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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
¬Die¬ Südtiroler Frage : Entstehung und Entwicklung eines europäischen Problems der Kriegs- und Nachkriegszeit
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Seite 223 von 446
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: XI, 430 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Südtirolfrage ; z.Geschichte 1900-1926
Signatur: 11.350 ; II 104.007 ; II 39.963
Intern-ID: 85060
BESUCH KÖNIG VIKTOR EMANVELS IN SÜDTIROL 211 dreas Hofers Geburtshaus und trug seinen Namen in das Goldne Buch ein — bewies die deutsche Bevölkerung wohl alle Disziplin, und die besonnene Presse konnte ihr ein anerkennendes Zeugnis nicht versagen; aber Lehrerschaft wie Landgemeindevorsteher brachten in ihren Ansprachen wie in einer Denkschrift, die dem Herrscher ausgehändigt wurde, übereinstimmend die Wünsche der deutschen Bevölkerung nach einer gerechten Lösung der Verwal tungsverhältnisse

stattfand, protestierte sogar von neuem ge gen die Einverleibung des von Deutschen bewohnten Südtiroler Ge bietes, Umgekehrt verhielt sich die nationalistische Seite. Im An schluß an eine Sitzung der rechtsliberalen Partei richtete Salandra eine Anfrage an die Regierung wegen der despektierlichen Rede, mit der Perathoner den König begrüßt haben sollte. Bonomi stellte in seiner Antwort zwar fest, daß der Bozener Bürgermeister nicht von „unterdrückter' (oppressa), sondern nur von „bedrückter' (de pressa

) Bevölkerung gesprochen habe, aber der Eindruck jenes selbstbewußten deutschen Verhaltens wirkte fort und äußerte sich in weiteren Interpellationen gegen die schwache und planlose Poli tik der Regierung, Die entschieden ablehnende Stimmung gegen über den Deutschen behielt die Oberhand, und von Frankreich her schürte man, indem man die letzten Versuche Kaiser Karls, wieder an die Macht zu gelangen, mit dem Tiroler Irredentismus in Ver bindung brachte, noch geflissentlich das bestehende Mißtrauen. Und schon

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1927
Hochschule, Deutschtum und Ausland : neue Wege deutscher politischer Wissenschaft und Erziehung ; mit dem IV. Jahresbericht 1925/27 des Instituts für Grenz- und Auslanddeutschtum an der Universität Deutsche Burse zu Marburg
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Seite 12 von 87
Autor: Mannhardt, Johann Wilhelm / von Johann Wilhelm Mannhardt
Ort: Marburg an der Lahn
Verlag: Elwert
Umfang: 84 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Deutsche / Ausland ; s.Hochschule ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 301.914
Intern-ID: 494811
die philosophische Fakultät dem Minister einen Antrag aus Errichtung eines Instituts für das Deutschtum im Ausland an der Universität Marburg vor, dem sie einen vorläufigen Satzungsentwurf beifügte. Hier wird vom Deutschtum im Ausland als von einer Wissenschaft gesprochen und ihr Gegenstand so bezeichnet: die gesamte geistige nnd materielle Kultur derjenigen Deutschen welche, in fremdsprach licher Umgebung angesiedelt, ihre Muttersprache und damit ihr deutsches Stammesbewußtsein festgehalten haben. Besonders

, die hygienischen Verhältnisse. Für diesen Gegenstand solle das Institut eine Forschungs- und Lehrstätte sein. Dabei ^ wird für später an die Herausgabe einer Schriftenreihe und einer ZMfchrift gedacht. Endlich solle das Institut den kultur ellen und wissenschaftlichen Zusammenhang der Auslanddeutschen pflegen, wissenschaftliche Bestrebungen der Auslanddeutschen unterstützen und die Ausbildung vou jungen Deutschen aus dem Auslände auf deutscheu Hochschulen durch Gewährung von Stipendien fördern. Das Institut

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