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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1929
Geologie des mittleren Cordevolegebietes zwischen Vallazza und Cencenighe (Dolomiten)
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Seite 23 von 80
Autor: Nöth, Ludwig / von Ludwig Nöth
Ort: Wien
Verlag: Geologische Bundesanstalt
Umfang: S. 129 - 202 : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 79,1/2
Schlagwort: g.Cordevoletal;s.Geologie
Signatur: II 7.343
Intern-ID: 245167
des Zuges in der Gegend des Piz Zorlet wieder auf etwas über 100?» an. Im weiteren Verlauf ist der Zug tektonisch abgeschnitten. Etwas gleichmäßiger vollzieht sich das Abschwellen im nördlichen Zug: von zirka 200«? an am Piz Guda sinkt die Mächtigkeit auf etwa 15—10 m an der Straße westlich Rocca Pietore. Verbreitung. Zwischen Monte Alto und Piz Guda tritt der Mar- molatakalk als breiter Zug in unser Gebiet ein, spaltet sich aber bald in zwei Einzelzüge. Der nördliche zieht über Vallier gegen Rocca

und trägt dichten Wald. 1st, jedoch einmal ein Gebiet völlig abgeholzt, so ist die Verwitterungskrame bald weggeschwemmt lind nackter Fels mit dürftigem Graswuchs ist die Folge. An Fossilien fand sich in unserem .Gebiet, nur wenig. Außer Cidarisslacheln am Rio Franzei bestimmte ich: Encrinus granulosus Münst. Rio. Franzei. Retzia cf. TaramelH Sal. Monte Alto. Dolomitische Entwicklung des Marmolatakalkiiiveaiis. Dolomitische Einlagerungen in geringer Verbreitung kommen gelegentlich im Marmolatakalk

vor. Größere Ausdehnung und ziemlich einheitliche dolomitische Entwicklung wurde nur an einer Stelle be obachtet, zwischen Crepe rossa und Franzei östlich vom Monte Alto. Diese Stelle ist auch auf der Karte besonders markiert.. Der Bergrücken nördlich der Crepe rossa sowie deren Steilhänge gegen S werden von einem unreinen, gelbbraunen Dolomit aufgebaut, der oftmals braungefleckt ist. Löcherige Ausbildung ist in dem weichen, feinkristallinen Gestein weit verbreitet. Der Bitumen gehalt ist nur gering

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