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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 311 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
280 A. Helbok sätzliche Eigenart des oberdeutschen Hauses und erweist damit aucli den Entwicklungsgang dieses Hauses als deutsches 'Werk. Man darf sagen, daß eine erste Grenze zwischen dem TJrhause, dem indogermanischen Ein- rasch mit giebelseitigem Eingänge, und dem oberdeutsch eil Hause in jener ersten Kombination Stube-Küche lag. Hier scheidet sich also ein Ele mentargedanke tob einem Völkergedanken, wie später noch, bei Er örterung des westgermanischen Hauses, klar

werden wird. Denn daß ein Haus mit einem Kaum und einem das Regenwasser am besten ableitenden Satteldach nicht das Werk eines bestimmten Volkes zu sein braucht, ist so klar wie die Notwendig keit einer noch unentwickelten Baukunst, den Eingang auf der Giebelseite, als der Seite der geeignetsten Wandhöhe, anzubringen. Der nächste Schritt im oberdeutschen Hause, streng in der eingeschlagenen Richtung, war dann die Verlegung des Herds an die Feuer wand des Ofens, da sich der größere Raum der alten Küche besser anderweitig

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