854 - 1295 : Die Urkunden.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 1)
gemeinsam mit Anderen ausgestellt wurden, so in den Urk. n° 66,74,104,108,130,138,144,145,149,149,150,151,157 und 165. In subjektiver Fassung gehaltene lYos-Urkunden treten zuerst unter Bischof Bruno, zunächst ver einzelt in den Jahren 1258, 1264 und 1267 (Urk. n° 137, 143, 153) auf und herrschen seit 1271 bei weitem vor (Urk. n° 168, 169, 212, 215, 218, 220, 224, 226—228, 231, 236,240,241,243,245,246). Die Publikatio findet sich mit ganz wenigen Ausnahmen in allen Urkunden. Die Grußformel
, die in den ältesten Bischofsurkunden fehlt, tritt zuerst vereinzelt in der Urkunde n° 58 des Erwählten Bertold, dann in der Mehr zahl der Urkunden des Bischofs Heinrich IV. und in etwa der Hälfte der Urkunden Bischof Egnos auf, während sie in den 40 Urkunden des Bischofs Bruno nur 7 mal und in den Nos-Urkunden mit einer Ausnahme überhaupt nicht vorkommt. Eine Axenga wird zunächst selten verwendet (in Urk. n° 44, 59, 65) ; erst unter Hein rich IV. wird sie unter 17 Urkunden und unter Egno unter 16 Urkunden