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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
¬Die¬ Südtiroler Frage : Entstehung und Entwicklung eines europäischen Problems der Kriegs- und Nachkriegszeit
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Seite 203 von 446
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: XI, 430 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Südtirolfrage ; z.Geschichte 1900-1926
Signatur: 11.350 ; II 104.007 ; II 39.963
Intern-ID: 85060
PA lì LA MEATS WA If LEM ÜND I HUE FOLGEN 191 tiefsten getroffen habe, sei dio Art, in der man versuch! habe, die Frage der Provinz mit Bezug auf die Deutschen des ObercLsch 7,11 lösen. Die Treritiner hüllen diese Frage immer als eine nationale angesehen. Sie könnten aber erwarten, daß man ihr Wort höre, be vor über die Yerwaltungsrcgciung gesprochen werde. Statt dessen lissc die Regierung die Deutschen zu der Überzeugung gelangen, daß ihnen ©ine lokale Sonderverfossung gewahrt würde. ..In Rom

beging man zwei schwere Fehler, einen der Methode: nämlich dio Deutschen glauben 111 lassen, daß sie ihre Forderung in Gestalt eine® Gesetzdekrets auf Grund unmittelbarer Verhandlungen mit der Zentralregierung erreichen könnten, und einen anderen der Sache: ihnen zu erlauben, zu glauben, daß die Konzessionen, die ihnen gemacht werden sollten, nielli eine Folge der Aufrechterhal tung der lokalen Autonomien in allen neuen Provinzen sein wür den — ■ Autonomien, die Nitti zu unserer großen Genugtuung

in Runderlassen und Reden gerühmt hatte —, sondern daß man über spezielle Konzessionen an die Deutschen, wenn nicht in Gestalt for meller Klauseln, m wenigstens im Geiste des internationalen Ver trages von St. Germain verhandle.' Im weiteren nahm der Artikel auf ili® Besprechungen der Regierung, insbesondere auf die Äuße rungen Luzzattis Bezug, die Graf Toggenburg wahrend der Wahlen in aller Form bekanntgegeben habe. In Trient könne man besser als anderwärts beurteilen, welchen Schaden das Ausspielen

, und es fehle ihnen nicht tier Mick für die Solidarität des lokalen und nationalen Interesses. So drehte man den Spieß um und machte; die Regierung nennt ihrem Anhang für den Ausgang der Wahlen verantwortlich. Diese gegenseitigen Beschuldigungen zusammen mit dein Eindruck, den die Wahl der vier Deutschen übereil hervorrief, bestärkten die Regierung in «lem Beschluß, die Siidtiroler Dinge künftig cnergi-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
¬Die¬ Südtiroler Frage : Entstehung und Entwicklung eines europäischen Problems der Kriegs- und Nachkriegszeit
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Seite 444 von 446
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: XI, 430 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Südtirolfrage ; z.Geschichte 1900-1926
Signatur: 11.350 ; II 104.007 ; II 39.963
Intern-ID: 85060
bei der Beschaffung des Quellenmaterials und keine hat auch die bisher über den Faschismus erschienene Literatur so sorgfältig zusammengetragen'. Neue Züricher Zeitung. EUGEN KÜHNEMANN AUS DEM WELTREICH DEUTSCHEN GEISTES REDEN UND AUFSÄTZE Zweite, umgestaltete Auflage. XVI, 540 S. 8°. Geh. M 14.—, in Ganzleinen M 18.— Jus dem Inhalt: Leben und Wissenschaft. Luther und der deutsche Geist. Herder. Kant und die deutsche Jugend. Schiller und das deutsche Vaterland. Über Goethe. Fichte. Kleist und Kant. Das deutsche

Schauspiel. Karl Schurz. Gerhart Hauptmann. Universität und Persönlichkeit. Der deutsche Idealismus und die Jugend. Deutsch- Amerika und der Wiederaufbau Deutschlands nach dem Kriege. Der deutsche Geist und die Revolution. Von der Aufgabe der deutschen Volksbildung in der Gegen wart. Der deutsche Idealismus und die Gegenwart. Volkstum und Menschheit. „Zu den wenigen, die von vornherein berufen erscheinen, vom Weltreich des deutschen Geistes reden zu dürfen, gehört Kühnemann. Der große Grundgedanke

des Werkes, der all diese Reden und Aufsätze durchdringt und zu einer Einheit zusammenschließt, ist die Überzeugung, daß wir uns heute auf die großen Mächte der deutschen Geistig keit als auf unseren eigentlichen Ausweis unter den Völkern wieder besinnen müssen.' Tägliche Rundschau. „Das ganze Buch ist lebendige Gegenwart und drängende Zukunft, man könnte es ge radezu als die Philosophie des Auslandsdeutschtums bezeichnen, aber es ist eine Philo sophie, die mit der Sprache des Dichters redet. Wer

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