten tagen, zu fuessen torsi idi nicht best an wolt idi ir nahen pagen. Idi main frau Eist

von Bayern, die Gemahlin König Karls VI. von Frankreidi. Wehmutsvoll denkt Oswald nadi jabren auf der einsamen Burg Hauenstein der freudevollen Tage von Paris (Lied Nr. 115/61). Ein Ereignis von großer politisdier Tragweite riß Oswald ganz unvermutet aus dem glänzenden Leben im Hofstaate König Sigmunds, denn ganz unerwartet kam die Kunde, daß Herzog Friedrich am 28. März 1416 aus seiner Haft in Konstanz nach Tirol entfloh en war. Mit einem Sdii age schienen alle jene Pläne zerstört, weldie König Sigmund

und die Väter des Konzils, vor allem aber die adeligen Widersacher des Herzogs, darunter ge rade auch Oswald von Wolkenstein, auf dessen Gefangenschaft gebaut hatten. Wir lesen im Liede Nr. 63/201 folgende Stelle: ..Kliiiaft not mich dar vermuet, von dannen muest idi reiten kiinig Sigmund, das edel pluet, schuf bald, ich solt nidit peiten. von Paris pot er mir die Hand und sigelt über in Engeland

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1930
Oswald von Wolkenstein.- (Schlern-Schriften ; 17)
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Seite 61 von 156
Autor: Rodank, Arthur ¬von¬ / von Arthur Graf von Wolkenstein-Rodenegg
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 127 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [123] - 127
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>
Signatur: II Z 92/17
Intern-ID: 104595
Przemko (Przmiko oder Primko) von Troppau (und von Oppeln) war einer der Räte des Königs Sigmund, welcher mit Ludwig Grafen von Oettingen als königliche Gesandte mit dem Hochmeister des Deutschen Ordens wegen der Streitigkeiten mit Polen Verhandlungen zu führen hatten, welche am 6, Jänner 1420 zu Breslau ihren Abschluß fanden 81 ). Jedenfalls ist Oswald in seiner Eigenschaft als königlicher Diener am Hoflager mit dem genannten Herzog bekannt gewesen. Ob Oswald den Feldzug König - Sigmunds im Herbste

1419 und die Schlacht bei Nissa (Nisch) am 4. Oktober mitgemacht hat, womit die Türken endlich von den Grenzen Ungarns verdrängt wurden, läßt sich beim Mangel urkundlicher Nachrichten oder Erwähnungen in seinen Gedichten nicht erweisen. Bekanntlich erhob sich, nach dem am 28. August 1419 auf dem Schloß Kundra- titz bei Prag erfolgtem Tode des Königs Wenzel von Böhmen der Aufstand der Hussiten in erhöhtem Maße. Sigmund wollte jedoch, vorerst die Grenzen des ungarischen Reiches vom Türkenjoche

. Innsbruck und Manuscr, Co dex Nr. 3618, fol. 281 a, Ribl. Museum Ferdinandeuin, eine Handzeichnuiig des Markus Sittich v. Wolkenstem. 81 ) W. Altmann, Urkunden Königs Sigmund, S. 271, Nr. 3869, 3872, S. 272, Nr. 3882, und S. 277, Nr. 3944.

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