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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 468 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
der Landschaft stets wiederholte Zusatz „edel und unedel' 4 ). Diese breit auf das Volk aufgebaute „Landschaft' war auch in der Folge ein sehr selbstbewußter Träger des Tiroler Landesgefühls. l ) Die einschlägige Urkunde von 1289 März 30 (Archiv Schloß Gandegg hei Bozen, Abschrift Sammlung Schönach, M. Ferd. Innsbruck blieb A. Jäger unbe kannt und daher findet er in seiner Gesch. d. landständ. Verfassung 2, 13 ff. die »Reife* derselben erst unter Herzog Otto (1295—1310). Diese Urk. beinhaltet: »Wir Meinhart

in privilegio d, Meinhardi duces Karinthie theoton ice conscripta« beglaubigt abzuschreiben. — Durch die eben erwähnte Einleitung dieser Urkunde wird auch die in Weistum von Yil- landers (Tir. Weist. 4, 249) niedergelegte Behauptung, daß Meinhard seine Räte beauftragt habe, ein Jandsrecht* zu schaffen, bestätigt. *) Jäger a. a. 0, 15 u. 26. s ) S. Stolz, das staatliche Selbstbestimmungsrecht in der Geschichte Tirols (1921, hg. v. Andreas Hofer-Bund) S. 5 ff. *) Jäger a. a. 0. 2, 395 deutet diesen Gedanken

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 445 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
unstatthaft ist es, supinare mit „sich türmen' 2 ) oder „ragen' 3 ) wiederzugeben. Die Beschreibung des Fortunatus ist auf Ortschaften zu beziehen, die auf den geneigten Flächen der Schwemmschuttkegel und der Terrassen lagen. Auf diesen Gelände-, formen finden wir in unseren Alpen einen großenTeil der älteren Siedlungen. Würde man mit Jäger und anderen an hochragende Burgen denken, so dürfte es schwer fallen, solche für die Zeit des Eortunatus im Brau tal nachzuweisen. Burgen in Höhenlage

, »die auf Bergen sich erheben* und denkt anscheinend gleich wie Jäger (Breonen a. a. 0. S. 79) an Burgen im Sinn des Mittelalters; a. a. 0. I. 264 spricht er von »römischen Forta* in den Alpentälern. Jäger übersetzt geradezu : »wo auf schwindelnden Höhen die Burgen aufragen«. 4 ) Ygl. Schumacher, Siedelungs- und Kulturgesch. der Rheinlande II. S. 116 f. Über Türme (burgi) zum Schutz der Straßen in einsamen Gegenden vgl. a. a. 0. IL S. 231. Vgl. ferner Piper, Burgenkuade S. 42 ff. B ) Auch munieipium, civitas

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 351 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
zu versehen. Die ofterwähnte Urkunde von 1406 hieß bald „Frei brief' 5 ) oder „Bestettbrief' 6 ), aber auch „Landbrief' 7 ), wogegen bei spielsweise die Urkunden über die ständischen Einungen, vor allem auch ') Jäger LV. 11/1 331 ff. *) Orig, Pgt. StA. Hall. Vgl. Jäger a. a. 0. 335. 3 ) Br andis LH. 189; Böhm 13. Kanzleivermerk: dominus dux in Consilio. Unter der Palte links im gestürzten Dreipaß das Wolkenstein'sehe Wappen als Signet auf Papier aufgedrückt. — Damals scheint der Huldigungs- und Lehenseid

etwas anders gestaltet worden zu sein. Wir hören, daß »etwas verdierung tat geschehen nach sit und gewonhait der herschaft ze Österreich«. Worin die Ab« anderung bestand, ist nicht gesagt. Doch rief sie Aufregung hervor, so daß sich der Herzog genötigt sah, der Gärung durch ein Schreiben zu begegnen, in dem erklärt wurde, daß der neue Eid den alten Lehen, keinen Schaden bringe. Vgl. N oggi er in FZ. 3 XXVII. 42 ff. insb. 62. 4 ) Urk. 1419, Februar 22. Wien bei Brandis LH. 195, Böhm, 14. Vgl. Jäger LY. II/l 350

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 355 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
, das Ulrich von Freundsberg vom Abt Simon des Klosters Ettal über zahlreiche Landesfreiheiten erbeten hat ?). In ihm unsere 1 arides herren ritter kriecht ... an hilf ein stets gegunnet haben zu nemen usw. Ferner Jäger LV. TI/1 409 ff. und IÌ/2 489. Mit der dort (410 4 ) er wähnten Urkunde ist wohl unser Schadlosbrief gemeint. In der landschaftlichen Registratur wurde er in der Reihe solcher Rekognitionen als Nr, 1 bezeichnet. — Die noch, immer ausstellende Darstellung der außerordentlichen Steuern

im ma. Tirol würde uns vielleicht mit älteren Reversen der Landesfüraten bekannt machen. Für Bayern ist eine interessante Urkunde dieser Art der Schnaitpaclier Brief von 1302 (Lerchenfeld, Einleitung 129). 1) Brandis LH. 217 (fehlerhaft), Böhm 15. 2 ) Nach Jäger a. a. 0. als Erwiderung für die Steuerbewilligung des Bozner Landtags vom 17. Dezember 1437 (Lichnowsky V. 3840). Eine Abschrift in Wien im Haus-, Hof- und Staatsarchiv (19. Jahrh.). s ) Böhm 22, 32 und 33. *) Urkk. 1474, Juni 29. Innsbruck (Sin

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 36 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
, hat sich das Dunkel, das über der Ober inntaler Grafschaft liegt, nur wenig aufhellen lassen. Hormayr 2 ) will das Oberinntal eine weifische Grafschaft sein lassen, Jäger lehnt seine Ausführungen entschieden ab s ), Bieter 4 ) denkt wieder an die Grafen tob TJlten-Eppan als Inhaber des Grafenamtes, Huber 5 ) weiß die wenigen widersprechenden Nachrichten über Güter der Weifen, U1 ten er und Eschenloher nur dahin zu deuten, daß er eine frühzeitige Zersplitterung der Grafschaft annimmt. Eine Förderung erfuhr

das Problem durch Egger 6 ); er meint, von den Weifen und ihren Erben, den Staufern, sei diese Grafschaft verlehnt und so erst geteilt worden, Hörtenberg sei an die Markgrafen von Burgau, Petersberg an die von Ulten gekommen, jedes vorher eine „Cent* gewesen. Das Gericht Ehren berg sei eine Zufallsbildung, Wieder einen Schritt weiter kommt Bau- J ) Jäger A., Geschichte der landständischen Verfassung in Tirol I, 28/9 Anm. 5 nach. Hormayr Beitr. II. Tbrk. Nr. 54. Moser und Stolz setzen die Aus fertigung

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