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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1929
Geologie des mittleren Cordevolegebietes zwischen Vallazza und Cencenighe (Dolomiten)
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Seite 71 von 80
Autor: Nöth, Ludwig / von Ludwig Nöth
Ort: Wien
Verlag: Geologische Bundesanstalt
Umfang: S. 129 - 202 : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 79,1/2
Schlagwort: g.Cordevoletal;s.Geologie
Signatur: II 7.343
Intern-ID: 245167
Es is I flics die Fol go der von SO 1 her vordrängenden Schubmasse. Am Wege von P. IMO gegen S sehen wir die Schubfläche wieder zwischen stark verquetschten Buchen stein er Schichten und Tuff aus streichen. Der letzte gute Aufschluß in unserem Gebiet liegt an der Forcella d'Alleghe (vgl. Textskizze 19). Wir sehen hier den Schierndolomit des Monte Goldai mit flach südwestlich fallender Überschiebungsfläche dem ( 'ipitkallc des basalen Gebirges aufliegen. In der Fortsetzung des vom Monte Coklai

konnten keine unmittelbaren, sicheren Beobachtungen gewonnen werden. Man könnte verninien, daß die von. N kommende Monte-Poré-Schubiuasse die jüngere sei. Sie ist in eine Nordsüdquersvn- klinale vorgestoßen. Letzlere bestand also schon, und ist das Resultat eines Ost-West-Druckes. Als Di fferentialbewegung dieses Ostdruckes könnte man die aus SO kommende Giveltaschubmasse auffassen. Anderseits besteht aber auch die Möglichkeit, daß der Südostdruck nur eine jüngere Wiederbelebung des alten Ostdruckes

ist, der zur Bildung der Quer- Synklinalen führte, wie ja auch der Norddruck der Monte-Poré-Schub- masse eine Wiederbelebung des Norddruckes der ersten Faltenanlage ist. Es ist. nicht möglich, aus unserem Gebiet heraus für eine dieser beiden Möglichkeilen zu entscheiden. Man könnte sich nur auf die Deformaiionen des basalen Gebietes stützen, und das scheint mir sehr unsicher. Jedenfalls ist der Nord druck der wirkungsvollste gewesen. Das beweist die Anlage des basalen Gebirges (Zurücktreten der flachen Quer

synklinalen) und die Schuppung der Monte-Poré-Schubmasse. Auch die Entstehung der Quelsch- und. Störungszone des basalen Gebirges dürfen, wir wohl auf jüngeren Norddruck zurückführen. Auch über das Aller

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