¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Autor:
Huter, Franz / von Franz Huter
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Wagner
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort:
g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur:
II Z 191/N.F., 2
Intern-ID:
378243
Jesuitenkollegium, in welches 1776 die damalige Universität versetzt wurde. Das Lyzeum besitzt als Attribute der ehemaligen Universität: a) den ehemaligen botanischen Garten, zu dessen Vergrößerung die kgl. Baierische Regierung bey der Organisation der Universität auch noch den Garten der ehemaligen Theresianischen Ritterakademie anstoßen ließ, der nun wieder in Pacht gegeben wurde. b) ein chemisches Laboratorium, c) ein Naturalienkabinet für Zoologie, Mineralogie und Botanik, d) ein mathematisch-physikalisches
Museum, e) die chirurgischen Werkzeuge von der ehemaligen Lehranstalt. Unter der Oesterreichischen Regierung waren für das mathematisch-phy sikalische Kabinet jährlich 150 fl., für das Naturalienkabinet 100 fl., für den botanischen Garten 350 fl. bestimmt. Unter Bayern wurde auf chemische Experimente 200 fl-, für das Naturalien kabinet 250 fl., für den botanischen Garten 250 fl-, dabey aber die Besoldung des Gärtners besonders regulirt, für das mathematisch-physikaliche Museum 300 fl. ausgesetzt